Der bürgermeister informiert kw 43

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Sie wissen, die Gondelsheimer Kerwe bürgt seit Jahrzehnten für Unterhaltung, Spaß und treffliche Bewirtung.

Ich lade Sie deshalb auch in diesem Jahr herzlich zu der traditionellen Veranstaltung auf den Rathausplatz ein. 

Grußwort von Bürgermeister

Markus Rupp zur Kerwe 2024

Wettbewerbe, wie das Wettsägen der Vereine oder der „Gondelsheimer Hahnenschlag“ für Kinder, machen die Attraktivität unserer Kerwe ebenso aus, wie der natürlich dazugehörende Vergnügungspark mit Karussell, Bungee-Trampolin, Go-Karts, Rollenrutsche, Buden, Süßwaren etc.

Zur Kerwe-Tradition gehört auch die Ausstellung des Heimat- und Kulturvereins im Bürgersaal. 

Erstmals wird in diesem Jahr die Kerwe mit dem Oktoberfest kombiniert. Während schon am Freitagabend die 089-Band aus München die ausverkaufte Saalbachhalle zum Beben bringen wird, findet am Sonntag ebenfalls in der Halle der Bayrische Tag mit Frühschoppen, Mittagessen, Kaffee und Kuchen unter musikalischer Umrahmung durch den Musikverein Gondelsheim und die Feuerwehrkapelle Sulzfeld statt.     

Die Attraktivität der „Gondelser Kerwe“ zu präsentieren, die Begegnung von Jung und Alt zu ermöglichen sowie die Besucher aus Nah und Fern zu unterhalten und zu bewirten, das ist auch 2024 das Ziel der Gemeinde Gondelsheim und der beteiligten Vereine.

Ebenso hat sich die örtliche Gastronomie auf Ihr Kommen eingerichtet. 

Gönnen Sie sich also ein paar schöne Stunden auf dem Rathausplatz und in der Saalbachhalle Gondelsheim.

Mit besten Grüßen

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister

Gondelsheimer Kerwe 26. – 27. Oktober 2024

Samstag, 26. Oktober 2024

Ausstellungseröffnung

„Militärvereine im deutschen Kaiserreich. Eine Untersuchung am Beispiel des Militärvereins Gondelsheim“

Rathaus Gondelsheim (Bürgersaal) um 16.00 Uhr

Der Heimat- und Kulturverein Gondelsheim präsentiert zur Kerwe eine Ausstellung von Herrn Frank Heinrich.

Heinrich machte im Rahmen seines Studiums ein Praktikum beim Kreisarchiv des Landratsamts Karlsruhe. Bei Arbeiten im Gondelsheimer Archiv stieß er auf das Vereinsbuch des „Gondelsheimer Militärvereins“. 

In einem Gespräch mit Kreisarchivar Bernd Breitkopf, Frank Heinrich und Bürgermeister Markus Rupp war allen drei schnell klar, dass es sich um einen relativ seltenen Fund handelt.

Rupp brachte die Kerweausstellung zur Präsentation des Fundes ins Spiel und übergab diese Aufgabe traditionell dem Heimat- und Kulturverein.

Inzwischen liegt auch eine kleine Broschüre zum Thema vor, welche vom Heimat- und Kulturverein in Auftrag gegeben wurde und erstmals bei der Ausstellung zum Preis von 5 Euro erworben werden kann.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzen Bürgermeister Markus Rupp wird Heinrich sowohl in seine Recherchen als auch in die hochinteressante Ausstellung Einblick gegeben.

Die Ausstellungseröffnung findet um 16.00 Uhr bei einem Glas Sekt statt.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Sa. 16.00 – 20.00 Uhr, So. 14.00 – 17.00 Uhr

Gondelsheimer

Hahnenschlag-Wettbewerb

Ab 17.00 Uhr

Für Kinder

Einmal mehr werden bei dem Wettbewerb für Kinder, den Teilnehmer am Wettbewerb die Augen verbunden, er/sie wird mehrmals im Kreise gedreht und muss dann – bewaffnet mit einem Dreschflegel (Gummi-Hammer), versuchen, das Ziel, einen Plastikring zu treffen.

Dies natürlich unter lautstarker Anfeuerung und Anleitung durch das Publikum. Wer am schnellsten trifft, ist der Sieger.

Also jetzt heißt es für unsere Kinder nur noch mitzumachen.

Zu gewinnen gibt es Eintrittskarten für „oki doki“ in Heidelsheim. 

TraditionellesKerwe-Wettsägen“

vor dem Bauhof um 18.00 Uhr

Damen- und Herrenwettbewerb

Danach geht es nahtlos über zum traditionellen „Wettsägen“ für Männer- und Frauenteams aus Vereinen, Betrieben oder Privatinitiativen.

Bitte melden Sie Ihre aus drei Mann/Frauen bestehenden Mannschaften (Vereine / Betriebe / Privat) bis Montag, den 23. Oktober 2024 im Sekretariat des Bürgermeisters (07252-944411 oder per mail: oezge.celik@gondelsheim.de) an.

Den männlichen Siegern des Wettsägens winken auch diesmal wieder ein von der Brauerei Hoepfner gestiftetes 30-Liter Fass Bier sowie der Wanderpokal; Platz 2 und 3 werden mit einem Kasten Bier honoriert.

Dem siegreichen Damenteam winkt eine Kiste Sekt, hier erhalten die 2. und 3. Platzierten je drei Flaschen Sekt. 

Mannschaften können auch noch am Veranstaltungstag gemeldet werden.

Musik mit DJ Maik Braun

DJ Maik Braun wird am Samstagabend nach dem Wettsägen ab ca. 19.00 Uhr im Bauhof Hits und Schlager für alle Generationen auflegen. Das bietet Gewähr dafür, dass der Kerwe-Samstag wieder gelungen ausklingen wird.

Bewirtung durch den Musikverein „Harmonie“ ab 16.30 Uhr

Die Bewirtung des Kerwe-Samstag übernimmt wieder der Musikverein „Harmonie“. Er bereichert am Samstag ab 16.30 Uhr das Kirchweihfest.

Im Bauhof beim Rathaus bieten die fleißigen Helfer des Musikvereins folgendes an: Steaks/ Grillwurst / Currywurst / Pommes / Helles Bier und div. andere Getränke und Kaffee.

Unterstützen Sie durch Ihren Besuch die vielfältige Vereinstätigkeit des Musikvereins.

Vergnügungspark auf dem Rathausplatz mit bekannten und neuen Attraktionen

Es wird, wenn auch trotz in diesem Jahr schwierigen Umständen ein Vergnügungspark auf dem Rathausplatz geben und zwar mit der beliebten Attraktion „Bungee-Trampolin“. Und auch wieder mit einem Kinderkarussell für unsere Kleinsten.

Daneben wird es traditionell Zuckerwaren etc. geben. Diesmal jedoch in Regie unseres Jugend-DRK.

Samstags öffnet der Rummel um 15.00 Uhr.

Sonntag, 27. Oktober 2024

Bayrischer Tag in der Saalbachhalle

10.00 – 16.00 Uhr

Die Gewerbeschau wird in diesem Jahr erstmals vom Bayrischen Tag/Oktoberfest abgelöst. Nachdem schon am Freitagabend die 089-Band das Publikum ordentlich einheizen wird, startet der Sonntag um 10 Uhr mit einem zünftigen Weißwurst-Frühstück.

Zum Frühschoppen unterhält ab 10.30 Uhr der Musikverein „Harmonie“ Gondelsheim. Und nach dem bayerischen Mittagessen mit Braten, Fleischkäse und deftigen Knödeln spielt ab 13.00 Uhr die bekannte Sulzfelder Feuerwehrkapelle auf.

Und natürlich gibt es frisch gezapftes Bier und anderen Getränken sowie Kaffee und Kuchen. Letzteres wie gewohnt vom DRK.

Vergnügungspark auf dem Rathausplatz

10.00 – 18.00 Uhr

Der Vergnügungspark auf dem Rathausplatz wird am Sonntag ab 10.00 Uhr wie schon im Vorjahr zusätzlich bereichert durch:

  • Bobbycar-Movepark
  • GoCart-Parcours
  • Rollen-Rutsche 

Ausstellung

„Militärvereine im deutschen Kaiserreich. Eine Untersuchung am Beispiel des Militärvereins Gondelsheim“

im Rathaus Gondelsheim

von 14.00 – 17.00 Uhr

Geburtstagsparty „10 Jahre Jugendtreff Bounty Gondelsheim“

14.00 – 18.00 Uhr

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Jubiläumserie, Teil III: Cogitationes de juvente oepris

An diesem Sonntag ist es soweit: Unsere Jubiläumsfeier steht an. Lassen Sie mich – anlässlich von zehn Jahren Jugendtreff und zum Abschluss dieser kleinen Artikelserie – etwas über den Charakter unserer »Offenen Kinder- und Jugendarbeit« sinnieren:

Zuvorderst: „Grundlage aller unserer Überlegungen und Entscheidungen ist das Wohlergehen und die Sicherheit unserer Besucher. Das »Bounty« ist und soll ein Schutzraum sein, den unsere Gäste freiwillig und gerne aufsuchen und sich sicher fühlen können und zu uns Betreuern Vertrauen aufbauen und haben dürfen.“

So steht es in unserem neu- und selbstverfassten »Kinder- und Jugendschutzkonzept«; es gilt dies aber schon immer.

„Ich liebe Bounty über alles!“, rief ein Fünftklässler just an diesem Montag beim Betreten des Raumes.

Von Beginn an war das »Bounty« ein Ort zum Wohlfühlen, der mit seiner »Wohnzimmeratmosphäre« – gemütlich, aufgeräumt und einladend – unseren Gästen (aber auch uns Betreuern) den Aufenthalt angenehm machte. „Es ist so gemütlich hier“, sagte einer unserer Teens unlängst. „Und ihr habt die beste Bar, die ich kenne. Da gibt es so bequeme Stühle und Musik und schöne Bilder und buntes Licht.“

Viel, viel Zeit, (meist ehrenamtliche) Eigenleistung und Liebe haben wir in den vergangen zehn Jahren (insbesondere in der Aufbauphase) in unser »Bounty« gesteckt.

Unsere Besucher (die drei Treffgruppen reichen vom Grundschulalter, über die frühe Teenagerzeit bis ins junge Erwachsenenalter) kommen im »offenen Betrieb«, das bedeutet: freiwillig, selbstbestimmt, ohne Anmeldung, Gebühren oder Verpflichtung im Rahmen der Öffnungszeiten. Ob als Stammgast oder nur ganz sporadisch, ob über die ganze Treffdauer oder nur mal für zehn Minuten, das ist ganz gleich. Der Jugendtreff ist eine Anlaufstelle, ein Treffpunkt ähnlich Altriger, ein Ort des Vertrauens, an dem junge Menschen (ohne elterliche Aufsicht – und doch behütet) sich öffnen und austauschen können. Wir Sozialarbeiter hören zu, geben Rat (wo erwünscht), vermitteln, helfen, wenn es in unserer Macht liegt – manchmal auch bei ganz banalen oder praktischen Problemen.

So gibt es unzählige kleine Episoden, wie die von den beiden Jungs, die vor den Sommerferien nach einem Karton und Geschenkpapier fragten, weil sie ihrer Lehrerin ein Abschiedsgeschenk machen wollten. Im »Bounty« bastelten die Zwei eine hübsche Verpackung, schrieben und gestalteten eine Karte dazu, holten sich Rat und Materialien sowie (und das ist vielleicht das Wichtigste): Lob und positive Bestärkung. (Die Beiden waren sichtlich stolz!) Eine andere Geschichte betraf ein paar Mädels in der Schulbetreuung. Der einen war ein aufgeklebter, künstlicher Fingernagel abgefallen – für das (modebewusste) Mädchen eine Katastrophe. Zwar hatte sie ein Fläschchen Nagelkleber dabei, bekam dieses aber nicht auf und bat um Hilfe. Sie hatte Recht: Der Deckel saß fest, war völlig verklebt. Am Ende musste die Bohrmaschine ran, mit der ich der verzweifelten Siebtklässlerin eine Öffnung bohrte – und damit den Tag rettete. Kleine Hilfe, gern gegeben! Genauso wie beim Zweitklässler, der unlängst darum bat, den Lenker seines Fahrrades neu einzustellen und die Bremse nachzuziehen.

So lapidar diese Episoden klingen mögen, wir sind für die Kinder und Jugendlichen da, unterstützen sie in ihrer Entwicklung und in ihren Anliegen. Manchmal bei solch kleinen »Problemchen«, manchmal auch in ernsteren Fällen. Das Vertrauen ist der entscheidende Faktor und Vertrauensarbeit ist nie beendet! Wir sind nah dran an den jungen Menschen, leben Werte vor und wirken als Vorbilder. Wir drängen uns aber nicht auf! Manche Besucher – auch das gibt es – wollen gar nichts von uns, sondern sich einfach nur mit ihren Freundinnen oder Kameraden treffen, chillen, reden, spielen. Was auch immer!

Selbstverständlich wird unseren jungen Gästen neben aller Sozialpädagogik auch sonst Einiges geboten. Neben den vielfältigen Möglichkeiten und zahlreichen Sonderaktionen im »Bounty«, bieten wir auch seit Jahren ein attraktives Ausflugsprogramm an. Das bringt Abwechslung und bleibende Erinnerungen.

Leiden darunter die Vereine? Diese Sorge war vor zehn Jahren vereinzelt im Raum gestanden. Was lässt sich darauf antworten: Unsere Erfahrung lehrt ein klares „Nein“. Die Praxis zeigt, dass zahlreiche unserer (Stamm-)Gäste an manchen Wochentagen nicht kommen können, da der Verein ruft. Wie häufig schließen wir Sporttaschen oder Tennisschläger ein und müssen unsere Besucher zu einer bestimmten Stunde daran erinnern, dass es Zeit ist, ins Training zu gehen. Vereinzelt konnten wir auch schon junge Talente weitervermitteln – etwa an den Tischtennisverein. Wir sind ein ergänzendes Angebot, das sich aber strukturell deutlich vom Vereinsleben unterscheidet. Dennoch, wir stammen aus demselben Dorf (ich selbst durfte in Gondelsheim eine äußerst glückliche Kindheit und Jugend erleben) und wir sind ins Dorf(leben) eingebunden. Mit zahlreiche Aktionen docken wir an dörfliche Veranstaltungen und Einrichtungen an (ob Teilnahme an der Ortsputzete oder Rathausplatzfest, Grillfeier mit der Jugendfeuerwehr, Besuch von Maifesten, Aktionstage beim örtlichen Gartenbaubetrieb, gemeinsame Tischtennisturniere mit Ortsverein, Dorfrallye, Unterstützung beim Abbau von Weihnachtsmarkthütten und und und).

Durch die regelmäßige Berichterstattung, hier im »Blättle«, haben wir eine große Menge (meist älterer) Dorfbewohner, die unsere Artikel und Aktivitäten mit Spannung verfolgen und uns auf oft goldige Weise unterstützen.

Erst jüngst hatte hier der Dank für die Sachspenden eines Wohnzimmerteppichs und eines Klappstuhles gestanden.

Wir sind ein äußerst kleiner, sehr dörflicher Jugendtreff. Unsere Besucher stammen aus allen Sozial- und Bildungsschichten. Wir sind sehr dankbar für die vergangenen zehn Jahre und blicken voller Motivation und mit (Vor-)Freude auf alles, was da noch kommen mag.

Lassen Sie mich schließen mit einem Zitat, das ein Besucher unseres offenen Sonntagstreffs im vergangenen Sommer (mit einem gewissen Seufzer der Zufriedenheit) äußerte: „Hoffentlich bleibt der Jugendtreff noch lange bestehen!“

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 13. Oktober.
  • Zehn Jahre »Bounty«: Jubiläumsfeier mit Tag der offenen Tür am Sonntag, 27. Oktober.
  • Ausflug ins Maislabyrinth bei Nacht am Dienstag, 29. Oktober.
  • Herbstausflug für die Größeren zu Großbunkersystem der Maginot-Linie im Elsass mit Vogesenwanderung am Donnerstag, 31. Oktober.

Michael Klebon im Namen des »Bounty«-Teams

Gondelsheim startet am 4. November 2024 wieder den Brennholzverkauf

Preise bleiben stabil

Wenn ein begrenztes Angebot auf eine große Nachfrage trifft, sind klare Spielregeln gefragt, war die Botschaft im letzten Jahr. Ob es in diesem Jahr in Gondelsheim – wie in vielen anderen Gemeinde auch – ein Zurück zur Normalität gibt, ist noch nicht wirklich abzusehen.

Die Spielregeln des Vorjahres gelten deshalb vorsorglich auch in der Saison 2024/25:

„Wir wollen wieder möglichst vielen Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, Brennholz zu kaufen. Deshalb haben wir erneut sowohl die maximale Verkaufsmenge wie auch einen transparenten und für alle gleichen Bestellablauf festgelegt“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. Denn in den beiden zurückliegenden Jahren erlebte die Nachfrage aufgrund der Energiekrise einen rasanten Aufschwung. 140 bzw. 120 Bestellungen gingen ein, üblich waren zuvor 50-60 Bestellungen. Und die Interessenten wollten insgesamt 1.000 Festmeter ordern, wobei nicht einmal die Hälfte – nämlich 400 – 450 Festmeter in 2024/25 -zur Verfügung stehen werden.

Wie schon im Vorjahr stehen deshalb pro Haushalt maximal fünf Festmeter beziehungsweise sieben Ster zur Verfügung. Sollten – wie Experten erwarten -tatsächlich wieder deutlich weniger Bestellungen eingehen, kann eventuell über die Erhöhung des Kontingents pro Haushalt nachgedacht werden.

Klar geregelt ist erneut auch der Bestellvorgang. Für die Bestellung gibt es ein eigenes Formular. Das findet sich in dieser Ausgabe der „Gondelsheimer Mitteilungen“ und ist auf der Internetseite www.gondelsheim.de ab Freitag abrufbar. 

Ihre Bestellwünsche können die Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer dann ab Montag, 4. November per Mail an steueramt@gondelsheim.de senden beziehungsweise im Bürgerbüro abgeben. „Ab 8 Uhr werden Bestellungen entgegengenommen. Schickt jemand vor 8 Uhr eine Mail wird dieses nicht berücksichtigt“, macht Rupp deutlich. Einwürfe in den Briefkasten können nicht berücksichtigt werden. Der Bestellzeitraum endet am Freitag, 15. November, um 12 Uhr. „Sollte die Nachfrage doch so hoch sein wie in den Vorjahren, kommt das Windhundverfahren zur Anwendung“, erklärt der Bürgermeister. Heißt nichts anderes, als dass die Vergabe nach dem Eingangsdatum der Bestellung erfolgt.

Und nicht nur das Prozedere der Holzbestellung bleibt bestehen, sondern auch der Preis für das kommunale Brennholz: Ein Festmeter Polterholz kostet 60 Euro und Sterholz 82 Euro. Das ist deutlich günstiger als in den umliegenden Gemeinden.

Bürgermeister Markus Rupp ist deshalb bei der Holzvergabe besonders wichtig: „Das Brennholz ist ausschließlich für den Eigenbedarf von Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen auf jeden Fall einen Holz-Tourismus vermeiden und werden daher auch die sachgerechte Verwendung prüfen.“

Informationsveranstaltung zur Grundsteuerreform 2025

Wie bekannt, wird ab 2025 die Grundsteuer nach dem neuen Landessteuergrundgesetz Baden-Württemberg erhoben.

Das Bundesverfassungsgericht hatte die bisherige Grundsteuer in 2018 für verfassungswidrig erklärt.

Am Mittwoch, 13. November 2024, um 19.00 Uhr, findet nun in der Saalbachhalle eine Informationsveranstaltung zu jener Grundsteuerreform 2025 statt.

Herr Prof. Dieter Brettschneider von der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl wird an diesem Abend einen Vortrag zur Grundsteuerreform 2025 und über die Auswirkungen in und auf Gondelsheim halten.

Im Anschluss stehen Herr Prof. Brettschneider und die Gemeindeverwaltung für Ihre Fragen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme.

Unterstützung aus dem Spendenkonto

„Hochwasserhilfe Gondelsheim“

Gemeinderat verlängert Antragseingang bis 30. November 2024 

Der Gemeinderat Gondelsheim hat in seiner Sitzung vom 22. Oktober 2024 den Eingang der Anträge auf Unterstützung aus dem Spendentopf „Hochwasserhilfe Gondelsheim“ bis 30. November 2024 verlängert.

Grund hierfür ist, dass noch nicht alle Schäden versicherungstechnisch abgewickelt worden sind.

Voraussetzung für eine Berücksichtigung bei der Spendenverteilung ist:

Die Spendenverteilung bzw. Ausschüttung erfolgt gemäß einer Einteilung in drei Kategorien – je nach Grad der Betroffenheit.

In die erste Kategorie fallen beispielsweise Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer, deren Wohnhäuser oder Wohnungen einschließlich ihrer Keller und Garagen von den Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen wurden.  

Die nächste Kategorie bilden die Haushalte, bei denen ausschließlich der Wohnraum beschädigt wurde und in die letzte Kategorie fallen die Betroffenen, bei denen alleine deren Garagen, Keller oder Nebengebäude Opfer des Hochwassers wurden.

Die finanzielle Unterstützung hängt am von der zur Verfügung stehenden Spendensumme ab, vor allem aber von der Zahl der Antragsteller.

Voraussetzung ist jedoch, dass Betroffene einen Antrag im Bürgerbüro ausfüllen oder von der Homepage www.gondelsheim.de downloaden und danach ausgefüllt im Rathaus abgeben,

Handball-Benefizspiel zugunsten der Hochwasserhilfe am Dienstag,

5. November in Gondelsheimer Saalbachhalle

Nach dem Hochwasser am 13. August 2024 wurden in Gondelsheim, aber auch in Helmsheim und Heidelsheim, zahlreiche Keller, Garagen und Wohnungen überflutet.

Allein in Gondelsheim sind rd. 400 Haushalte betroffen.

Die Gondelsheimer Handballer haben selbstverständlich bereits bei den Aufräumarbeiten geholfen. Auch erfolgte bereits eine Spende aus den Erlösen des Höpfner-Cups an die Gondelsheimer Hochwasserhilfe.
Nun will die Gondelsheimer Handball-Abteilung mit einem Benefizspiel die Betroffenen aller drei Orte weiter unterstützen. Am Dienstag, 5. November treten die Lokalmatadore deshalb in der Gondelsheimer Saalbachhalle um 19:30 Uhr auf den Drittligisten SG Pforzheim/Eutingen.

Karten sind ab sofort für 10 Euro im Bürgerbüro des Rathauses oder über den Abteilungsleiter Handball, Timo Walz erhältlich.

Mit Ihrem Eintritt spenden die Besucher nicht nur für die Hochwasserhilfe, sondern nehmen noch an einer Tombola teil, die nach Spielende ausgelost wird.

Gute Gründe also am 5. November in die Gondelsheimer Saalbachhalle zu kommen.

18:30 Uhr: Einlass
19:15 Uhr: Begrüßung
19:30 Uhr: TV Gondelsheim : SG Pforzheim/Eutingen
20:45 Uhr: Verlosung Tombola

Bitte um Rückgabe der von der Gemeinde Gondelsheim zur Verfügung gestellten Bautrockner

Im Nachgang der Hochwasserereignisse am 13. August 2024 hatte die Gemeinde Gondelsheim Bautrockner für betroffene Bürgerinnen und Bürger kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Wir bitten, diese von der Gemeinde finanzierten Bautrockner am Mittwoch, 30.10.2024 zwischen 13:00 – 14:00 Uhr in das Alten Feuerwehrhaus, Brunnenberg 1 zurückzubringen.

Ab dem 1. November 2024 werden die Bautrockner dann kostenpflichtig gestellt.

Gerne können Sie auch Rücksprache mit der Verwaltungsmitarbeiterin, Frau Elfi Friedrichs unter Telefon 07252 / 9 444 22 nehmen.

Vollsperrung der Straße zwischen Obergrombach und Gondelsheim vom 4. bis 15. November 2024

Die Kreisstraße (K3501) zwischen Obergrombach und Gondelsheim (auch innerörtlich – bis zur Fasanenstraße) wird in der Zeit vom 4. November bis 15. November vollständig gesperrt.

Grund dafür sind notwendige Fahrbahn-deckensanierungen.

Eine Umleitung wird über die umliegenden Ortschaften ausgeschildert. Anwohner und Pendler werden gebeten, sich auf längere Fahrzeiten einzustellen.

Herzlichst

Ihr

Markus Rup, Bürgermeister