Der Bürgermeister infomriert KW 25

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Gondelsheim nimmt in diesem Jahr zum dritten Male an der Kampagne Stadtradeln des Klimabündnisses teil.

Vom 26. Juni – 16. Juli 2022

Gondelsheim radelt wieder für’s Klima!

Es werden noch fleißige Radler gesucht!

Hierbei wollen wir alle Gondelsheimer dazu animieren sich an dieser tollen Aktion zu beteiligen und das Fahrrad als alltägliches Beförderungsmittel zu benutzen.

Lassen Sie wenn möglich Ihr Auto stehen und steigen auf Ihr Fahrrad oder E-Bike und treten Sie 3 Wochen lang fleißig für den Klimaschutz, für unsere Natur, mehr Radförderungen und natürlich zur Einsparung von CO² in die Pedale. Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre, in denen fast 100 Personen über 15.000 km geradelt sind und somit über 2000 kg an CO² eingespart haben, ist natürlich in diesem Jahr das Ziel, die Ergebnisse aus den Vorjahren zu verbessern. Hierzu benötigen wir aber noch den ein oder anderen fleißigen Radler um so viele Kilometer wie möglich zu sammeln!

Alle Gondelsheimer können sich alleine oder im Team von Vereinen, Firmen, Schulklassen oder im Freundeskreis ganz einfach auf www.stadtradeln.de oder in der Stadtradeln-App registrieren und vom 26.06. – 16.07.2022 Ihre gesammelten Fahrradkilometer melden oder die Kilometer über die Stadtradeln-App tracken.

Wie gewohnt, setzt Herr Bürgermeister Markus Rupp für das Siegerteam einen Preis in „flüssiger Form“ aus.

Tun Sie unserer Natur etwas Gutes und sammeln Sie in diesen 3 Wochen viele Kilometer für den Klimaschutz! Die Gemeinde Gondelsheim freut sich über jeden Teilnehmer!

Dreifache Ehrung

Schwenksteakfest findet erstmals im neuen Gondelsheimer Feuerwehrhaus statt

Quelle: BNN Brettener Nachrichten vom 18. Juni 2022 (Von Arved Oestringer)

Viel Freude hatten die Helfer und Besucher des achten Schwenksteakfests der Feuerwehr in Gondelsheim. Nach der Corona-Pause konnte dieses Jahr wieder das beliebte Fest mit Steaks, gegrillt und geschwenkt über echtem Feuer, stattfinden.

Eine Besonderheit war, dass die Feuerwehr dieses Jahr das neue Feuerwehrhaus in der Gewerbestraße nutzen konnte.

Aber nicht nur das Feuerwehrhaus ist neu, sondern auch der Kommandant. Timm Eisenhut heißt der neue, 39-jährige Chef der Gondelsheimer Feuerwehr, der seit April im Amt ist.

Für den neuen Kommandanten und Bürgermeister Markus Rupp (SPD) gab es Anlass zur Freude über die Nutzung des knapp 1,85 Millionen Euro teuren Objekts. Timm Eisenhut erklärte, man habe jetzt eine Umkleidekabine für die vier aktiven Feuerwehrfrauen. Außerdem kamen Duschen dazu und eine neue Ablufttechnik.

Rupp sah im neuen Gebäude keinen Luxus: „Das alte Gebäude war in die Jahre gekommen, es war einfach an der Zeit für ein neues.“ Das Fest war auch eine gute Gelegenheit, die Vorgänger bei der Feuerwehr zu ehren. Markus Rupp zeichnete den ehemaligen Kommandant Wolfgang Heck, und seine ehemaligen Stellvertreter, Tobias Eisenhut und Günter Widmann, mit der goldenen Bürgermedaille aus. Anlass war das über 20 Jahre geleistete Ehrenamt.

Rede von Bürgermeister Markus Rupp anlässlich der Verleihung der Goldenen Bürgermedaille an Wolfgang Heck, Tobias Eisenhut und Günther Widmann

-Es gilt das gesprochene Wort-

„Liebe Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,

meine Damen und Herren des Gemeinderats, werte Gäste,

heute ist ein besonderer Tag – in vielfacher Hinsicht:

  • Endlich wieder „Feuerwehrfest“ nach zwei Jahren erzwungener Pause durch die Pandemie
  • Erstmals „Feuerwehrfest“ in und um das neue Feuerwehrhaus
  • Heute ist die öffentliche Fest-Premiere für unsere neuen Kommandanten Timm Eisenhut, Viktor Polinski und Tino Huber
  • Und – das war dem Gemeinderat und mir ein besonderes Anliegen – heute ist die Gelegenheit nochmals Dankeschön zu sagen, den drei nach zwei Jahrzehnten ausgeschiedenen Kommandanten Wolfgang Heck, Tobias Eisenhut und Günther Widmann. Dankeschön zu sagen mit der Goldenen Bürgermedaille für Euer großartiges Engagement an der Spitze unserer Feuerwehr.

20 Jahre, vier Amtszeiten habt Ihr Euren Mann an der Spitze der Freiwilligen Feuerwehr Gondelsheim gestanden.    Zeit auch, um an den einen oder anderen Meilenstein zurückdenken:

  • 21. Juni 2012:  Großbrand bei der Fa. Deuerer in der Industriestraße.
  • Juni 2013 hundertjährliches Hochwasser der Saalbach. 

Da habt Ihr durch Euer besonnenes Handeln das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung bedient.

  • Oder etwa der Einzug ins neue Feuerwehrhaus im Oktober 2020.

Keine Frage, vieles hat sich auch in der Feuerwehr verändert in diesen zwei Jahrzehnten – sei es in der Technik, in der Art der Einsätze, in der Bürokratie oder den Anforderungen an das Wissen und die Fortbildung der Kameraden.

Aber zwei wesentliche Dinge gelten damals wie heute für unsere Feuerwehr: Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Das „Darauf-verlassen-können“ oder man kann sagen „das Versprechen“, dass beim Anruf bei der 112 – egal aus welcher Not oder Schadenslage – innerhalb kürzester Zeit freiwillige Feuerwehrkräfte ausrücken und alles in ihrer Macht und Kraft stehende tun, um den Betroffenen zu helfen. Und da ist nach wie vor die Faszination für die Feuerwehr, ihre Arbeit und der Respekt und die Achtung der Bevölkerung vor unserer Wehr.   

Unsere Aufgabe als Politik – Bürgermeister und Gemeinderat – ist es, den Menschen immer wieder zu verdeutlichen, dass eine funktionierende Freiwillige Feuerwehr gar nicht selbstverständlich ist. Sondern, dass es immer Frauen und Männer geben muss, die in ihrer Freizeit – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – bereit sind, sich in den Dienst der Feuerwehr zu stellen und im Ernstfall das eigene Leben zu riskieren, um das eines anderen zu retten. 

Diese wenigen Schlagworte umschreiben bereits die enorme Aufgabenfülle und Verantwortung nach innen wie nach außen, die auf einen Kommandanten, besser unsere drei Kommandanten in den letzten 20 Jahren zukamen. Dafür meinen Respekt!

Dabei hat eine ganze Generation von Feuerwehrleuten in Eurer Zeit den Weg in die Feuerwehr gefunden und hier ihren Weg gemacht. Ihr habt sie dabei intensiv begleitet. Wir können uns in Gondelsheim glücklich schätzen, bisher stets genügend junge Menschen für die Arbeit in der Feuerwehr begeistern zu können. Auch das ist Euer Verdienst.

Und bezüglich der Ausstattung unserer Freiwilligen Feuerwehr habt Ihr Drei natürlich immer klar und nachdrücklich die Wünsche und Notwendigkeiten gegenüber der Gemeinde – mir und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – wie auch der Kommunalpolitik vorgebracht und Euch dafür auch hartnäckig eingesetzt.

So konntet Ihr an Eure Nachfolger eine personell wie materiell gut aufgestellte und ausgerüstete Wehr übergeben.  Hierauf könnt Ihr mit Recht stolz sein! 

Darüber hinaus habt Ihr unsere Gondelsheimer Feuerwehr auch in unserer Partnergemeinde Droué mehr als gut repräsentiert. Die Beziehungen zu Gondelsheim in der Eifel sind überhaupt erst durch unsere Feuerwehr entstanden. Und zuletzt hatten wir auch noch Besuch aus Serfaus in Österreich.

Auch die bestens funktionierende Ordnungs- und Sicherheitspartnerschaft in unserer Gemeinde mit Feuerwehr, DRK und Ordnungsamt basiert immer auf Personen wie Euch, die bereit sind, Hand in Hand für das Wohl unserer Bürgerschaft zu arbeiten. Auch hier habt Ihr einen wichtigen Beitrag geleistet!

All das genannte, lässt trotzdem nur erahnen, wie umfangreich Eure Arbeit in den letzten 20 Jahren war und wie viele Stunden Eurer Zeit Ihr für die Feuerwehr investiert habt. Deshalb sind Euch Drei die Gemeinde Gondelsheim, ihre Bürgerinnen und Bürger und Eure Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zu besonderem Dank verpflichtet. Ihr habt Euch in besonderer Weise um die Sicherheit in unserer Gemeinde verdient gemacht! Wolfgang Heck wurde dafür am 2. April 2022 von mir auch zum Ehrenkommandanten der Feuerwehr Gondelsheim ernannt.

Auch wenn Ihr der Feuerwehr ja weiterhin treu bleibt und noch ein paar Jahre bis zur Altersgrenze habt, so endete Anfang April doch ein wichtiger Abschnitt Eurer Feuerwehrlaufbahn wie sicherlich auch Eures Lebens.

Ich wünsche Euch, dass Ihr mit Stolz und Dankbarkeit hierauf zurückblicken könnt und vieles in guter Erinnerung behaltet. Wir als politische Gemeinde werden das auf jeden Fall tun!

Und weil das so ist, darf ich Dich lieber Wolfgang, Dich lieber Tobias und Dich lieber Günther nun mit der Goldenen Bürgermedaille der Gemeinde Gondelsheim auszeichnen.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft!“

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Pfingstferienaktion: Ausflug Heidelberg

Endlich wieder einmal eine Ferienaktionswoche. Am vorvergangenen Freitag waren wir mit dem Abendtreff in Heidelberg. Die Erkundung der Altstadt stand auf dem Programm, wobei Michel zwar mannigfache Anregungen gab, die Großen letztlich aber selbst über deren Wünsche und Programm entscheiden ließ.

Zunächst stiegen wir die mehr als 300 Stufen zum Schloss empor, von wo wir uns zunächst einmal einen herrlichen Blick auf »Alt-Heidelberg« und die Öffnung des Neckartals zur Rheinebene verschaffen konnten. Dann stiegen wir wieder hinab und schlenderten zur »Alten Brücke«. Die Jungs wollten dann den Aufstieg zum »Philosophenweg« auf sich nehmen, die Mädels lieber unten bleiben. Also trennten wir uns für ein Stündchen und unter Michels Führung ging es den »Schlangenweg« steil bergan. Nachdem wir den ein oder anderen Schweißtropfen vergossen hatten, kamen wir doch oben an. Der »Philosophenweg« eröffnete uns dann aber als Ausgleich neue herrliche Blicke auf das Schloss, den Campus und die zahlreichen Fakultäten und Seminargebäude, welche sich malerisch über die Altstadt verteilen. So kamen wir etwa beim Abstieg am »Institut für Theoretische Physik« vorbei. Am Neckar entlang promenierten wir zurück und sammelten an der »Alten Brücke« unsere Mädels wieder ein.

Nun machte sich doch allgemeiner Hunger bemerkbar und beim hippen Burger Restaurant »Hans im Glück« – direkt an der »Peterskirche« – wurden wir fündig. Die selbst gemachten und teils sehr exotischen Kreationen (man denke sich eine Limonade mit Heidelbeeren und Gurken!) und die ungewöhnlich kreativen Namen (die sehr an unsere Cocktails erinnerten) kamen durchweg gut an. Während die Jungs noch etwas den Nachgang genossen, gingen die Mädels noch ein wenig shoppen. Am Universitätsplatz trafen wir uns wieder und traten von dort aus die Heimreise an.

Ein schöner Tag, an welchem der Abendtreff eine Stadt erkunden konnte, ging so zu Ende.

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 26. Juni.
  • Baröffnung (Eiskaffees und -schokoladen etc.): Freitag, 01. Juli.
  • Montag, 04. Juli (Peter-und-Paul-Montag): Ausflug in den Freizeitpark Tripsdrill.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

1.500 Euro gingen nach Gondelsheim

Ukrainische Kinder können in Gondelsheim unbeschwert spielen
Sparkasse Kraichgau stellt 25.000 Euro für Vereine und Organisationen bereit, die sich für vom Krieg betroffene Menschen in und aus der Ukraine

Quelle: Sparkasse Kraichgau

Die jungen Mütter und ihre Kinder haben die Orte des Schreckens hinter sich gelassen, Butscha und Mariupol – Orte, in denen sie zuhause sind.

Es sind Frauen aus Gondelsheim, die diese Familien aus dem Kriegsgebiet geholt und ihnen gemeinsam mit der Gemeinde Gondelsheim ein Dach über dem Kopf gegeben haben.

Sieben Hilfstransporte hat die Gondelsheimer Flüchtlingshilfe bereits in die Ukraine geschickt und jedes Mal Frauen und Kinder mit in den Kraichgau gebracht. Ihre Männer sind zurückgeblieben, im Krieg, um ihr Land, ihre Heimat zu verteidigen.

Die Gondelsheimer Ukraine-Hilfe ist eine Initiative, die jetzt von der Sparkasse Kraichgau mit einer Spende unterstützt wurde. „Dank der Spende der Sparkasse plant unsere Initiative gerade den achten Hilfstransport und die ukrainischen Kinder können im morgendlichen Spielkreis unbeschwert spielen und lachen,“ sagt Bürgermeister Markus Rupp. „Das ist eine tolle Anerkennung für dieses herausragende Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger.“

Insgesamt hat die Sparkasse Kraichgau bereits 8.000 Euro an die Kraichgau Hilfe e. V. (Tafel Oberderdingen), die Sinsheimer Arbeitsgemeinschaft Migration e. V, den Konvoi der Hoffnung, Ortsgruppe Waghäusel, den Internationalen Freundeskreis Bretten sowie an die Seelsorgeeinheit St. Vinzenz Bruchsal für ihr Begegnungscafé für Menschen aus der Ukraine gespendet. 

„Die Hilfe für die Kriegsgeflüchteten ist auch im Kraichgau riesengroß“, sagt Vorstandsmitglied Thomas Geiß. „Um all jenen Vereinen und Organisationen, die sich ehrenamtlich in der Ukraine-Hilfe engagieren, unter die Arme zu greifen, haben wir ein Spendenbudget von 25.000 Euro aus dem PS Sparen und Gewinnen bereitgestellt. Denn wir sehen es als unsere Verantwortung an, diese Vereine in ihrem selbstlosen Engagement zu unterstützen und ihnen Respekt zu zollen.“

Um die finanziellen Hilfen unkompliziert dahin zu bringen, wo sie dringend gebraucht werden, können Vereine bis zum 31. Juli 2022 ihren Spendenantrag per E-Mail an kommunikation@sparkasse-kraichgau.de stellen. Einfach Name und Anschrift des Vereins, Ansprechpartner sowie IBAN des Vereinskontos angeben und beschreiben, wie sich der Verein für die Menschen in der Ukraine beziehungsweise für die Kriegsgeflüchteten vor Ort einsetzt und wofür die Spende verwendet werden soll.

Voraussetzungen sind lediglich, dass die Vereine oder Initiativen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Kraichgau ansässig sind, vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt sind und Spendenbescheinigungen ausstellen können. Die Spenden werden unmittelbar nach Eingang der Anträge vergeben bis das Budget aufgebraucht ist (ein Anspruch auf eine Spende besteht nicht).

Fragen zur Spendenaktion beantwortet gerne Pia Jäger (Telefon 07251 77-3358, E-Mail: pia.jaeger@sparkasse-kraichgau.de).

v.l.n.r.

Gisela Hagenbucher, Rose Vollmer, Monika Krätschmer und Monika Schwaiger (nicht dabei Lisa Wahl und Stefanie Teuber) betreuen die ukrainischen Kinder und ihre Mütter dreimal die Woche im morgendlichen Spielkreis. Thomas Geiß, Vorstandsmitglied der Sparkasse Kraichgau (hinten Zweiter v. l.) überbrachte die Spende und zollte den Damen seinen Respekt.

Auch Bürgermeister Markus Rupp ist vom ehrenamtlichen Engagement seiner Bürgerinnen begeistert.

Das Forstamt informiert

Am 2. Juni hat Bürgermeister Rupp Herrn Ludwig Abele im Rathaus empfangen. Herr Abele ist seit Anfang Juni der neue Förster im Forstrevier Walzbachtal-Gondelsheim.


Er löst die ehemaligen Revierförster Herrn Christian Wachter und Herrn Fabian Barthold ab.


Herr Abele ist hochmotiviert und freut sich sehr auf die vielfältigen Aufgaben im schönen Wald von Gondelsheim.

Nach der Sommerpause erhalten Sie nähere Informationen zu den Themen Brennholzbestellung und Schlagraum. Herr Abele ist unter Telefon 0721 / 936 89740 oder per Email 

ludwig.abele@landratsamt -karlsruhe.de erreichbar.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister