Der Bürgermeister informiert KW 42

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

für seine gerade einmal 4000 Einwohner hat das kleine Gondelsheim einiges zu bieten.

Eine Plunderschnecke in der Plauderecke

Bäckerei, Café und Treffpunkt in einem – Gondelsheim hat ein neues Wohnzimmer

Quelle und Foto: Hügelhelden.de

Eine Metzgerei, eine Bäckerei, eine Apotheke, mehrere Lebensmittelmärkte, eine gute medizinische Versorgung und eine über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Gastronomie. Was bislang noch fehlte, war ein zentraler Treffpunkt – ein Ort für einen gemeinsamen Kaffeeklatsch, ein Stück Kuchen und reichlich Platz zum Quatschen, Schnacken und Klönen. Ein Plätzchen für das Kränzchen der Oma wie auch den Plausch der junge Mamis mit ihren Kinderwagen.

Seit gestern Morgen um 6 Uhr gibt es nun einen solchen Ort. Mitten in Gondelsheim, gelegen an der zentralen Ortsdurchfahrt, eröffnete die Bäckerei Thollembeek einen Backshop mit angeschlossenem Café. Hier gibt es künftig belegte Brötchen, süße Stücke, Kuchen und Torten, entweder zum Mitnehmen oder – das ist neu – zum Verzehr im neu hinzugekommenen, kleinen Café. 25 Sitzplätze stehen dafür im Inneren zur Verfügung, weitere 15 sollen draußen auf der Sonnenterrasse hinzukommen, die derzeit noch gebaut wird. Darüber hinaus gibt es natürlich auch das übliche thollembeeksche Sortiment, die ganze Woche über, sogar am Sonntag.

Generell herrscht um das Café noch reichlich Aktivität, das wird sich auch in den nächsten Monaten erst einmal nicht ändern. Die Außenterrasse ist dabei das kleinste Puzzleteil, der Bau von vier Wohnhäusern mit 28 Wohnungen samt Tiefgarage im hinteren Bereich, dürfte hingegen noch eine Weile dauern. Die Umgestaltung des gesamten Areals ist ein zentraler Baustein in der Weiterentwicklung des Gondelsheimer Ortskerns. “Die ersten Pflöcke haben wir hier schon vor zehn Jahren eingeschlagen, doch gut Ding will Weile haben”, erzählt Bürgermeister Markus Rupp über den Werdegang des Projekts. Damals noch mit Bäcker Hermann Gerweck, der sein Familienunternehmen zwischenzeitlich bekanntlich an Marc und Annika Thollembeek verkauft hat. Alle drei sind an diesem Vormittag zu Eröffnung vor Ort und berichten von anspruchsvollen Bauarbeiten. “Manche Baumaterialien waren durch die Engpässe der Corona-Krise nur schwer zu bekommen” weiß Marc Thollembeek und Hermann Gerweck, Hauseigner und Verpächter ergänzt:

“Der Anschluss an das Stromnetz hat sich ungewöhnlich in die Länge gezogen”.

Auch über einige Widerstände aus der Nachbarschaft, weiß der seit drei Jahren in den Ruhestand gewechselte Bäckermeister zu berichten: “Alle fordern Nachverdichtung, wenn sie dann aber kommt wird es oft schwierig”

Doch an diesem Morgen spielen die Strapazen der vergangenen Wochen keine Rolle mehr, die Sonne scheint und die Kundschaft strömt in die neue Gondelsheimer Attraktion. “Das haben wir in Gondelsheim noch gebraucht” resümiert Bürgermeister Markus Rupp zufrieden und auch die Thollembeeks freuen sich über die große Resonanz gleich am ersten Tag. Für die beiden Jungunternehmer liegt das neue Café besonders nahe an ihren Wirkungsorten. Schließlich befindet sich die Zentrale ihrer Familienbäckerei nur einen Katzensprung entfernt im benachbarten Neibsheim, noch schneller geht es nachhause – schon seit Jahren sind die bald zweifachen Eltern zufriedene Neu-Gondelsheimer.

Auf Kurs Klimaschutz-Gütesiegel

Gondelsheim unterzeichnet Vertrag zum European Energy Award

Am Dienstag, den 12. Oktober 2021, unterzeichnete Bürgermeister Markus Rupp den Vertrag mit der Geschäftsführerin der Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe Birgit Schwegle zur Begleitung der Gemeinde Gondelsheim am European Energy Award (eea). Damit steigt die Kommune in einen Prozess der Bestandsaufnahme, Verstetigung und Neuentwicklung von konkreten Klimaschutzmaßnahmen ein, an dessen Ende die Verleihung des eea als europäischem Gütezertifikat für die Nachhaltigkeit der Energie- und Klimaschutzpolitik von Gemeinden.

Das heißt nicht, dass Gondelsheim sich erst jetzt mit Klimaschutz beschäftigt – ganz im Gegenteil. Schon im Dezember 2019 hat der Gemeinderat einstimmig die „Gondelsheimer Offensive für Klimaschutz und Nachhaltigkeit“ beschlossen und damit unter anderem auch den Beitritt zum Klimaschutzpakt Baden-Württemberg sowie die Aufnahme des eea-Prozesses. Und seitdem wurden bereits einige konkrete Maßnahmen mit Blick auf den eea-Prozess entwickelt und in die Wege geleitet, unterstützt durch die Umwelt- und EnergieAgentur Landkreis Karlsruhe (UEA), die auch die erste Klimaschutzwerkstatt in Gondelsheim vor einem Jahr begleitete.

Dass die Unterschrift erst jetzt unter den Vertrag gesetzt wurde, hat dabei praktische Gründe: Für teilnehmende Kommunen gibt es eine finanzielle Förderung durch das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg, und die Antragsphase für die aktuelle Förderperiode ist gerade jetzt angelaufen. Damit hatte Gondelsheim jetzt ein gutes Jahr Zeit, sich auf den eea vorzubereiten. Und dass die Gemeinde die Zeit gut genutzt hat und schon viele eea-relevante Hausaufgaben erledigt hat, konnte anlässlich der Vertragsunterzeichnung auch UEA-Geschäftsführerin Birgit Schwegle bestätigen.

Das alles gibt berechtigten Anlass zu der Prognose, dass Gondelsheim die Verleihung des begehrten Siegels auf jeden Fall erreichen wird.

Kein Druck bei der Wahl des Bildungswegs

Gondelsheimer Schulleiterin will den Schulstandort interessanter machen

Quelle: BNN Brettener Nachrichten vom 16.03.2021 (Hansjörg Ebert)

Lernentwicklungsgespräche statt Noten und Lerncoaches statt Lehrer: Für die neue Schulleiterin Friederike Ridtahler ist der Wechsel an die Gondelsheimer Gemeinschaftsschule auch mit einem Wechsel der Bildungsphilosophie verbunden.

Auf eine ganz andere Philosophie von Schule hat sich Friederike Ridtahler mit ihrem Wechsel nach Gondelsheim eingelassen: Unterricht mit unterschiedlichen Leistungsstufen in einer Klasse, Lernentwicklungsgespräche statt Noten und Lehrer, die ihre Aufgabe als Lerncoach verstehen.

Dazu ein Kollegium mit Pädagogen aus allen drei Schularten und das Anliegen, die Schule zusammen mit Eltern, Schülern, Gemeinde und anderen Akteuren als Lern- und Lebensraum weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu machen. Gemeinschaftsschule heißt das Konzept.

In den Sommerferien hat sie ihr neues Büro in der Kraichgau-Gemeinschaftsschule bezogen: Friederike Ridtahler, 53 Jahre alt, Lehrerin für die Fächer Chemie und Mathematik, zuletzt kommissarische Schulleiterin der Grundschule Flehingen.

Jetzt Schulleiterin in Gondelsheim. Ihr erklärtes Ziel: Den Schulstandort attraktiver und interessanter zu machen.

„Uns geht es auch darum, dass wir mehr Gondelsheimer Kinder bekommen“, sagt die Pädagogin. Denn das Einzugsgebiet der Kraichgauschule reicht bislang weit über den Ort hinaus. Doch für die Weiterentwicklung der Schule ist die Einbindung in den Ort mit seinen Firmen, Vereinen und Einrichtungen von großer Bedeutung. Und gerade diese Zusammenarbeit will die neue Rektorin nach den gravierenden Einschränkungen der Corona-Pandemie wieder neu beleben.

Die Erfahrungen an der Grundschule in Flehingen waren für Ridtahler ein Schlüsselerlebnis. „Wenn man die Viertklässler erlebt, dann ist Schule für sie eine Gemeinschaft, ein miteinander und aneinander lernen“, erzählt sie. Für viele Kinder sei es dann ein Riesendruck gewesen, zu entscheiden, wie es weitergeht.

Dieser Druck entfalle an der Gemeinschaftsschule, die „eine Schule für alle – möglichst lange“ sein will.

„Manche Kinder brauchen einfach noch etwas mehr Reifungszeit, um dann durchzustarten. Damit vermeidet man auch die frustrierende Erfahrung des Scheiterns, wenn Kinder in der sechsten oder siebten Klasse vom Gymnasium zurück in die Realschule beordert werden“, sagt die Schulleiterin.

An der Gemeinschaftsschule muss die Entscheidung über den Wechsel zur Realschule oder zum Gymnasium nicht am Ende der vierten Klasse getroffen werde.

Und trotzdem ist der Bildungsweg in alle Richtungen offen. Denn bereits ab Klasse fünf wird an der Gemeinschaftsschule auf drei unterschiedlichen Niveaus unterrichtet, meist in den gleichen Klassen.

Das grundlegende Niveau G entspricht dabei dem der Hauptschule, das mittlere Niveau (M) dem der Realschule und das erweiterte Niveau E dem des Gymnasiums. Ab Klasse sieben ergeben sich dann Wahlmöglichkeiten nach Neigung, etwa Richtung Hauswirtschaft, Technik oder Französisch.

Sprachbegabte Schüler können dann auf einem höheren Niveau arbeiten und gleichzeitig in Fächern, die ihnen weniger liegen, vielleicht in Mathematik, auf einem niedrigeren Niveau. Erst wenn es um den Abschluss geht, also in Klasse neun, müssen sie sich entscheiden, ob sie den Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss oder einen gymnasialen Abschluss anstreben.

„Unser höchstes Bildungsziel ist die ganz normale Mittlere Reife, doch wir können auf dem E-Niveau dann auch auf eine weiterführende Schule wechseln“, sagt Benjamin Kreis-Polich, der stellvertretende Schulleiter, der als Informatiker diesen Bereich betreut. „Wer in der Gemeinschaftsschule startet, der hat – wenn er es denn will und sich so entwickelt – die gleichen Chancen, wie jemand der gleich aufs Gymnasium geht.“

Unterrichtet hat die erfahrene Pädagogin bislang zwar noch an keiner Gemeinschaftsschule. Doch das Modell verfolgt sie seit Jahren mit großem Interesse.

„Ich halte diese Schulart für die innovativste und zeitgemäßeste, auch weil sie am besten dafür geeignet ist, den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufzubrechen“, ist ihre Überzeugung.

Und statt den Fokus im extremsten Fall nur auf Leistung und Wissen zu richten, sei an der Gemeinschaftsschule Leistung auch im Miteinander und Sozialen gefragt.

Der Erfolg gibt ihr Recht: „Von unseren Hauptschulabsolventen finden so gut wie alle einen Ausbildungsplatz oder streben einen besseren Abschluss an, von den Schulabgängern der Klasse zehn sind es mindestens 60 bis 70 Prozent, die schulisch weitermachen, um die Fachhochschulreife oder das Abitur zu erreichen“, bekundet der Konrektor.

Auch der Umgang miteinander, Tischmanieren und das Auftreten in der Gemeinschaft sind dabei Themen. Für erheblichen Wirbel hatte vor kurzem bei der Vorstellung der neuen Schulleiterin die Mitteilung gesorgt, sie wolle den Schülerinnen bauchfreie Kleidung und weit ausgeschnittene Oberteile verbieten. „Mir war nicht klar, dass ich damit so polarisiere“, sagt sie bedauernd. Das Anliegen sei schlicht gewesen, auch in der Schule eine angemessene Kleidung zu tragen. Das werde ja auch später im Berufsleben erwartet.

„Und wir Lehrer kommen ja auch nicht in kurzen Hosen zum Unterricht“, ergänzt Konrektor Kreis-Polich. Er betont, dass der Wunsch nach angemessener Kleidung im Unterricht vom ganzen Kollegium mitgetragen werde. „Sexistisch sollte das nicht verstanden werden“, sagt Ridtahler, vielmehr als Sensibilisierung für einen respektvollen Umgang miteinander.

Zählerstand online durchgeben und das Porto wird zur Spende

Netze BW zahlt Prämie für jede ungenutzte Zählerkarte, wenn Information stattdessen elektronisch übermittelt wird – Betrag kommt DRK Gondelsheim zugute

So einfach kann es sein, Gutes zu tun. Die Netze BW ruft seit einiger Zeit dazu auf, ihr den Stand des Stromzählers nicht mehr per Post, sondern mittels elektronischer Medien mitzuteilen. Als Anreiz verspricht der Netzbetreiber, das dadurch eingesparte Porto einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. So kamen im vergangenen Jahr in Gondelsheim 817,20 Euro zusammen.

Der Betrag kommt dem DRK Gondelsheim zugute. Nahezu alle Vereine, die in der Regel ohnehin nicht über große finanzielle Mittel verfügen, sind von der Corona-Pandemie arg gebeutelt. Da komme der unerwartete Geldsegen gerade zum rechten Zeitpunkt, wie Claus Steinbach, Vorstand vom DRK Gondelsheim anmerkt: „Uns tut jetzt jeder Euro gut, der uns und unsere Arbeit unterstützt. Und über eine Spende, die so unverhofft kommt wie diese, freut man sich doppelt.“

„Die Netze BW hat da eine ganz tolle Idee gehabt – gut gemacht!“, findet Bürgermeister Markus Rupp lobende Worte für die Aktion und ergänzt: „Mein herzlicher Dank richtet sich auch an alle Haushalte in unserer Gemeinde, die die Spende mit ihrer Teilnahme überhaupt erst möglich gemacht haben.“

Die Portospenden-Aktion kommt nicht nur gut an, sie trägt auch Früchte, berichtet Markus Wexel, Kommunalberater der Netze BW bei der Scheckübergabe. „Heute übermitteln uns bereits mehr als 60 Prozent unserer Netzkunden ihre Zählerstände elektronisch.“

Die Gondelsheimer Kerwe vom 23. – 25. Oktober 2021

Im letzten Jahr musste die traditionelle „Gondelser Kerwe“ aufgrund der Corona-Pandemie gänzlich ausfallen.  Das wollen wir in diesem Jahr vermeiden und haben ein den derzeitigen Bedingungen angepasstes Konzept der Kerwe mit klaren Regeln, Öffnungszeiten und auch einigen Veränderungen gegenüber den Vorjahren erarbeitet.

Ein Konzept, wie Bürgermeister Markus Rupp betont, das deutlich mehr Vorbereitung und Arbeit macht als bisher und dennoch nicht alles wie vor 2020 ermöglicht.

So verzichtet die Gemeinde in Absprache mit dem Heimat- und Kulturverein auf die übliche Kerweausstellung im Bürgersaal und im Konsens mit dem Gewerbeverein auf die Gewerbeschau in der Saalbachhalle. Im Gegenzug dafür ist im Freien um die Saalbachhalle am Sonntag ein Flohmarkt unter der bewährten Regie von Petra Schalm vorgesehen.

Es gelten auf dem Rummel die 3G-Regeln. Das heißt, dass die Besucher den Rathaus(Rummel)platz nur mit einem Test, einem Impfzertifikat oder einem Genesenen-Nachweis betreten können. Kinder unter 6 Jahren brauchen keinen Nachweis, ab 6 Jahren reicht der Schülerausweis.

Erstmals gibt es wegen der notwendigen Kontrolle auch feste Öffnungszeiten.

„Wir hätten es auch gerne anders“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. „Aber die Alternative wäre eine Absage gewesen. Das aber wollten wir im Interesse der Kinder und auch der Schausteller nicht“.     

Hier das Programm:

Samstag, 23. Oktober 2021

17.00 – 22.00 Uhr

15. Gondelsheimer

Hahnenschlag-Wettbewerb

Ab 17.30 Uhr

Für Kinder

Einmal mehr werden bei dem Wettbewerb für Kinder, den Teilnehmer am Wettbewerb die Augen verbunden, er/sie wird mehrmals im Kreise gedreht und muss dann – bewaffnet mit einem Dreschflegel (Gummi-Hammer), versuchen, das Ziel, einen Plastikring zu treffen.

Wer am schnellsten trifft, ist der Sieger.

Also jetzt heißt es für unsere Kinder nur noch mitzumachen.

Zu gewinnen gibt es Eintrittskarten für „Kids 2 Kids“ in Heidelsheim.

TraditionellesKerwe-Wettsägen“

vor dem Bauhof um 18.30 Uhr

Damen- und Herrenwettbewerb

Danach geht es nahtlos über zum traditionellen „Wettsägen“ für Männer- und Frauenteams aus Vereinen, Betrieben oder Privatinitiativen.

Bitte melden Sie Ihre aus drei Mann/Frauen bestehenden Mannschaften (Vereine / Betriebe / Privat) bis Freitag, den 22. Oktober 2021 im Rathaus Gondelsheim (07252-944411 oder per mail: renate.papadopoulos@gondelsheim.de) an.

Den männlichen Siegern des Wettsägens winken auch diesmal wieder ein von der Brauerei Hoepfner gestiftetes 30-Liter Fass Bier sowie der Wanderpokal; Platz 2 und 3 werden mit einem Kasten Bier honoriert, dem siegreichen Damenteam winkt eine Kiste Sekt, hier erhalten die 2. und 3. Platzierten je drei Flaschen Sekt. 

Mannschaften können auch noch am Veranstaltungstag gemeldet werden.

Bewirtung durch den Musikverein „Harmonie“ ab 17.00 Uhr

Die Bewirtung des Kerwe-Samstags übernimmt wieder der Musikverein „Harmonie“. Er bereichert am Samstag ab 17.00 Uhr das Kirchweihfest.

Vor und im Bauhof beim Rathaus bieten die fleißigen Helfer des Musikvereins folgendes an: Steaks/ Grillwurst / Currywurst / Pommes / Weißbier und div. andere Getränke.

Unterstützen Sie durch Ihren Besuch die vielfältige Vereinstätigkeit des Musikvereins.

Vergnügungspark auf dem

Rathausplatz

Es wird einen kleinen Vergnügungspark auf dem Rathausplatz geben und zwar mit der beliebten Attraktion „Bungee-Trampolin“. Und auch wieder mit einem überdachten Kinderkarussell für unsere Kleinsten.

Daneben wird es traditionell Zuckerwaren etc. geben

Sonntag, 24. Oktober 2021

Flohmarkt rund um die Saalbachhalle

von 12.00 bis 17.00 Uhr

Anmelde-Kriterien und Bedingungen:

  • Auto am Stand,
  • Einfahrt über Sparkasse-Rathausplatz ab 11 Uhr,
  • Plätze werden zugeteilt,
  • Tische/Stühle müssen selbst mitgebracht werden
  • Abbau erst ab 16.30 Uhr gestattet,
  • Ausfahrt nur über den Rössener Grund
  • Standmiete 15,– Pauschal ( ca. 2,50-3 Meter)
  • Keine gewerblichen Anbieter.
  • Verkauft werden kann alles: Bekleidung-Schuhe für Babys, Kinder, Erwachsene, Haushaltswaren, Kleinmöbel, jahreszeitliche Dekorationen, Spielsachen etc.
  • Maskenpflicht für Käufer und Verkäufer
  • Toiletten in der Saalbachhalle

Anmeldungen ab 12.Oktober- 16.Oktober (8.00 bis 17.00 Uhr) nur für Gondelsheimer,

freie Plätze dann am 18.+ 19.Oktober für auswärtige Teilnehmer

Telefon 07252-7790388 oder Mail Petra.Schalm@gmx.de

Vorherige Anmeldungen werden nicht berücksichtigt.

Kerwe-Kaffee des DRK-Ortsvereins

ab 12.00 Uhr in der Saalbachhalle

Der Ortsverein des DRK lädt ab 12.00 Uhr zu einem zu einem großen Kuchenbüffet samt Kaffee-Spezialitäten ein. Es gibt auch „heiße Würste“.

Machen Sie vom Angebot unseres Rettungsdienstes

reichlich Gebrauch!

In der Saalbachhalle gelten die 3G-Regeln.

Vergnügungspark auf dem

Rathausplatz

13.00 – 18.00 Uhr

Der Vergnügungspark auf dem Rathausplatz wird am Sonntag ab 13.00 Uhr zusätzlich bereichert durch:

  • Bobbycar-Movepark
  • GoCart-Parcours
  • Rollen-Rutsche  

Montag, 25. Oktober 2021

nachmittags

Der Vergnügungspark wird am Montag nicht geöffnet haben.

 

Süßwaren können aber natürlich gekauft werden.

Achtung: Das Bürgerbüro bleibt am Montagnachmittag wegen Kerwe geschossen!

ReparaturTreff Gondelsheim

Suche nach Reparateurinnen und Reparateuren

Aufgrund der zahlreichen Nachfragen suchen wir weitere handwerklich begabte

Reparateurinnen/Reparateure

für Näh-, Holz-, Elektroarbeiten usw.

Die Mitwirkung bei unserer Initiative erfolgt ehrenamtlich.

Gerne können Sie sich bei der nächsten Veranstaltung einen Überblick über den Ablauf und unser Team verschaffen.

Informationen vorab erhalten Sie unter  E-Mail ReparaturTreff.Gondelsheim@web.de oder tel. 07252/41776.

Neues vom Jugendtreff Bounty

Heavy Chestnuts

Auf unerwartete Hindernisse stieß unsere Herbstbastelaktion im Kindertreff: Zumindest ein guter Teil der zuvor gesammelten Kastanien erwies sich als »bockelhart«. Zum Glück hatten einige der Teilnehmer selbst gesammelt. Und diese braunglänzenden »Nuggets der Wälder« erwiesen sich als genau richtig. So konnten wir, nach kurzem »Anstupfen«, die Kastanien mithilfe von Zahnstochern zu den wundersamsten Gebilden und Figuren verbinden. Dennoch, ein großer Teil der Zeit ging mit mühsamem Anbohren der überwiegend widerspenstigen Schalen verloren. Da wir diese schwere (und nicht ganz ungefährlichen Arbeit) nicht an die Kinder abgeben konnten, verlief die Aktion nicht ganz so geschmeidig, wie uns das eigentlich gedacht hatten.

Allerdings: Natur ist nicht planbar! Auch diese, wichtige Erfahrung konnten wir vermitteln. Allen Widrigkeiten zum Trotz schien es uns dennoch, als hätten die Kinder viel Spaß gehabt. Jedenfalls zeigten sie großen Feuereifer beim Basteln mit Naturmaterial.

Eine gute Nachricht für unsere Besucher zum Schluss: Auch über die Herbstferien haben wir in diesem Jahr zu den üblichen Zeiten für euch geöffnet. J

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 24. Oktober.
  • Über die Herbstferien bleibt das »Bounty« geöffnet.

Aktueller Hinweis:

Im Innenraum gilt wieder die allgemeine Maskenpflicht (unabhängig vom Impfstatus). Die Abstands- und Hygienevorgaben bleiben in Kraft.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel, Diana Gattung)

Positive Bilanz für die Bioabfallsammlung nach neun Monaten

Abfallstatistik für 2020 im Betriebsausschuss für den Abfallwirtschaftsbetrieb vorgestellt

Neun Monate nach Einführung der getrennten Bioabfallsammlung fällt die Bilanz positiv aus. Die Ziele – sortenreine Sammlung von Bio- und Grünabfällen sowie die Reduzierung der Restabfallmenge – können voraussichtlich bereits im ersten Jahr erreicht werden, berichtete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel den Mitgliedern des Betriebsausschusses Abfallwirtschaftsbetrieb in der Sitzung am Donnerstag, 7. Oktober, die in der Berghalle in Karlsbad-Spielberg stattfand.

Er führte die erfreuliche Entwicklung auf die große Beteiligung der Bevölkerung und die gute Akzeptanz des angebotenen Systems aus freiwilliger Biotonne, Bringsystem und Kompostierung der Bioabfälle im eigenen Garten zurück. „Wir haben mehr getrennt gesammelten Bioabfall als ursprünglich erwartet. Bis Ende August waren es 8.700 Tonnen und wir werden wahrscheinlich das Ziel von 10.750 Tonnen übertreffen, was 24 kg pro Einwohner pro Jahr entspricht.“

Durch ein System, bei dem man auswählen kann, wie die Bioabfälle getrennt gesammelt werden, ist es gelungen, bereits eine große Mehrheit der Bevölkerung für die zusätzliche Bioabfallsammlung zu motivieren. „Die Beteiligung der Bevölkerung ist mit fast 80 Prozent erfreulich hoch und zeigt das große Interesse an einer getrennten Sammlung der Bioabfälle. Der Anteil an Fehlwürfen ist bisher gering, so dass die Bioabfälle hochwertig verwertet werden können. Gleichzeitig sinkt die Restabfallmenge, die teuer verbrannt werden muss. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie bis August um 7.900 Tonnen zurückgegangen, womit die Zielmenge von 7.500 Tonnen im Jahr 2021 bereits heute übertroffen wurde“, informierte der Landrat das Gremium. Auf die unerwartet hohe Nutzung des Bringsystems habe man schnell reagiert und auf den Sammelstellen zusätzliche große Biotonnen aufgestellt sowie die Leerungs- und Reinigungshäufigkeit erhöht. Bei der Leerung der Biotonne liegt die Reklamationsquote bei nur einem Prozent, was zeigt, dass die Abläufe inzwischen eingespielt sind.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb wird die restlichen 20 Prozent, die sich noch nicht für ein Sammelsystem entschieden haben, bis Mitte November erneut anschreiben und für eine getrennte Sammlung werben. Für Mitte 2022 ist eine Evaluierung des Kombisystems geplant.

Nicht nur bei der Bioabfallsammlung, sondern auch bei der Wertstoff- und Restmüllsammlung hatte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel positive Nachrichten, als er die Abfallstatistik 2020 vorstellte. „Die Menge der Restabfälle pro Einwohner lag auch im Jahr 2020 wiederum unter, die Wertstoffmenge über dem Landesdurchschnitt. Dies zeigt, dass die Bevölkerung im Kreis ihre Abfälle überdurchschnittlich gut trennt und die zahlreichen Verwertungsangebote rege nutzt“. Durch die energetische Verwertung von Abfällen und Ersatzbrennstoffen aus dem Landkreis konnten etwa 38.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, die bei der Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern entstanden wären.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister