Der Bürgermeister informiert KW 5

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am vergangenen Samstag war es soweit. Seit einem Vierteljahrhundert darf ich nun Ihr Bürgermeister sein. Und das ist mir Ansporn und Ehre zugleich.

Mein langjähriger journalistischer Wegbegleiter, Herr Michael Hölle, „schenkte“ mir zum Amtsjubiläum einen sehr wertschätzenden Artikel. Herzlichen Dank:   

Markus Rupp feiert 25-jähriges Jubiläum als Gondelsheimer Bürgermeister

Der „realistische Idealist“ pflegt das Miteinander in der Kraichgaugemeinde

Drei Ratschläge gab Dr. Peter Pricken dem neuen Gondelsheimer Bürgermeister Markus Rupp bei der Vereidigung am 5. Februar 1998 mit auf den Weg. „Bewahren Sie sich ihre Gradlinigkeit und ich wünsche ihnen die notwendige Kraft sowie eine glückliche Hand“, so der damalige Bürgermeisterstellvertreter. Und nun, ein Vierteljahrhundert später, lässt sich sagen: Alle drei Wünsche sind eingetreten.

Wer Markus Rupp schon einmal erlebt hat, der weiß: Der Mann besitzt eine klare Meinung und mit der hält er auch nicht hinter dem Berg. Ist er von etwas überzeugt, wie damals beim Pflegeheim, dann setzt er sich entsprechend für die Sache ein. Aber meist findet er genügend Mitstreiter, denn das Miteinander steht bei ihm ganz weit oben. Wie sagte er doch bei seiner ersten Vereidigung vor nunmehr 25 Jahren: „Es ist mir wichtig, kommunale Arbeit nicht nur für den Bürger, sondern vor allem mit den Bürgern zu leisten.“ Zum Ausdruck kommt das in meist einstimmigen Beschlüssen des Gemeinderats. Markus Rupp ist auch nach einem Vierteljahrhundert ein Quell von Ideen, aber dabei bindet er möglichst viele Akteure von Anfang an ein. Dabei hilft ihm seine Lebenseinstellung, er beschreibt sich selbst als realistischer Idealist. Was auch bedeutet, dass sein SPD-Parteibuch nicht im Vordergrund steht, sondern die Frage, was das Beste für Gondelsheim ist. Sein Gondelsheim, denn bis auf die Zeit bei der Bundeswehr lebte und lebt er in der Kraichgaugemeinde.

In einem kleinen Ort zu wohnen, bedeutet jedoch nicht, klein zu denken. Bereits beim Amtsantritt machte er eines deutlich: Man darf keinesfalls am falschen Platz sparen, also nicht bei Kindergärten oder der Kraichgauschule.“ Beide wurden – gemeinsam mit dem Gemeinderat – kontinuierlich in den vergangenen Jahren ausgebaut, wie auch weitere Angebote für Kinder und Jugendliche geschaffen. Nur wenn junges Leben in Gondelsheim Einzug hält und die Infrastruktur stimmt, hat Gondelsheim eine Zukunft – so lautete und lautet seine Überzeugung.

Junge Familien erhielten günstiges Bauland, mit der Erschließung zweier Gewerbegebiete gab es zusätzliche Jobs im Ort sowie insgesamt die Lebensqualität nach oben ging, beispielsweise durch das Einkaufszentrum, die Lärmschutzmauer an der B35, den Hochwasserschutz, das neue Feuerwehrhaus oder eben auch durch die Pflege des Miteinanders. Für Letzteres stehen die zahlreichen Veranstaltungen vom Weihnachtsmarkt, dem Rathausplatzfest bis zum Oktoberfest – immer eine Gemeinschaftsproduktion von Verwaltung und den örtlichen Vereinen. Kein Wunder, engagiert sich Markus Rupp doch selbst in zahlreichen Vereinen, früher als erfolgreicher Handballer, heute eher als Funktionär.

Unmittelbare Folge davon: Gondelsheim ist die am stärksten wachsende Gemeinde in der gesamten Region Mittlerer Oberrhein. Und den Bürgerinnen und Bürger scheint die Orts-Entwicklung zu gefallen, jedenfalls wählten sie Markus Rupp inzwischen vier Mal mit großer Mehrheit zu ihrem Bürgermeister. Ein fünftes Mal wird es wohl nicht geben. „Am Ende dieser Amtszeit ist Schluss“, macht der inzwischen dienstälteste Bürgermeister im Landkreis Karlsruhe deutlich. Aber bis dahin sind noch sieben Jahre Zeit, um sein Gondelsheim weiter voranzubringen. Aktuell steht das Thema Klimaschutz weit oben auf der Agenda, unter anderem mit der jüngst gestarteten Solardach-Offensive sowie einem eigenen Umweltschutzprogramm „Prima Klima für Gondelsheim.“ Bei allem ungebrochenen Tatendrang, in einer Sache ist er Realist: Das mit dem Bahnübergang wird wohl nichts mehr in seiner Amtszeit. Der Idealist in ihm hofft jedoch, dass zumindest der Spatenstich noch bis 2030 erfolgt.

Jahresstatistik 2022

Rund ums Rathaus

Passend zu den Bevölkerungspyramiden auf Seite zwei, präsentieren wir Ihnen heute die Jahresstatistik 2022 der Gemeindeverwaltung Gondelsheim:

Im Jahr 2022 stand ab Frühjahr die Rückkehr nach mehr als zwei Jahren Pandemie an.   das erste durchgängige Pandemiejahr.

Die Bevölkerungszahl ist in 2022 ist in Gondelsheim im Vergleich zum Vorjahr nochmals leicht angestiegen und zwar auf nun 4.126 (Vj.4095) zum Jahresende.  

Die Sterbefälle lagen in 2022 bei 33 Sterbefälle (Vj.35). Sie unterschritten die Zahl der Geburten mit 54 (Vj. 40) deutlich. D.h. das Bevölkerungswachstum 2022 geht etwa hälftig auf den Zuzug nach Gondelsheim und die Eigenentwicklung zurück. Die Zahl der ausländischen Mitbürger stieg dabei leicht auf 641 (Vj. 627).

Im Bürgerbüro Gondelsheim wurden unter der Leitung von Tanja Canelas 224 Kinderausweise (Vj. 94) ausgegeben; Reisepässe und vorläufige Reisepässe wurden 208 (Vj. 131) ausgestellt.

Ein klares Indiz, dass die Reiselust nach der Pandemie wieder zurückgekehrt ist.  Hinzu kamen noch 421 neue Personalausweispapiere in den Umlauf.     

Die Zahl der Bauanträge und Bauvoranfragen ist gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken, insgesamt wurden dem Gemeinderat 19 Bauanträge und -voranfragen vorgelegt. Der Zusammenhang mit den gestiegenen Bauzinsen und Baupreisen liegt hier auf der Hand.

Der Gemeinderat traf sich wieder zu 10 öffentlichen Sitzungen.

Die Schulstatistik weist für 2022 mit 417 424 Schülerinnen und Schülern eine leicht sinkende Zahl gegenüber 2021 mit 424 aus. Die Grundschule wurde von 171, die Gemeinschaftsschule von 246 Kindern und Jugendlichen besucht. Alles in allem sehr stabile Zahlen seit Jahren.

Die Kinderbetreuungseinrichtungen und Kindergärten meldeten zum Jahresende 2022 eine Zahl von insgesamt angemeldeten 193 (Vj. 188) Kindern. Davon gingen 71 (Vj. 85 Kinder) in den Kindergarten „Am Saalbach“, 95 wie im Vorjahr ins Schneckenhaus und 20 (Vj. 8) in das in 2022 neu eingerichtete Haus der Kinder. Hier kamen erstmals auch 7 Kinder im „TigeRHelden“ des Tageselternvereins Bruchsal hinzu. Interessant ist, dass die Gemeinde Gondelsheim im Kinderbetreuungsbereich abzüglich der Zuschüsse vom Land, der Elternbeiträge etc. immerhin noch stolze 5.000 Euro/Jahr pro Kind aus eigenen Mitteln investiert. Viel Geld, aber in unsere Zukunft investiertes Geld.

Gondelsheim die große

„Die große Ramba Zamba Party“

Kinderfasching in der Saalbachhalle  

Faschingsfreunde aufgepasst! Am kommenden Sonntag, 12. Februar, steigt sie wieder, „Die große Ramba Zamba Party“ für die lieben Kleinen.

Pünktlich um 14.11 Uhr beginnt die Kinderfaschings-Party in der Gondelsheimer Saalbachhalle. „Endlich können die Kinder wieder unbeschwert gemeinsam die Faschingszeit genießen“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. Zu lachen und zu freuen gibt es einiges, dafür sorgt das abwechslungsreiche Programm, das Organisator Uli Lange auf die Beine gestellt hat.

Neben dem Spaß verfolgt die Veranstaltung auch ein ernstes Anliegen. Mit den Eintrittsgeldern unterstützen die Veranstalter, der Verein Festival der guten Taten und der TV Gondelsheim, die Aktion Mensch. „Das ist eine wahrlich gelungene Kombination. ‚Ramba Zamba‘ sorgt für viele fröhliche und glückliche Kindergesichter und die Einnahmen helfen gleichzeitig Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind“, sagt Bürgermeister Markus Rupp, gemeinsam mit der Regierungspräsidentin a.D. Gerlinde Hämmerle Schirmherr der Veranstaltung.

Zauberlehrlinge gesucht! Diesen Aufruf startet Magic-Kalle und hofft auf Freiwillige, die gemeinsam mit ihm auf der Bühne in die Welt der Magie eintauchen wollen. Aber Magic-Kalle beherrscht nicht nur das Zauberhandwerk, er weiß auch, welche musikalischen Ohrwürmer beim Nachwuchs beliebt sind. Den Beweis liefert er in seiner Kinder-Mega-Super-Disco-Music-Show. Apropos Zauberkunst. Ein absoluter Meister dieses Fachs und das seit vielen Jahrzehnten ist Mister Black. Mitgebracht hat er seine tierischen Freunde und verwandelt so die Bühne in einen – fast – richtigen Zoo.

Eigene Aktivität ist, wie der Name schon sagt, bei der Mitmach-Kinder-Spiele-Show gefragt. Der landauf, landab bekannte Mister Kunterbunt produziert Gags am laufenden Band und die kleinen Mitmacher werden nach ihrem Bühnenauftritt mit Preisen belohnt. Durchschnaufen und genießen ist beim Auftritt der Kinder-Gardetanzgruppe Eulenkücken der KG Fidelio aus Karlsruhe geboten, während diese ihre rasanten und temperamentvollen Schautänze „Die fliegenden Beine“ und “Die kleinen Zwerge“ aufführen.

„Die große Ramba Zamba Party“ findet am Sonntag, 12. Februar, in der Saalbachhalle statt. Beginn ist um 14.11 Uhr, Einlass ab 13 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro. Wenige Karten gibt es noch an der Tageskasse.

Einbringung des Haushalts 2023

am 31.01.2023

Rede Bürgermeister Markus Rupp – Teil 1

„(…)

Haushaltseinbringung, Haushaltsrede? Nach beinahe 25 Jahren als Bürgermeister doch eigentlich „same precedure as every year.“ Nein, weit gefehlt. Denn erstens gibt es da keine Routine. Zweitens: Bei aller Erfahrung – seit 2015 reiht sich eine Krise an die andere. „Multiple Krisen“ heißt es so schön oder besser unschön. Flüchtlingskrise in 2015/16, Corona-Pandemie ab 2020, gerissene Lieferketten. Dazu die große Gegenwarts- und Zukunftsherausforderung: Klimaschutz. Das zusammen – addiert mit den eigentlichen Aufgaben der Städte und Gemeinden, an Gondelsheim – das würde wahrlich schon reichen!

Sie erinnern sich vielleicht noch dunkel an die HH-Einbringung 2022. An was Sie sich mit Sicherheit erinnern, ist, dass zwei Tage danach Putins Russland die Ukraine überfiel und seither Krieg auf europäischem Boden herrscht. Also noch mehr Krisen, noch mehr Unsicherheit. Denn nun kommt noch die Energie- und Wärmekrise mit Mangellagen und explodierenden Preisen, eine galoppierende Inflation einhergehend mit einer rezessiven Wirtschaftskrise und immenser Verteuerung der Lebenshaltungskosten hinzu.

Viele Menschen – auch in Gondelsheim – fürchten seitdem die Kälte dieses Winters, die Rechnung ihres Energieversorgers und den sozialen Abstieg.

Und dann der nächste Flüchtlingsnotstand mit Flüchtenden aus der Ukraine. Unsere Städte und Gemeinden befinden sich also im permanenten Ausnahmezustand.

Zusammengefasst: Es war schon mal schöner und leichter in der Kommunalpolitik. Und dieses Ungemütliche, diese Unsicherheit wirkt sich natürlich auch auf unseren Gemeindehaushalt aus. Und zu glauben, wir müssten jetzt nur durch die nächsten ein, zwei Jahre kommen und dann wird schon wieder alles so wie früher, das wäre falsch.

Alle Krisen und Probleme müssen gleichermaßen gelöst und bearbeitet werden. Und zwar vom selben Personal. Ich bin froh, dass wir so motiviertes Personal und im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Gemeinden auch unsere Stellen besetzt haben. Das schlägt sich auf die Personalkosten durch. Klar. Aber nur so kann man gut für die Bürger arbeiten – oder vielleicht treffender – den Krisen hinterher hetzen. Denn zu allem Elend haben wir auch noch einen enormen, demographisch bedingten Fachkräftemangel in unserem Land. Wir leben in einer Zeit, in der die Babyboomer in den Ruhestand gehen, jährlich 300.000 mehr Menschen den Arbeitsmarkt verlassen als hinzukommen.

So – Bund und Land haben das jetzt erkannt: Ab sofort weniger Bürokratie! Ab sofort keine nicht durchfinanzierten Aufgaben mehr von oben! Ironie!!! Das Gegenteil ist der Fall. Immer neue Leistungs- und Rechtsansprüche kommen hinzu und müssen von uns abgearbeitet werden. Da bleibt nur der Appell an die Verantwortliche in Berlin und Stuttgart:  Das Aufgabenbuch der Städte und Gemeinden hat schon jetzt keine weiße Seite mehr!

Das ist das Umfeld des Gemeindehaushalts 2023, auf den ich jetzt zu sprechen komme: Das olympische Prinzip „schneller, höher, weiter“ war nie unseres. Wir haben bisher immer gemeinsam „Maß und Mitte“ gefunden. Auf die Kür oder gar Prestigeobjekte haben wir verzichtet und unsere Gemeinde dennoch vorangebracht. Das gilt auch für 2023. Und doch wird noch mehr als bisher die Konzentration auf die wesentlichen Aufgaben in der Kommune notwendig sein. Einiges können wir aus meiner Sicht in der Klausur noch streichen. Wir machen dazu selbstverständlich Vorschläge.

Die frohe Botschaft: Heute legen wir Ihnen einen genehmigungsfähigen Haushaltsentwurf vor mit einem Volumen von ca. 11 Mio. Euro inkl. Abschreibungen

Die weniger schöne Botschaft: Die Richtung der Parameter, die 2020 und 2021 noch deutlich nach oben zeigten, rutscht angesichts der beschriebenen Krisen und der bekannten Finanzausgleichsarithmetik ins Negative – nach unten! Ohne, dass wir als Gemeinderat oder Verwaltung etwas dazu können.

Ich mache es mal am Zahlungsmittelüberschuss bzw. –bedarf des Ergebnishaushalts (Plan) fest – die Abschreibungen sind hier noch nicht inkludiert:

  • 2020: 856.000 Euro Überschuss
  • 2021: 705.000 Euro Überschuss
  • 2022: 835.000 Euro Bedarf = Defizit
  • 2023: 263.000 Euro Bedarf = Defizit

Dies hat Folgen für die Liquidität: Ende 2021 auf 1,5 Mio. Euro aufgebaut 531.000 Euro mussten 2022 entnommen werden. Somit Liquidität Ende 2022 auf 1,02 Mio. Euro gesunken

Laut Plan: bis Ende 2023 – weitere 493.000 Euro entnommen und dann auf Stand 525.000 Euro gesunken. 2024 werden wir Schwierigkeiten haben, die Mindestliquidität von round about 180.000 Euro zu erreichen. 2025 und 2026 bauen wir dann wieder ganz sachte auf.

D.h.: Wir werden den Haushalt 2023 „händeln“ können. Und zwar weil wir von der in guten Zeiten angesparten Substanz leben – die wir sinnvollerweise nicht ververspert haben. 

Ich prophezeie Ihnen, 2024 wird aber eine „saure Gurken-Zeit“. Der Haushalt 20 24 wird entgegen der Mittelfristigen Finanzplanung vom Vorjahr äußerst schwierig! Warum? Wir hatten damals mit einem Plus von 158.000 Euro im Finanzhaushalt gerechnet. Nun haben wir ein rechnerisches Minus von 672.000 Euro.

  • Grund 1: 2022 mit 2,1 Mio. Euro eine höhere Gewerbesteuer – dafür bluten wir über den Finanzausgleich dann 2024.
  • Grund 2: Erhöhung der Kreisumlage: Während sie in diesem Jahr stabil bei 27,5 Punkte bleibt, soll die Kreisumlage im nächsten Jahr auf 32 Punkte, als 4,5 Punkte nach oben springen. Das würde viele Kommunen konsumtiv wie investiv trockenlegen. Auch uns. Wir würden von 1,686 Mio. Euro KU in diesem Jahr auf 2,1 Mio. Euro in 2024 springen. 300.000 Euro also allein durch Erhöhung des Hebesatzes, der Rest durch die höhere Steuerkraft. Wir haben die Kreisumlagen-Erhöhung jetzt mal mit 30 Punkten eingerechnet – auch als politisches Signal! Sie läge dann 2024 bei 1,962 Mio. Euro. Mehr geht einfach nicht! Und weil die Kommunen bei solchen Kreisumlagen-Erhöhungen unter diesen veränderten, wahrlich nicht mehr goldenen Rahmenbedingungen bald nicht mehr handlungsfähig sein werden, habe ich im Kreistag inzwischen auch eine kritische Position zum Neubau des Landratsamts auf dieser Kostenbasis eingenommen und Alternativen eingefordert. Zudem müssen wir in 2024 auch ein Mehr von 100.000 Euro bei FAG-Umlage schlucken.

Kleiner Trost an dieser Stelle: Die Mittelfristige Finanzplanung ist immer ein bisschen auch Kaffeesatzleserei.“

(Fortsetzung folgt).

D’Badisch Bühn spielt für Gondelsheimer Senioren den Karlsruher Schwank

„Oifach ferdig“

Sonntag, 5. März 2023 in der TV-Halle

Wie bereits angekündigt, ist es der Gemeinde Gondelsheim gelungen als Ersatz für die entfallene Senioren-Weihnachtsfeier das bekannte Karlsruher Mundartensemble von d’Badisch Bühn für ein Gastspiel in Gondelsheim zu verpflichten.

Am Sonntag, 5. März 2022 ist es dann soweit.  Gespielt wird der Schwank „Oifach ferdig“:

„Für den verwitweten Bauer Tobias Leidig sind nur 3 Dinge wichtig: sein Selbstgebrannter, sein Sofa und seine Ruhe. Die Arbeit auf dem Hof überlässt er seiner Tochter Franziska und dem Landwirtschaftsgehilfen Matthias. Beide sind hoffnungslos überfordert. Und weil es so nicht weitergehen kann, stellt Franziska – gegen Tobias‘ Widerstand – die Haushälterin Lotte ein. Diese Frau scheint alles zu können. Wenn da nur nicht ihre heimlichen Telefonate wären. Spätestens als dann noch eine Fernseh-Redakteurin auftaucht und den Hof für die Produktion einer ländlichen Familienserie besichtigt, ist es mit Tobias‘ Ruhe endgültig vorbei.“

Der exklusive Auftritt für die Gondelsheimer Senioren findet in der Turnhalle (TVG) statt. Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren ab dem 65. Lebensjahr samt Partner. Einlass ist um 16.00 Uhr, das Stück selbst beginnt um 17.00 Uhr.

Bitte im Terminkalender vormerken.

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Winteraktionen

Nachdem auch uns die Krankheitswelle in den ersten Wochen des Jahres gebeutelt und verlangsamt hat, können wir nun wieder anfahren! Einige Aktionen stehen an, mehr sind in unmittelbarer Planung.

So findet Ende Februar nach dreijähriger Zwangspause endlich wieder unser beliebtes Tischtennisturnier in Zusammenarbeit mit dem SPD Ortsverein statt. Das macht gerade im Winterhalbjahr Sinn, wenn die Tage noch kurz und kalt, der Drang nach draußen gering, der Bewegungstrieb hingegen groß ist. Daher also für unsere Jugendlichen eine schöne Gelegenheit, sich beim Wettkampf an den Platten etwas zu verausgaben und um den Sieg zu spielen. Anmelden können sich Interessierte formlos bei uns im »Bounty«.

Auch ein Sonntagsausflug steht an: Mit der Stadtbahn nach Heilbronn zur Experimenta. Dort können unsere Jugendlichen Naturwissenschaft und Technik spielerisch erkunden und erleben.

Weitere Ankündigungen folgen.

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 12. Februar.
  • Tischtennisturnier am Sonntag, 26. Februar. Teilnahme nach Anmeldung.
  • Experimenta-Ausflug am Sonntag, 12. März. Anmeldung erforderlich.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

„Reparieren statt Wegwerfen“

ReparaturTreff Gondelsheim

wieder am 25.02.2023

Der erste ReparaturTreff im Jahr 2023 findet am Samstag, 25.02.2023 in der Saalbachhalle, Bruchsaler Str. 32, von 10.00 bis 13.00 Uhr statt.

Wir freuen uns wie immer auf Ihren Besuch und bitten um Ihre Anmeldung unter Tel. 07252/41776 sowie Email: ReparaturTreff.Gondelsheim@web.de

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister