Der Bürgermeister informiert KW 3

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am Samstag sollte die Winterfeier des TV Gondelsheim ganz dick in ihrem Kalender stehen.

Und schon kündigt sich auch die fünfte Jahreszeit an:

In Gondelsheim feiern die lieben Kleinen die „Die große Ramba Zamba Party“

Kinderfasching in der Saalbachhalle verspricht viel Spaß und dient einem guten Zweck

Faschingsfreunde aufgepasst! Am Sonntag, 12. Februar, steigt sie wieder, „Die große Ramba Zamba Party“ für die lieben Kleinen.

Pünktlich um 14.11 Uhr beginnt die Kinderfaschings-Party in der Gondelsheimer Saalbachhalle. „Endlich können die Kinder wieder unbeschwert gemeinsam die Faschingszeit genießen“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. Zu lachen und zu freuen gibt es einiges, dafür sorgt das abwechslungsreiche Programm, das Organisator Uli Lange auf die Beine gestellt hat.

Neben dem Spaß verfolgt die Veranstaltung auch ein ernstes Anliegen. Mit den Eintrittsgeldern unterstützen die Veranstalter, der Verein Festival der guten Taten und der TV Gondelsheim, die Aktion Mensch. „Das ist eine wahrlich gelungene Kombination. ‚Ramba Zamba‘ sorgt für viele fröhliche und glückliche Kindergesichter und die Einnahmen helfen gleichzeitig Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind“, sagt Bürgermeister Markus Rupp, gemeinsam mit der Regierungspräsidentin a.D. Gerlinde Hämmerle Schirmherr der Veranstaltung.

Zauberlehrlinge gesucht! Diesen Aufruf startet Magic-Kalle und hofft auf Freiwillige, die gemeinsam mit ihm auf der Bühne in die Welt der Magie eintauchen wollen. Aber Magic-Kalle beherrscht nicht nur das Zauberhandwerk, er weiß auch, welche musikalischen Ohrwürmer beim Nachwuchs beliebt sind. Den Beweis liefert er in seiner Kinder-Mega-Super-Disco-Music-Show. Apropos Zauberkunst. Ein absoluter Meister dieses Fachs und das seit vielen Jahrzehnten ist Mister Black. Mitgebracht hat er seine tierischen Freunde und verwandelt so die Bühne in einen – fast – richtigen Zoo.

Eigene Aktivität ist, wie der Name schon sagt, bei der Mitmach-Kinder-Spiele-Show gefragt. Der landauf, landab bekannte Mister Kunterbunt produziert Gags am laufenden Band und die kleinen Mitmacher werden nach ihrem Bühnenauftritt mit Preisen belohnt. Durchschnaufen und genießen ist beim Auftritt der Kinder-Gardetanzgruppe Eulenkücken der KG Fidelio aus Karlsruhe geboten, während diese ihre rasanten und temperamentvollen Schautänze „Die fliegenden Beine“ und “Die kleinen Zwerge“ aufführen.

„Die große Ramba Zamba Party“ findet am Sonntag, 12. Februar, in der Saalbachhalle statt. Beginn ist um 14.11 Uhr, Einlass ab 13 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro. Karten gibt es im Bürgerbüro des Rathauses Gondelsheim sowie im Büro der Tourist-Info Bretten.

Der Brettener KINDER(S)PASS ist ab sofort abholbereit

Die Gemeinde Gondelsheim macht wieder mit!

Ob in der Badewelt, im Tierpark oder im Kletterwald – der Brettener Kinderpass bietet berechtigten Kindern und Familien auch in diesem Jahr wieder ein breites Angebot an lokalen Attraktionen, die zu einem ermäßigten Preis oder wie im Falle des Ferienprogramms oder des Besuchs im Melanchthonhaus sogar einmal gratis angeboten werden.

Auch Gondelsheimer Kinder können den Kinderpass wie erstmals im Vorjahr wieder beantragen und erhalten. Immerhin 80 machten 2022 davon Gebrauch, darunter auch einige ukrainische Kinder.

Für Gondelsheimer Familien gibt es das Formular/Informationen im Bürgerbüro Gondelsheim. Die genauen Bedingungen und Schritte sind im Folgenden zusammengefasst.

Wer kann den Kinderpass bekommen?

  1. Anspruchsberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, die ihren Hauptwohnsitz in Bretten oder Gondelsheim haben und
    • Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem SGB II oder
    • Sozialhilfe nach dem SGB XII oder
    • Wohngeld nach dem WoGG oder
    • Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) oder
    • Kinderzuschlag nach dem BKGG beziehen.
  2. Anspruchsberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, die ihren Hauptwohnsitz in Bretten oder Gondelsheim haben und in Familien und Lebensgemeinschaften mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern in häuslicher Lebensgemeinschaft leben. Dies können auch Pflege- oder Adoptivkinder sein.
  3. Anspruchsberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, die ihren Hauptwohnsitz in Bretten oder Gondelsheim haben und die mit einem Elternteil in häuslicher Gemeinschaft leben, der allein für deren Pflege und Erziehung sorgt. Dies können auch Pflege oder Adoptivkinder sein. Alleinerziehend im Sinne dieser Richtlinien sind nur getrenntlebende oder geschiedene Paare, die in keiner Lebensgemeinschaft mit einem neuen Partner leben.
  4. Anspruchsberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, die ihren Hauptwohnsitz in Bretten oder Gondelsheim haben und in einer Familie mit einem schwerbehinderten Kind mit einem Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50% leben. Anspruchsberechtigt sind sowohl die behinderten als auch die nichtbehinderten Kinder in der Familie.

Wie erhalte ich den Kinderpass?

Der Kinderpass kann für Gondelsheimer Familien im Bürgerbüro bei Frau Canelas, Tel.9444-51 beantragt werden.

Herzlich willkommen bei ZEO Carsharing!!!

Das Elektro-Carsharing von zeozweifrei unterwegs wächst im Jahr 2023 kräftig an und bekommt einen neuen Betreiber

Damit Sie die grün-weißen Elektroautos auch in Zukunft nutzen können, müssen Sie sich neu registrieren. Melden Sie sich gleich jetzt kostenlos unter www.zeo-carsharing.de ohne Grundgebühr online für das ZEO Carsharing an.

Alternativ können Sie auch im Bürgerbüro Ihrer Gemeinde vorbeischauen: Die Kolleginnen dort helfen Ihnen gerne bei der Neuanmeldung, geben Ihnen eine ZEO Nutzerkarte mit und zeigen Ihnen, wie Sie die ZEO Elektroautos ganz einfach buchen und gleich losfahren können.

Auch dieser Service wird Ihnen von Ihrer Heimatgemeinde kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Bitte beachten Sie:

Die ZEO Elektroautos sind noch bis einschließlich 29. Januar 2023 wie gewohnt über den bisherigen Betreiber Flinkster nutzbar. Vom 30. Januar bis 03. Februar 2023 findet die Umrüstung der kompletten Flotte statt. In dieser Zeit stehen die Fahrzeuge nur eingeschränkt zur Verfügung. Ab 04. Februar 2023 können Sie dann alle ZEOs über unseren neuen Betreiber Vianova buchen. Nutzen Sie hierfür die neue ZEO Carsharing App, die Buchungsfunktion auf der Webseite oder den telefonischen Buchungsservice über die neue Hotline 06131 83 832 333.

Freuen Sie sich 2023 auf noch mehr Autos!

Zu den bestehenden 44 Fahrzeugen kommen bald über 30 zusätzliche Autos dazu. Das Stationsnetz wird noch dichter – und Ihr Weg zum nächsten ZEO damit noch kürzer.

Auch die Gemeinde Gondelsheim hat ein weiteres Fahrzeug im Jahr 2022 bestellt und wartet gespannt auf einen Kombi/Kastenwagen, der das bisherige kommunale Angebot samt zweier zusätzlicher Ladestationen aufwertet.

Leider nicht mehr zur Vermietung steht das Fahrzeug der Firma Dr. Fella zur Verfügung. An den dortigen Ladesäulen der Stadtwerke Bruchsal können E-Fahrzeuge aber weiterhin geladen werden.

Außerdem wird es in drei neuen Kommunen im Landkreis Karlsruhe erstmalig ein ZEO Carsharing Angebot geben.

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Weihnachtsfeier Rückblick

Unsere Weihnachts- und Jahresabschlussfeier verlief harmonisch und war überaus gelungen. In warmes Licht getaucht erstrahlte unser Jugendtreff – einen Tag vor Heiligabend – noch einmal in vorweihnachtlichem Lichterglanz.

In altgewohnter Manier und nach zweijähriger Zwangspause durften wir endlich wieder gemütlich beisammensitzen (ohne Abstände und Maske). Es gab die am Vortag selbstgebackenen Weihnachtsbrötchen, und auch die Teebar hatte wieder geöffnet. Größten Teils aus seinem Privatbestand bot Michel eine reiche Auswahl loser und sehr hochwertiger Tees an. Der Renner war natürlich der punschartige, mit Kraichgauer Imkerhonig gesüßte Adventsfrüchtetee – von dem ein ganzer Bottich nicht für den Tagesbedarf reichte. Aber auch der Rooibos African Chai con Latte kam gut an. Die Getränke und die Plätzle gab es zum feierlichen Abschluss des Jahres kostenlos.

Zu später Stunde waren dann tatsächlich alle Teller leergegessen. In gemütlicher Abendtreffrunde saßen wir noch bis weit in die Nacht hinein zusammen, bevor wir uns dann von unseren Gästen in die zweiwöchige Weihnachtspause verabschiedeten.

Wir danken:

  • Familie Achenbach für die willkommene Getränkespende.

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 29. Januar.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Die Notfalldose im Kühlschrank gibt dem Rettungsdienst wichtige Hinweise zum Patienten

Das Bürgerbüro Gondelsheim hat Exemplare noch vorrätig zum Abholen

Die Geschäftsstelle der kommunalen Gesundheitskonferenz des Landkreises Karlsruhe verteilte im Juli vergangenen Jahres sogenannte „Notfalldosen“ an Städte und Gemeinden.

Diese wurden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Kreisverband Karlsruhe e.V. für den Landkreis Karlsruhe zugeschnitten. Die Dosen sollen im Notfall dem Notarzt und Rettungsdienst einen Überblick über den Gesundheitszustand des Patienten geben.

Für Rettungsdienst und Notärzte ist es oft schwierig, im Notfall wichtige Informationen über den Patienten und ihre Kontakte zu erhalten. Das soll die Notfalldose ändern: Sie wird präventiv befüllt, an einem einheitlichen Standort abgestellt und der Rettungsdient kann selbstständig im Notfall auf diese zugreifen, um entsprechend zu helfen.

Die Dose enthält ein Einlegeblatt, auf dem unter anderem dokumentiert wird, welche Medikamente eingenommenen werden und verordnet sind, aber auch die Anschrift von nahen Verwandten, die im Notfall verständigt werden sollen und die weitere Auskünfte geben können. Denn das ist in der Praxis oft ein großes Problem.

Mit der Notfalldose haben die Rettungskräfte eine Übersicht. Die Medikamentenliste gibt den Ärzten und dem Rettungsdienstpersonal einen ersten Überblick über mögliche Vorerkrankungen des Patienten. Für die Aktualisierung des Einlegeblattes ist jeder Patient selbst verantwortlich und muss dieses gegebenenfalls zeitnah korrigieren.

Damit die Notfalldose einen einheitlichen Standort hat und im Notfall schnell gefunden werden kann, wird diese im Kühlschrank aufbewahrt. Durch einen Aufkleber auf der Innenseite der Wohnungstür sowie einen weiteren Aufkleber auf der Kühlschranktür wird darauf hingewiesen, dass eine Notfalldose vorhanden ist. Zusätzlich werden Aufkleber beigelegt, die auf das Telefon geklebt werden können und die Notrufnummer 112 nochmals verdeutlichen.

25 dieser Notfalldosen, die vorrangig für alleinlebende Ältere und alleinlebende Menschen mit Vorerkrankung gedacht sind, sind in unserem Bürgerbüro noch vorrätig und können dort abgeholt werden.  

Der Norden wird zweitstärkste Kraft im Tourismus Baden-Württemberg

Sieben Partner unterzeichnen Absichtserklärung

Im Gebiet zwischen Heidelberg, Stuttgart und der Landesgrenze zu Bayern werden jährlich mehr als 16 Prozent der Übernachtungen in Baden-Württemberg verzeichnet. Damit liegt die touristische Region, für die noch ein griffiger Name gesucht wird, auf Platz 2 hinter dem Schwarzwald.

Diese Bedeutung für den Tourismus im Land soll nun in der Gründung einer neuen Dachorganisation ihren Ausdruck finden. Darüber sind sich die Vorsitzenden der beteiligten Touristikgemeinschaften und Landräte der betreffenden Landkreise einig. Insgesamt schließen sich sieben Tourismuspartner zusammen. Nach intensiven Beratungen in den letzten Monaten, wollen die Landräte Gerhard Bauer (Landkreis Schwäbisch Hall), Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis), Stefan Dallinger (Rhein-Neckar-Kreis), Norbert Heuser (Landkreis Heilbronn), Dr. Matthias Oliver Neth (Hohenlohekreis) und Christoph Schauder (Main-Tauber-Kreis) sowie Oberbürgermeister Martin Wolff (Stadt Bretten, Kraichgau-Stromberg) eine neue, gemeinsam getragene touristische Dachorganisation gründen. Die Absichtserklärung hierzu wurde am 16.Januar 2023 im Beisein von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp MdL, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, auf der Reisemesse CMT in Stuttgart unterzeichnet. Bereits im Sommer 2023 soll die neue Geschäftsstelle eingerichtet und mit Personal ausgestattet werden. Ziele der Kooperation sind die Bündelung der Ressourcen und die Steigerung der Innovationsfähigkeit. Dies wird durch eine optimale Vernetzung und Abstimmung auf allen Ebenen erreicht. Dabei geht es nicht in erste Linie um das Aufsetzen einer neuen Dachmarke. Im Vordergrund stehen zunächst gemeinsame Managementaufgaben aus den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Wissensmanagement oder Resilienz. Durch eine gemeinsame Produktentwicklung wird beispielsweise die Positionierung als exzellente Radregion angestrebt oder der Aufbau einer digitalen Gästekarte. „Ein ideales Projekt, um im Sinne einer Lebensraumkonzeption die Belange der heimischen Bevölkerung oder der Wirtschaft einzubinden“, weiß Berater Christopher Krull. Mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Schwarzwald Tourismus GmbH hat man sich einen erfahrenen „Kooperationsgründer“ ins Boot geholt. „Die Kooperationsfähigkeit der Region entscheidet maßgeblich über deren touristischen Erfolg in der Zukunft“, ist sich Krull sicher. Staatssekretär Dr. Patrick Rapp und Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) haben die Initiative von Anfang an unterstützt und wollen auch weiterhin Starthilfe leisten. Staatssekretär Dr. Patrick Rapp MdL zur geplanten Kooperationsgemeinschaft: „Die Bestrebungen im nördlichen Baden-Württemberg sind eine Schlüsselmaßnahme 2 von 2 unserer Tourismuskonzeption. Die Bündelung zu größeren Einheiten und eine effiziente Aufgabenteilung sind unabdingbar für die Wettbewerbsfähigkeit der Region und daher ein wichtiges Ziel des Landes. Die heutige Unterzeichnung der Absichtserklärung ist ein wahrer Meilenstein und zeigt, dass die Akteurinnen und Akteure auf politischer und operativer Ebene an einem Strang ziehen. Moderne Digitalisierungsprozesse, Initiativen gegen Fachkräftemangel, Resilienz in Krisenzeiten wie zuletzt in der Corona-Pandemie und integrierte Lebensraumkonzepte benötigen eine solche zusätzliche Arbeits- und Koordinierungsebene, um sie professionell und erfolgreich zu meistern.“ Aber auch bei der Bearbeitung der klassischen Tourismusthemen hat man sich gemeinsame, ambitionierte Ziele gesetzt. Das Thema „Exzellenz im Radtourismus“ macht den Bedarf der neuen Koordinierungsstelle mehr als deutlich: Radwege machen an Landkreisgrenzen nicht halt, Verleihstationen, Gepäckbeförderung, Ausschilderungen und Gastronomieversorgung müssen großräumig gedacht, geplant und umgesetzt werden.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister