Der Bürgermeister informiert KW 10

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Gemeinde Gondelsheim sucht weiterhin – wie der zweiten Seite zu entnehmen – Wohnraum, zumal wir im Landkreis Karlsruhe mit bis zu 5.000 Unterbringungsnotwendigkeiten rechnen.

Etliche Angebote haben wir in der Zwischenzeit dankenswerterweise erhalten, suchen aber nach wie vor. Wir mieten an, zahlen zuverlässig und sind Ansprechpartner für die Vermieter. Das sollte doch ein überzeugendes Argument sein!

Am Wochenende fand ein erste, von Herrn Claus Fuchs organisierte Hilfs- und Spendenaktion erfolgreich statt.

Danke Gondelsheim für ein tolles Engagement in Sachen Ukraine-Hilfe!!!

Der von der Gemeinde Gondelsheim für die Ukraine-Spenden zur Verfügung gestellte Raum in der Alten Schule hatte sich dank des tollen Engagements von knapp hundert Gondelsheimerinnen und Gondelsheimern am Wochenende richtig gut gefüllt, so dass der Bus, der zuerst Flüchtlinge nach Karlsruhe brachte auf seiner Rückfahrt wichtige Dinge mit an die rumänisch-ukrainische Grenze nehmen konnte.

Einfach nur Danke (von Claus Fuchs):

“In der Zeit, wo der Bus an der ukrainischen/rumänischen Grenze startet, haben die Gondelsheimer gespendet. Die Spendenbereitschaft war überwältigend. Auch in Namen aller Helfer in Rumänien kann ich jetzt schon Danke sagen. Nach meiner Information der geschätzten Menge war große Dankbarkeit und Staunen. „Wie? Alles geht zu uns?“
· Ca. 500 Konserven
· Ca. 300 Kg Teigwaren
· Ca. 200 Dosen Wurst
· Ca. 50 Kg Kaffee
· Ca. 250 Packungen Süßigkeiten
· Diverse andere essbarer Dinge
· 4 Große Säcke Reis
· Erkältungsmittel und Verbandsmaterial
· Große Menge Toiletten Papier, Windel, Creme, Dusch- und Seife- Artikel
· Große Menge Frauenartikel
· Kleidung für Frauen und Kinder (Fast alles Neu)
· Spielsachen
· Decken
· Powerbanks/Kabel
· 300 FFP Masken/Diverse Desinfektion Mittel

Ich glaube, ich habe bestimmt einiges vergessen, aber ist auch nur eine erste Aufnahme.

Klar, wir können nichts beeinflussen, aber den Flüchtlingen zu helfen, ist ein sehr großer Schritt, immer mit der Hoffnung, dass der Wahnsinn aufhört.
Bei der Anlieferung haben auch viele nachgefragt. was noch benötigt wird und sind zum Teil nach Hause gefahren und haben noch etwas geholt.
Auch wurde angeboten, für eine weitere Spendenaktion bereit zu stehen.

Mein persönliches Fazit: Einfach unglaublich und ziehe den Hut vor den Gondelsheimer/Innen. Danke an alle!“

Der Landkreis Karlsruhe bespricht mit seinen Kommunen die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine

Bei der Aufnahme der Geflüchteten aus dem Kriegsgebiet der Ukraine arbeitet der Landkreis Karlsruhe eng mit seinen 32 Städten und Gemeinden zusammen. Daher hat er die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen bei einem digitalen Treffen am Mittwochmorgen, 9. März, über wichtige Eckpunkte informiert. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden vor allem Möglichkeiten für eine kurzfristige Unterbringung der Menschen diskutiert. Nach ersten Schätzungen könnten rund eine Million Geflüchtete Deutschland erreichen: Von dieser Anzahl ausgehend bereitet sich der Landkreis auf die Aufnahme von über 5.000 Menschen vor. Die Ersten sind bereits in größerer Zahl in Sulzfeld und Stutensee angekommen. Um die zeitnahe Ankunft weiterer Geflüchteter zu stemmen, schafft der Landkreis Kapazitäten in landkreiseigenen Unterbringungen und durch Mietobjekte. Zusätzlich akquirieren die Städte und Gemeinden kommunale und private Unterkünfte. Gemeinsam können so schon in den kommenden Tagen voraussichtlich bis zu 2.900 Plätze zur Verfügung gestellt werden. „Die ersten Rückmeldungen zeigen, wir sind handlungsfähig“, betont Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.

Bei den Gesprächen zwischen dem Landkreis und den Kommunen wurde erneut deutlich, dass private Angebote für Wohnraum unabdingbar sind. Damit Privatpersonen dieses schnell und einfach melden können, stellt der Landkreis auf seiner Homepage ein Formular bereit: www.landkreis-karlsruhe.de/UkraineWohnraumhilfe. Daneben kann das Hilfsangebot auch direkt bei den Kommunen oder über ein Formular beim Land gemeldet werden: https://www.justiz-bw.de/,Lde/Startseite/Auslaender+und+Fluechtlingspolitik/Sie+wollen+helfen_.

Priorität hat derzeit die Unterbringung, das verdeutlicht Landrat Dr. Christoph Schnaudigel bei dem Treffen. Weitere Schritte wie die Kinderbetreuung werde man zu gegebener Zeit angehen. Zunächst aber brauchen die Menschen erst einmal Schutz.
Die Gesundheitsversorgung sowie die Übernahme von Mietkosten in privaten Unterkünften sind über das Asylbewerberleistungsgesetz geregelt. Daher sei es auch so wichtig, dass alle Geflüchteten registriert werden und damit Anspruch auf diese Leistungen erhalten.

Hilfe ist jedoch auch weiterhin vor Ort nötig. Einige Kommunen im Landkreis engagieren sich mit eigenen Hilfsaktionen oder unterstützen private Initiativen vor Ort. Zudem unterstützt der Landkreis mit seinen Kommunen und deren Feuerwehren eine Spendenaktion des Landkreises Freudenstadt.

Dieser ist eng mit seinem polnischen Partnerlandkreis Tomaszowski verbunden, der direkt an der ukrainischen Grenze liegt. Über die Aktion werden dringend benötigte Materialien zum Bevölkerungsschutz sowie für die Grundbedürfnisse der in Polen ankommenden Geflüchteten organisiert und gesammelt an die ukrainische Grenze in den Partnerkreis gebracht. Bei der nächsten Fahrt wird der Transport größtenteils von den Kreisfeuerwehren aus Karlsruhe übernommen. Wer helfen möchte, kann dies mit einer Spende tun:

„Landkreis Freudenstadt Sonderkonto Ukrainehilfe“
Kreissparkasse Freudenstadt
IBAN: DE24 6425 1060 0013 7206 69
Hinweis: Bei Beträgen bis 200 Euro gilt der Kontoauszug als Spendenbescheinigung

Kranke Bäume an den Ufern
wurden entfernt
Hochwasserschutz an der Saalbach wurde weiter verbessert
Wie versprochen – kommende Woche werden als Ersatz neue Erlen gepflanzt

Der Hochwasserschutz und dessen ständige Verbesserung wird in Gondelsheim großgeschrieben. Die jüngste Maßnahme betraf den innerörtlichen Abschnitt „Silbergasse“ an der Saalbach. Im ersten Schritt wurden dort entlang den Ufern der Saalbach kranke Bäume identifiziert und entfernt, in Abstimmung mit dem Umweltamt des Landkreises.

„Als nächstes erfolgt nun, wie versprochen und auf unseren Wunsch wie der der Anwohner das Pflanzen von neuen standortgerechten Bäumen und Büschen“, berichtet Bürgermeister Markus Rupp. Bei den Bäumen handelt es sich um vor allem um Erlen, möglicherweise ergänzt um Weiden. Dies empfehlen die Experten des Landratsamts. Insbesondere die Wurzeln der Erlen entfalten ein starkes netzartiges Wachstum und breiten sich sogar unterhalb des Wasserlaufs aus. Das erhöht den Schutz der Ufer und sorgt so für mehr Sicherheit bei Hochwasserlagen. „Ähnlich sind wir schon in anderen Abschnitten der Saalbach vorgegangen. Und wie dort zu beobachten war, haben sich die gerodeten Flächen innerhalb von ein, zwei Jahren wieder in dicht bewachsene Naturlandschaften verwandelt“, erklärt Rupp.

Eingebunden in die Aktion wurde nun auch die Neuapostolische Kirchengemeinde Bretten. Sie feiert im Jahr 2022 ihr 100jähriges Bestehen und möchte deshalb auch im dazugehörigen Gondelsheim in Verantwortung für die Natur und die nächsten Generationen ca. 10 Bäume pflanzen bzw. spenden. Bürgermeister Markus Rupp bot dem stellvertretenden Gemeindevorsteher, Herrn Frank Neimayer an, sich an dieser konkreten Pflanzaktion zu beteiligen.

Bereits seit Jahren unternimmt Gondelsheim einiges, um Schäden für Leib und Leben wie für Hab und Gut durch ein Überlaufen der Saalbach möglichst zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem die installierten Dammbalken oder auch höhere Böschungen wie vor kurzem im Gewerbegebiet „Gölswiesen“ geschehen. Als erste Gemeinde der Region verfügte Gondelsheim über eine eigene Hochwasser-App. Sobald die Saalbach eine kritische Höhe erreicht, informiert die Gemeinde alle App-Nutzer darüber. Diese erhalten die Nachricht automatisch auf ihr Mobilgerät mitsamt entsprechender Verhaltenshinweise.

Sperrung Bahnübergang Gondelsheim vom 23. – 26. März 2022
Pressemitteilung des Landratsamts Karlsruhe und der Gemeinde Gondelsheim

Der Bahnübergang in der Neibsheimer Straße in Gondelsheim wird gesperrt. Grund dafür sind Instandhaltungs- sowie Sanierungsarbeiten der Deutschen Bahn. Diese betreffen an dieser Stelle einen Bereich der K 3506, für die das Landratsamt Karlsruhe die zuständige Verkehrsbehörde ist.
Die Vollsperrung des Bahnübergangs beginnt am Mittwoch, 23. März, 18 Uhr und endet am Samstag, 26. März, um voraussichtlich 12 Uhr. Eine überörtliche Umleitung wird ausgewiesen. Eine solche gibt es auch für den zuvor ab 20. März bis zum 23. März gesperrten Bahnübergang in Bretten-Diedelsheim.

Um die Verkehrssicherheit weiter zu gewährleisten, müssen beide Sanierungsarbeiten zeitnah ausgeführt werden. Die Witterung verhinderte bislang eine nachhaltige Sanierung. Durch die kurzfristig angesetzten Arbeiten lassen sich größere Schäden noch abwenden.

Würden die Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, wäre voraussichtlich eine aufwendigere Instandhaltung und letztlich längere Sperrung die Folge. Eine terminliche Verlegung der Bauarbeiten aufgrund der sehr kurzfristigen Ankündigung hatte die Gemeindeverwaltung Gondelsheim zur Prüfung gestellt. Die Aussicht auf eine dann längere Bauzeit hat Bürgermeister Markus Rupp nun bewogen, zähneknirschend dem jetzigen Termin doch zuzustimmen.

Zugpausen und Umleitungen des Bahnverkehrs müssen koordiniert und genutzt werden, um alle Arbeiten, die unmittelbar im Bereich des Bahnübergangs liegen, auszuführen zu können.

Fußgänger können den Bahnübergang im Normalfall überqueren, Einschränkungen sind bei einzelnen Bauphasen aber nicht ausgeschlossen. In der Nacht ist eine Querung auch für Fußgänger nicht möglich!

Baumpflanzaktion
„4000 Bäume für 4000 Gondelsheimer“
am Samstag, 2. April 2022

Die Gemeinde Gondelsheim freut sich, dass über 100 Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer sowie Gruppen, Vereine, Firmen und Organisationen einen bzw. mehrere Bäume für unser Projekt „4000 Bäume für 4000 Gondelsheimer“ gespendet haben und so auf einem knapp 1 Hektar großen kommunalen Grundstück ein Bürgerwald entsteht.

Zuletzt hatte der Gondelsheimer Jochen Hinderer, Inhaber und Geschäftsführer der Fa. Husch Autoteile die tolle Idee, für alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie kommunale Beschäftigte an der Kraichgau-Gemeinschaftsschule einen Baum zu spendieren. Exakt 510 Bäume musste er dafür erwerben.

Endlich lässt es Corona zu, dass aus der Theorie Praxis wird – am Samstag, 2. April 2022 ist es nun soweit. Im Gewann „Hauptstädt“ (neben Grillplatz, siehe Plan) wollen wir mit den Spendern zusammen die Bäume pflanzen.

Hierzu werden zwei Gruppen entsprechend der Nachnamen gebildet und um 9.30 Uhr bzw. 10.30 Uhr kräftig gepflanzt. Jede Spenderin, jeder Spender kann dabei, wenn gewünscht, unter Anweisung unserer Forstexperten ein bis max. fünf Bäume selbst pflanzen.

Ziel ist es, auf der bisherigen landwirtschaftlichen Fläche einen klimastabilen Mischwald zu etablieren. Insbesondere die Baumart Eiche steht dabei im Fokus. Ebenso werden aber auch Elsbeeren, Hainbuchen und Winterlinden gepflanzt. Diese Baumarten können gut mit den zu erwartenden Klimabedingungen umgehen. Zur Herstellung eines ökologisch wertvollen Waldtraufs werden ebenso Sträucher wie Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, Weißdorn, Hundsrose oder Hartriegel gepflanzt. Insgesamt werden also ca. 4.000 Bäume und Sträucher ausgebracht.

Bürgermeister Markus Rupp sagt nochmals ein herzliches Dankeschön für das große bürgerschaftliche Engagement in diesem beispielhaften Gondelsheimer Klima- und Naturschutzprojekt.

Nach erledigter „Arbeit“ lädt die Gemeinde Gondelsheim die Spender zu einem Corona-konformen Vesper auf dem nebenan liegenden Grillplatz ein.

Neben Hunger und Durst sollten Sie, soweit in Ihrem Haushalt vorhanden, aber auch einen Spaten zur Pflanzung mitbringen!

Ortsputzete am 9. April 2022
“Dreck-weg-Samstag“ in Gondelsheim!”

Die Gondelsheimer Ortsputzete 2022 ist terminiert und soll wie in der Vor-Corona-Zeit durchgeführt werden. Zumindest fast!

Da es nach jedem Winter an vielen Stellen nicht besonders schön aussieht, wird durch die Gemeindeverwaltung eine Ortsputzete organisiert. Ziel ist es, dass Gondelsheim im Frühling vom „Dreck“ befreit ist. Natürlich braucht es dazu wie in den vergangenen Jahren wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger, die tatkräftig helfen.

Die Aktion wird am Samstag, den 9. April 2022 ab 9.30 Uhr durchgeführt. Treffpunkt ist auf dem Rathausplatz. Gegen etwa 11.30 – 12.00 Uhr soll das Unterfangen beendet sein.

Die Einteilung der Sammelgruppen, die Zuweisungen von Gebieten und die Verteilung von Müllsäcken und Handschuhen erfolgt über den Bauhof der Gemeinde Gondelsheim.

Zum Ende der Ortsputzete lädt die Gemeinde Gondelsheim die fleißigen Helfer traditionell zu einem Vesper ein.

Sanierung des Wertstoffhofs pandemiebedingt erst nach Ostern

 
Bei einem neuerlichen Abstimmungstermin zwischen der Gemeinde Gondelsheim, dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises und der ausführenden Baufirma musste ein kleiner Wermutstropfen hingenommen werden:

Aufgrund der nach wie vor schwierigen Pandemiesituation mit entsprechenden Personalausfällen der Baufirma ist der angestrebte Zeitplan nicht haltbar.
Die Arbeiten werden daher erst nach Ostern ausgeführt werden können.

Zu gegebener Zeit wird die Gemeindeverwaltung erneut informieren und den konkreten Ablauf mitteilen.

Werden Sie Gondelsheimer Interviewer beim Zensus 2022!

im Mai 2022 findet der nächste Zensus statt. Der Zensus ist ein Projekt der amtlichen Statistik des Bundes und der Länder zur Erhebung von Gebäude-, Wohnungs- und Bevölkerungsdaten.

Er gibt Aufschluss über wichtige Kennzahlen wie zum Beispiel:
Wie viele Menschen leben in den Städten und Gemeinden des Landkreises Karlsruhe?
Gibt es genügend Wohnraum für alle Bürgerinnen und Bürger?
Wie und wo arbeiten die Menschen?
Werden mehr Schulen, Kindergartenplätze, Studienplätze oder Alten- und Pflegeheime gebraucht?
Wo muss der Staat zukünftig mehr investieren?

Hierzu sucht das Landratsamt Karlsruhe Personen, die gerne als ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte/-r tätig werden möchten. Wenn Sie, Ihre Angehörigen oder Bekannten an dieser Aufgabe interessiert sind, wenden Sie sich einfach an unsere Gemeinde, Ansprechpartnerin Frau Canelas (Tel. 07252-9444-51) oder an die Erhebungsstelle Zensus 2022 in Waghäusel (Tel. 0721/936-99500).

Hinweis zum zeitlichen Umfang und zur Vergütung:
Die Erhebungsstelle plant, jedem Erhebungsbeauftragten max. 150 Personen zur Befragung zuzuordnen. Der voraussichtliche Aufwand für die Befragung von 150 Personen wird auf 40-50 Stunden geschätzt. Werden 150 Personen befragt, beträgt die Vergütung in der Regel ca. 1.000,- € steuerfrei.
Weitere Infos und wie Sie sich bewerben können finden Sie unter https://www.landkreis-karlsruhe.de/Service-Verwaltung/Themen-Projekte/Zensus-2022/

Das Zensus-Team freut sich auf Ihre Bewerbung!

Neues aus dem Jugendtreff „Bounty“
Blei

Wir hätten so gerne gute Nachrichten! Stattdessen lastet neben all dem aktuellen Elend des Weltgeschehens auch noch die bleierne Schwere der Pandemiebeschränkungen auf uns. Die neue Corona-Verordnung für die „Jugend- und Freizeitstätten“ gab uns leider wenig praktische Lockerungen an die Hand. Die nun wegfallende Dokumentationspflicht ist eher Zurücknahme einer minderlästigen administrativen Aufgabe, als dass für unsere Kinder und Jugendlichen damit eine echte Hürde fallen würde. Ansonsten betreffen die Lockerungen vor allem die deutlich angehobenen Besuchsobergrenzen – für unser kleines »Bounty« leider von wenig Relevanz. Unglücklicherweise sind uns in vielerlei Hinsicht immer noch die Hände gebunden; und von der so sehr erhofften Rückkehr zum unbeschwerten „Normalbetrieb“ (ohne Masken, ohne Abstände, ohne Beschränkungen der Aktivitäten) sind wir noch weit entfernt. Bleiern lastet in mancher dieser Stunden die Stille auf uns.

Wie gut tut es da, Besucher zu empfangen, die Frohsinn und Sonnenschein verströmen, die, ohne dass es ihnen wohl selbst bewusst ist, in der Lage sind, den geistigen Zustand des Gegenübers positiv zu beeinflussen. Auch wir Betreuer sind nur Menschen. Und solche Gäste mit diesen besonderen Eigenschaften tun uns, gerade in einer schweren Zeit wie dieser, äußerst gut.

Anbei ein aktuelles Foto aus dem Teentreff (ohne speziellen Bezug zum Artikel).

Terminvorschau:
• Die nächsten offenen Sonntage sind am 13./27. März.
• Samstag, 02. April, Baumpflanzaktion beim Grillplatz mit kleiner Frühjahrswanderung. Bitte anmelden.

Aktueller Hinweis:
Im Innenraum gilt die allgemeine Maskenpflicht (unabhängig vom Test- und Impfstatus). Die Abstands- und Hygienevorgaben bleiben in Kraft.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister