Der Bürgermeister infromiert KW 19

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Zweimal steht der Grillplatz in den kommenden Tagen im Mittelpunkt:

Am Donnerstag beim Vatertagfest der Handballer und am Samstag beim Waldtag der Gemeinde Gondelsheim: 

Gondelsheimer Waldtag vermittelt am 20. Mai 2023 Kindern, Eltern und Interessierten besondere Natureinblicke

Drohnenflug zur Kitz-Rettung und Nistkästen basteln

sind nur einige der Attraktionen auf dem Grillplatz

Familien und Interessierte aufgepasst! Samstag, den 20. Mai dick im Kalender anstreichen – da findet erstmals der Gondelsheimer Waldtag statt.

Die beiden Jagdpächter Jürgen Häffele und Hansjörg Mohr haben gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung ein gleichermaßen unterhaltsames wie lehrreiches Programm organisiert. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr auf dem Grillplatz Gondelsheim. „Eltern, ihre Kinder und natürlich alle Interessierte erfahren dabei viel über die Natur, den Wald und seine tierischen Bewohner sowie über den Beitrag der Jagpächter zum Erhalt einer natürlichen Umgebung“, sagt Bürgermeister Markus Rupp.

Einer dieser Beiträge ist beispielsweise der Schutz von jungen Rehen, die im hohen Gras Schutz suchen und dabei immer wieder Opfer von Mähdreschern werden. „Mit unseren Drohnenflügen retten wir jedes Jahr zehn bis 15 Rehkitzen das Leben“, berichtet Jagdpächter Häffele. Ein solcher Drohnenflug ist einer der Höhepunkte des Waldtags. Ein anderer ist das gemeinsame Zusammenbauen von Nistkästen. 50 davon sollen es werden und diese dürfen dann die Kinder als Belohnung für die Mühen mit nach Hause nehmen, um sie im heimischen Garten oder Balkon aufzuhängen.

Zudem steht bereits ab 9.30 Uhr mit dem neuen Gondelsheimer Wanderführer Marcel Omlor eine Wanderung ab dem Rathausplatz zum Grillplatz an.

Dort zeigen Christian Feldmann und Stephanie Bauer in Führungen wunderschöne alte Gondelsheimer Bäume auf der Flur, die von ihnen bereits kartiert wurden. Und Forst-Revierleiter Ludwig Abele bietet Rundgänge durch den hiesigen Wald mit zahlreichen Erklärungen zur dort beheimateten Flora und Fauna. Die ist auch teilweise am eigentlichen Veranstaltungsort zu bestaunen. Uhu, Frettchen sowie Jagdhunde verschiedener Rassen sind nicht nur aus der Nähe zu betrachten, sondern die Besucher des „Waldtags“ erfahren auch viel über diese Tiere. Ein Falkner erzählt von seiner Arbeit mit Greifvögeln.

Darüber hinaus sind auch zahlreiche weitere Waldbewohner anwesend, wenn auch nur in Form von Tierpräparaten. Und nicht zu vergessen die musikalische Begrüßung durch die Bruchsaler Jagdhornbläser. Um die Bewirtung kümmert sich die Jugendfeuerwehr Gondelsheim. U.a. gibt es Steaks und Grillwürste.

„Ich bin mir sicher, dass die Besucher der Veranstaltung einen sehr kurzweiligen Tag verbringen werden und einen ganz neuen Blick auf den Wald wie auf die Natur erhalten“, freut sich Bürgermeister Rupp auf den Waldtag.

9:30 Uhr:  Wanderung zum Grillplatz mit Marcel Omlor Start auf Rathausplatz  
10:30 Uhr:Begrüßung durch BM Rupp  
10.30 – ca. 15.00 Uhr:Jagdhornbläser, Drohnenfliegen, Vogelhäuschen bauen, Falkner mit verschiedenen Tieren, Präsentation der präparierten Waldtiere, Präsentation der Jagdhunde, Vortag zur Jagd   Bewirtung durch die Jugendfeuerwehr Gondelsheim   
11:15 + 13.30 Uhr jeweils ca. 45 min.:Rundgänge: „Waldrundgang“: Ludwig Abele (Revierförster)/Jürgen Häffele„Ausgewählte Katasterbäume“: Christian Feldmann/Stephanie Bauer

Kraichgau-Gemeinschaftsschule Gondelsheim profitiert von Schulsozialarbeit

Bürgermeister Markus Rupp: Schulsozialarbeit ergänzt und unterstützt die Arbeit der Lehrer

Vier bis fünf Gespräche führt die Schulsozialarbeiterin Linda Gasmi täglich an der Kraichgau-Gemeinschaftsschule Gondelsheim – an ruhigen Tagen. „Häufig reiht sich jedoch ein Gesprächstermin von 7.30 bis 15.10 Uhr nahtlos an den nächsten“, berichtet sie aus der täglichen Praxis. Meist suchen eine oder einer der 430 Schülerinnen und Schüler Rat und Hilfe bei ihr, mitunter sind es auch die Lehrerinnen und Lehrer beziehungsweise die Eltern. „Der Bedarf an Schulsozialarbeit ist groß“, so Gasmi. Groß auch die Themenvielfalt, mit der sie konfrontiert ist. Verbale und mitunter handgreifliche Konflikte zwischen den Schülerinnen und Schülern, Hänseleien bis hin zum Mobbing, Probleme mit den Eltern sowie auch Fälle von Verwahrlosung bei Kindern. „Gut, dass wir vor einiger Zeit die halbe Stelle für Schulsozialarbeit in eine Vollzeitstelle umgewandelt haben“ sagt Bürgermeister Markus Rupp und ergänzt: „Schulsozialarbeit ergänzt und unterstützt die Arbeit der Lehrer.“

Gondelsheim gehört zu den Pionieren der Schulsozialarbeit. Bereits im Jahre 2000 fasste der Gemeinderat einen entsprechenden Beschluss zu deren Einführung.

Ein Jahr ist Gasmi nun an der Gondelsheimer Schule aktiv und es sind drei Themen, die sie seither positiv wie negativ überrascht haben. „Das große Vertrauen der Schülerinnen und Schüler freut mich besonders. Die meisten kommen von sich aus auf mich zu und bitten um ein Gespräch“, berichtet die Schulsozialarbeiterin. Vergleichbares gelte auch für das Verhältnis zur Lehrerschaft. „Solch ein vertrauensvoller Umgang und ein kollegiales Miteinander kenne ich von anderen Schulen nicht“, führt sie weiter aus. Erschreckend hingegen findet sie, dass viele Kinder anscheinend keinen Ansprechpartner in Familie oder Freundeskreis haben, mit denen sie ihre Sorgen und Nöte austauschen können. Sind es doch häufig alltägliche Probleme, mit denen sich Schülerinnen und Schüler an sie wenden: „Da übernehme ich dann so was wie die Mama- beziehungsweise Freundinnen-Rolle.“ Auffällig ist für Gasmi ebenso der sprachliche Umgang unter den Schülerinnen und Schülern. Beleidigungen und Schimpfwörter gehören zum Standardrepertoire und das bereits in den unteren Klassen. „Häufig heißt es dann, ist doch nicht so gemeint. Aber hin und wieder eskaliert dann ein solcher Streit“, beschreibt sie die Problematik.

Immer wieder kommen auch Lehrinnen und Lehrer mit der Bitte um Unterstützung auf sie zu. Nachlassende schulische Leistungen, Konflikte in den Klassen oder Verwahrlosung einzelner Schülerinnen und Schüler sind dafür der Anlass. Letzteres manifestiert sich unter anderem im äußeren Erscheinungsbild, in fettigen Haaren und dass ein Kind immer dieselben Kleider trägt. „Das hat ja Gründe und die gilt es herauszufinden“, so Gasmi. In solchen gravierenden Fällen wandelt sie auf einem schmalen Grat und steht vor der Frage, wann ist es notwendig, das Jugendamt hinzuzuziehen. Umso erfreulicher, wenn sich Eltern im Nachgang bedanken für die Unterstützung und eine positive Entwicklung sichtbar ist.

Wie beschrieben ist die Nachfrage nach Schulsozialarbeit groß, aber oder glücklicherweise handelt es sich häufig um zeitlich begrenzte und überschaubare Alltagsprobleme. Gasmi spricht von rund einem halben Dutzend an Schülerinnen und Schülern, die häufig Probleme bereiten und von knapp zehn, die jede Woche zum Gespräch kommen.

Der Tod des Wortes

Vor 90 Jahren verbrannten die Nationalsozialisten unliebsame Literatur auf dem Scheiterhaufen

Quelle: Hügelhelden.de (inkl. Fotos)

Am Abend des 10. Mai 1933 fanden sich zahlreiche Studenten, allesamt Mitglieder des nationalsozialistischen Deutschen Studenten-bundes, auf dem Berliner Opernplatz ein um dort lautstark und unter Jubel unzählige Bücher dem Feuer zu übergeben, die nach ihrer Meinung dem “deutschen Geist” zuwider waren. Seite an Seite mit der NSDAP, der SA und der Hitlerjugend waren es nicht nur gesichtslose Handlanger, sondern Vertreter der Studentenschaft, des Lehrkörpers – darunter auch zahlreiche Professoren – die auf diese Art und Weise Geschichte, Kunst und Literatur nach ihrer Facon und unter Einsatz brachialer Mittel umzudeuten versuchten.

Unter den Autoren, die auf der Liste dieses zynischen “Feuerindex” standen, waren auch Größen wie Bertolt Brecht, Albert Einstein, Sigmund Freud, Heinrich Heine, Karl Liebknecht, Josef Roth, Nelly Sachs, Bertha von Suttner, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz oder auch Erich Kästner, der der Vernichtung seines literarischen Lebenswerkes an besagtem Abend des 10. Mai selbst aus der Menge heraus beiwohnen musste. Mit sich überschlagender Stimme sprach Reichspropagandaminister Joseph Goebbels im Flammenschein zu der erregten Menge drumherum: “….Das Alte liegt in den Flammen, das Neue wird aus der Flamme unseres eigenen Herzens wieder emporsteigen. Wo wir zusammenstehen, und wo wir zusammengehen, da wollen wir uns dem Reich und seiner Zukunft verpflichten. Wenn Ihr Studenten Euch das Recht nehmt, den geistigen Unflat in die Flammen hineinzuwerfen, dann müsst Ihr auch die Pflicht auf Euch nehmen, an die Stelle dieses Unrates einem wirklichen deutschen Geist die Gasse freizumachen.“

Nun, die Geschichte hat Gott sei Dank andere Wege eingeschlagen. Das NS-Regime scheiterte mit seinen Plänen, die verbrannten Werke sind heute wieder frei erhältlich, erfreuen sich auch nach all den Jahrzehnten teilweise noch großer Beliebtheit in Deutschland. “Ende gut, alles gut” könnte man nun sagen? Nein, das wäre vermessen, denn nach wie vor gibt es auf dieser Welt Strömungen und Geisteshaltungen, die selbige gerne nach ihrem Bild formen – die Geschichte in ihrem Sinne zu prägen gedenken. Es ist daher von großer Wichtigkeit, die Ereignisse des Jahres 1933 und selbstredend auch die der dunklen, folgenden Jahre, niemals zu vergessen und sie sich als Warnung für kommende Generationen vor Augen zu führen. „Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen“, hat der spanische Philosoph George Santayana einmal gesagt und damit ein ewig gültiges Wort gesprochen.

Nicht und niemals vergessen, mit diesem Anliegen hat sich der Schriftsteller Erwin Grab schon vor drei Jahren an die Gemeindeverwaltung seiner Wahlheimat Gondelsheim gewandt, mit der Bitte anlässlich des Jahrestages der Bücherverbrennung eine öffentliche Lesung veranstalten zu können.

Die Gemeinde signalisierte uneingeschränkte Unterstützung, doch die Pandemie machte die Durchführung zunächst unmöglich. Am gestrigen Donnerstagabend war es nun aber endlich soweit.

Vor einem bis auf den letzten Platz belegten Auditorium im Ratssaal des Gondelsheimer Rathauses, las nicht nur Erwin Grab aus Werken der damals indizierten Schriftstellerinnen und Schriftsteller, sondern auch drei weitere Persönlichkeiten aus Gondelsheim. Der evangelische Pfarrer Stefan Kammerer, der katholische Diakon Robert Austen und der – wie er sich selbst zwinkernd bezeichnet – weltliche Künstler Karl Vollmer entsprachen der Bitte Grabs und steuerten ihren Teil zur Lesung bei. Der vollständigen Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft sicher, lasen Sie Texte von Bertolt Brecht, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Tucholsky und Roth – manche davon mit ernstem, geschichtsbezogenen Kontext, manche einfach nur leicht und unterhaltsam. Alle jedoch brillant geschrieben und formuliert, Literatur einer solchen Güte, dass man sich auch 90 Jahre später dafür schämen möchte, dass solche Glanzstücke von der selbsternannten intellektuellen Elite dieses Landes in verblendeter Selbstherrlichkeit dem Feuer übereignet wurden.

Bürgermeister Markus Rupp hob in seiner Begrüßung, die von musikalischen Beiträgen der Jugendmusikschule Unterer Kraichgau untermalten Veranstaltung, die Bedeutung einer solchen hervor, insbesondere die ausdrückliche Aufgabe aller nachfolgenden Generationen, die damaligen Ereignisse als Warnung für alles Kommende niemals aus den Augen zu verlieren.

Tiefengeothermie – eine einmalige Chance für die Region?

Vortrag am 25. Mai 2023 im

Bürgersaal Gondelsheim

Am 25. Mai um 19 Uhr berichten Stefan Kleck, Geschäftsführer der Stadtwerke Bretten und Prof. Dr. Christoph Hilgers, Lehrstuhl für Strukturgeologie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und wissenschaftlicher Sprecher des Zentrums Klima & Umwelt am KIT, auf Einladung der Gemeinde Gondelsheim über aktuelle Entwicklungen beim regionalen Wärmenetzausbau und der Tiefengeothermie.

Prof. Hilgers wird dabei über die Tiefengeothermie im Allgemeinen sowie über die Bohrung in Graben-Neudorf berichten und dies in den allgemeinen energiewirtschaftlichen Kontext einordnen.

Anschließend wird Stefan Kleck den aktuellen Stand der Planungen beim regionalen Wärmenetzausbau schildern und wie es damit weitergeht. Im Anschluss beantworten beide Referenten gerne die Fragen der Zuhörer.

Die Veranstaltung findet im Bürgersaal des Rathauses Gondelsheim statt.

Der Bahnübergang in Gondelsheim wird aufgrund von Bauarbeiten

vom 27. – 30. Mai 2023 gesperrt

Der Bahnübergang, Neibsheimer Straße, in Gondelsheim wird – wie schon im März angekündigt und berichtet – leider wieder zeitweise gesperrt.

Grund dafür sind Instandhaltungs- sowie Sanierungsarbeiten der Deutschen Bahn, das teilte das Landratsamt Karlsruhe mit. Die Arbeiten betreffen auch einen Bereich der K 3506. Die Vollsperrung des Bahnübergangs beginnt am Samstag, 27. Mai, ab voraussichtlich 23 Uhr, und endet am Dienstag, 30. Mai, um voraussichtlich 4 Uhr am Morgen.

Die beiden Bushaltestellen „Gondelsheim Rathaus“ und „Graf-Douglas-Straße“ werden währenddessen nicht angefahren. Die Bushaltestelle am Bahnhof ist weiterhin nutzbar. Eine überörtliche Umleitung wird ausgewiesen.

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Die Gemeindeverwaltung Gondelsheim hat in mehreren Gesprächen mit den verantwortlichen Stellen erfolgreich darauf gedrängt, dass eine Querungsmöglichkeit an Ort und Stelle für Fußgänger und Radfahrer (schiebend) eingerichtet wird.

Auch das am 27. Mai stattfindende Mühlenfest ist davon tangiert. Für mobilitätseingeschränkte Mitbürgerinnen und Mitbürger wird die Mühle ein „Golfcar“ – speziell für die Rückfahrt (Sperrung ab 23 Uhr) – einsetzen.

Zudem verweist die Gemeindeverwaltung darauf, dass in diesem Zeitraum auch wieder der Parkplatz am Altenwingertweg genutzt werden kann, um ein Fahrzeug auf der westlichen Seite der Bahn zu platzieren.

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Die Kleinen, die Mittleren und die Großen

Wie Sie vielleicht wissen, ist unser Gondelsheimer Jugendtreff unterteilt in drei verschiedene Besuchsgruppen: in einen Kinder-, einen Teen- und einen Abendtreff. Obgleich wir in der »Offenen Jugendarbeit« arbeiten, bieten wir dennoch auch zwei Termine für die Grundschulkinder zwischen 7 und 9 Jahren an – ein Hereinschnuppern und sich Vertraut machen gewissermaßen. Eigentliche Hauptzielgruppe unserer Arbeit sind jedoch die Jugendlichen. Auch hier haben wir nochmal unterteilt: in nachmittägliche Öffnungszeiten für unsere frühpubertären Teens von 10 bis 13 Jahren und in einen Abendtreff für spätpubertäre Jugendliche bis hinein ins junge Erwachsenenalter.

Das macht durchaus Sinn, denn die Bedürfnisse und das Verhalten der drei Gruppen ist doch recht verschieden – und wir wollen sie alle bestmöglich begleiten und in ihrer (sozialen) Entwicklung unterstützen. Am Sonntag treffen dann die beiden Hauptzielgruppen, Teens und Abendtreffler, im »Offenen Treff« aufeinander.

Auch unsere Aktionen und Ausflugsangebote sind meist an den Bedürfnissen der verschiedenen Besuchergruppen orientiert. Dass der Kindertreff dabei manches mal etwas kurz zu kommen scheint (und selbst an normalen Besuchstagen noch nicht alle Spielgeräte freigegeben sind), hat nichts damit zu tun, dass wir für unsere Kleinsten nichts anbieten wollen, sondern liegt an der Schwerpunktsetzung unserer Arbeit und daran, dass die Kids den Jugendtreff erst einmal kennenlernen sollen, um dann hoffentlich hängen bleiben und während ihrer Jugend das »Bounty« mit seinen unterschiedlichsten Angeboten noch viele, viele Jahre genießen zu können – gerade so wie jener neue Teentreffbesucher, der vor wenigen Wochen seiner Jungsclique folgendes mitteilte: „Ah, ist voll chillig hier! Ey Digger, ich geh‘ öfter mit euch ins »Bounty«.“

In der ersten Pfingstferienwoche bieten wir wieder eine Reihe (wie wir finden) toller und spannender Aktionen an – und zwar für alle Treffs. So haben wir für die Kinder und jüngeren Teens eine Fahrradfahrt nach Heidelsheim mit Eisessen im Programm; für die fitteren Teens und Abendtreffler eine Schwarzwaldwanderung mit Wildseebesuch und Grünhütteneinkehr; und für die Großen schließlich eine Städtetour. Anmeldungen hierzu wie immer bei uns im »Bounty«.

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 21. Mai.
  • Während der ersten Pfingstferienwoche gibt es nur Aktionen; der normale Treffbetrieb ruht.
  • Pfingstferienaktionen: Wanderung zu Wildsee & Grünhütte im Schwarzwald am Dienstag, 30. Mai.
  • Pfingstferienaktionen: Städtetour Abendtreff nach Karlsruhe am Mittwoch, 31. Mai.
  • Pfingstferienaktionen: Fahrradfahrt mit Eisessen für Kids und jüngere Teens am Donnerstag, 01. Juni.
  • In der zweiten Pfingstferienwoche hat das »Bounty« nur am Mittwoch normal geöffnet, am Donnerstag und Freitag ist geschlossen.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Stadtradeln 2023 vom 25. Juni bis 15. Juli

Selbstverständlich nimmt nimmt die Gemeinde Gondelsheim auch in diesem Jahr wieder am Stadtradeln teil und versucht die Erfolge aus dem Vorjahr zu bestätigen, am besten zu toppen.

Das Event soll alle Bürgerinnen und Bürger dazu animieren das Fahrrad oder E-Bike als tagtägliches Verkehrsmittel zu verwenden. Alle Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer können sich einzeln oder als Team auf www.stadtradeln.de oder in der Stadtradeln-App registrieren und ihre zurückgelegten Fahrradkilometer melden.

Bewegen Sie sich komplett CO2-frei durch Ihren Alltag und treten Sie in diesen 3 Wochen für den Klimaschutz kräftig in die Pedale. Mitmachen lohnt sich, um sich für mehr Radförderung, die Natur, sowie eine lebenswertere Kommune einzusetzen.

Die Gemeinde freut sich über alle fleißigen Teilnehmer der Kampagne.

Wie in den Vorjahren werden selbstverständlich kleine Präsent für die drei Siegerteams durch den Bürgermeister übergeben.

Glasfasernetz für Gondelsheim

Deutsche Glasfaser startet Nachfragebündelung

Bürgerinnen und Bürger entscheiden über Glasfasernetz in Gondelsheim – 33 Prozent Vertragsabschlüsse für den Ausbau und den kostenlosen Hausanschluss benötigt / Infoabend über Glasfaserprojekt am 23.05.2023 in Saalbachhalle

10.05.2023, Gondelsheim. Homeoffice statt Pendeln, Serienstreaming statt linearem Fernsehen, Internettelefonie statt Festnetz: Gondelsheim hat in den kommenden Wochen die Chance auf die Anbindung an das Glasfasernetz, mit dem die Bürgerinnen und Bürger in Höchstgeschwindigkeit im Internet surfen können. Dafür startet Deutsche Glasfaser am 23.05.2023 die Nachfragebündelung.

Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland und treibt den Glasfaserausbau schnell und unbürokratisch voran.

Dafür ist das Unternehmen auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in Gondelsheim angewiesen. Bis zum Stichtag am 13. August 2023 können die Anwohnerinnen und Anwohner im Ausbaugebiet im Rahmen der Nachfragebündelung einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen, um einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis ins Haus oder in die Wohnung zu erhalten. Wenn mindestens 33 Prozent der anschließbaren Haushalte in Gondelsheim mitziehen, steht dem Ausbau nichts mehr im Wege.

Die Kommunalverwaltung und Deutsche Glasfaser hatten einen Kooperationsvertrag geschlossen und damit den ersten Schritt in Richtung digitale Zukunft von Gondelsheim gemacht. „Als Digital-Versorger der Regionen ist es unser Ziel, den ländlichen Raum in Deutschland flächendeckend mit stabiler und zukunftssicherer Infrastruktur zu versorgen.

Wir bringen die Erfahrung und die Technologiekompetenz mit, die für einen schnellen Glasfaserausbau erforderlich sind. Dabei sehen wir uns als verlässlichen Partner der Kommunen und Menschen vor Ort und setzen auf eine enge Zusammenarbeit,“ so Boris Schulcz, Projektleiter von Deutsche Glasfaser.

Die neue Infrastruktur berücksichtigt alle Haushalte im Ausbaugebiet und schafft die Voraussetzung, dass auch Nachzügler noch angeschlossen werden können. Dann allerdings müssen diese Haushalte die Anschlusskosten von derzeit 750 Euro selbst tragen.

Das Team von Deutsche Glasfaser informiert ausführlich über den Netzausbau, die buchbaren Produkte und Leistungen sowie den Projektverlauf auf einem Infoabend und im eigens eingerichteten Infomobil: Rathausplatz, mittwochs von 14:00 – 18:00 Uhr und samstags von 10:00 – 14:00 Uhr. Zudem werden Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser die Bürgerinnen und Bürger zu Hause besuchen und auf Wunsch persönlich beraten.

Der Infoabend findet am 23. Mai 2023 in der Saalbachhalle um 19:00 Uhr statt.

Im Rahmen einer Präsentation werden die Besucher nicht nur über Deutsche Glasfaser und das Projekt in Gondelsheim informiert – auch haben sie die Möglichkeit, den Experten ihre Fragen zu stellen. Boris Schulcz, Projektleiter von Deutsche Glasfaser steht mit seinem Beraterteam Rede und Antwort.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister