Der Bürgermeister informiert KW 45

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am vergangenen Sonntag war Wahl: Und Sie haben mich zum vierten Mal als Ihren Bürgermeister gewählt.

Sie haben mich als „Alleinkandidaten“ mit einem tollen Ergebnis und einer respektablen Wahlbeteiligung ausgestattet. Das freut mich überaus, das macht mich auch ein wenig stolz und dafür danke ich Ihnen von Herzen.

Das Ergebnis (s. Amtlicher Teil der „Gondelsheimer Mitteilungen“) wird mir Ansporn und Motivation für die kommenden acht Jahre sein.

Ein besonderes Dankeschön auch dem Musikverein und der Freiwilligen Feuerwehr für die gelungene Mitgestaltung der Feierlichkeiten am Sonntagabend bei meiner kleinen „Wahlparty für alle“ auf dem Rathausplatz.

Markus Rupp siegt bei Bürgermeisterwahlen in Gondelsheim

Quelle: „Hügelhelden.de“

Seit 1998 ist Markus Rupp Bürgermeister in Gondelsheim, nun ist klar: Das wird er auch die nächsten acht Jahre bleiben.

Gut, ein packender Showdown sieht anders aus. Ohne Gegenkandidaten hat Bürgermeister Markus Rupp einen erneuten Homerun hingelegt und sich von seinen Gondelsheimer/innen im Amt bestätigen lassen.

Auch wenn es vermutlich gänzlich ohne gegangen wäre, hat der langjährige Politiker in den letzten Monaten intensiven Wahlkampf betrieben, durch Plakate, Flyer, Website, Anzeigen, Social Media und Videos. “Respekt vor dem Amt” nennt er das und dürfte damit richtigliegen.

Schon so mancher Reiter, der glaubte fest im Sattel zu sitzen, hat sich am Ende mit dem Hintern im Dreck liegend auf dem Boden der Tatsachen wiedergefunden. Von einem solchen Sturz könnte Markus Rupp nicht weiter entfernt sein. Er ist beliebt im Ort, das hat das heutige Wahlergebnis glasklar aufgezeigt. Knapp 40 Prozent Wahlbeteiligung und rund 96 Prozent Zustimmung sprechen für sich.

Rupp gilt als Macher, als Mann der Tat und so agiert er auch. Pragmatische Entscheidungen, kurze Wege, kurze Leitungen – dieses Handlungsmuster zieht sich konsequent durch die vergangenen Jahre seiner Politik in und für Gondelsheim, bestätigen Bürgerinnen und Bürger sowie Kollegen.

„Wir sind überzeugt in Gondelsheim den idealen Bürgermeister zu haben“, so Wahlleiter und stellvertretender Bürgermeister Manfred Boos in seiner Laudatio.

Zu seinem vierten Wahlsieg in Gondelsheim gratulierten nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses unter anderem der Bundestagsabgeordnete Nicolas Zippelius, die Landtagsabgeordneten Ansgar Mayr und Christian Jung, Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff, der ehemalige Abgeordnete Joachim Kössler sowie viele weitere Kollegen aus Politik und Gesellschaft.

Im Anschluss wurde im und vor dem Bauhof noch lange weiter gefeiert. Mit von der Partie war auch die Gondelsheimer Feuerwehr, die begleitet durch den Musikverein den traditionellen Bürgermeister-Baum aufrichtete.

Einladung zur Gedenkstunde zum Volkstrauertag

Am Sonntag, den 14. November 2021 findet um 10.30 Uhr am Gefallenenehrenmal die Gedenkstunde zum Volkstrauertag statt.

Ich darf Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bereits heute zu dieser Gedenkstunde herzlich einladen. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Ablauf:

Musikstück                         Musikverein „Harmonie“

Gedenkrede                         VdK-Vorsitzender Werner Köhl

Totenehrung und Kranzniederlegung

„Lied vom guten Kameraden”                  Musikverein „Harmonie“

Bürgermeister begaben sich in Klausur

Regionalplanung, Verkehrswende und Sozialetat waren Themen

Kreis Karlsruhe. Einmal im Jahr nimmt sich die Kreisversammlung des Gemeindetags Zeit, zusammen mit der Führungsspitze des Landratsamtes bei einer zweitägigen Klausurtagung grundlegende Dinge zu erörtern.

Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki (Oberderdingen) hatte die Bürgermeisterversammlung am 18. und 19. Oktober nach Bretzfeld-Bitzfeld einberufen und u.a. die Regionalplanung auf die Tagesordnung gesetzt. Der Direktor des Regionalverbandes Mittlerer Oberrhein Dr. Gerd Hager arbeitete die Wechselwirkungen kommunaler und überregionaler Planungen zur Siedlungsentwicklung heraus und berichtete über den zukünftigen Freiraumverbund – große zusammenhängende Offenland-Flächen – die die Kommunen in Zukunft vor ebenso große Herausforderungen stellen werden wie das Klimaschutzgesetz mit seinem Flächenbedarf für Solar- und Windkraftanlagen. „Für die Kommunen werden künftige Planungen deutlich enger, weshalb der Sicherung der kommunalen Planungshoheit höchste Bedeutung zukommt“ fasste Nowitzki die Position der Städte und Gemeinden zusammen.

Im Fokus standen auch die Kreisfinanzen und hier insbesondere der Sozialetats, der sich zunehmend zum Haushaltsrisiko entwickelt. Allein bei der Hilfe zur Pflege stiegen die Zahlen der Leistungsempfängerinnen und -empfänger in den letzten zehn Jahren um 27 % und die Nettoausgaben um 92%. Bei der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen verdoppelten sich von 2006 bis 2020 die Fallzahlen und die Kosten stiegen um 130%. Die Umsetzung des neuen Bundesteilhabegesetzes wird nach ersten Schätzungen Mehrkosten von 20% bis 50% nach sich ziehen, der Landkreis rechnet für das kommende Haushaltsjahr mit einem Anstieg der Kosten um rund sechs Mio. EUR. Die Bürgermeisterrunde plädierte deshalb für eine Umsetzung mit Augenmaß „Die zunehmende Individualisierung darf nicht dazu führen, dass dem vorhandenen Teilhabesystem Mittel entzogen werden“, war Tenor der Runde, die auf politischem Wege auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen möchte. Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki bezweifelte zudem, dass das zusätzliche erforderliche Personal in diesem Bereich überhaupt rekrutiert werden kann.

Weiteres Thema war die anvisierte Verkehrswende des Landes, die eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen in zwei Stufen bis 2030 zum Ziel hat. “Ein grundsätzlich gutes Unterfangen“ begrüßte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel die Initiative zum weiteren Mobilitätsausbau, der einen Mindestbedienstandard in Ballungsräumen von 15 Minuten und 30 Minuten im ländlichen Raum vorsieht. Für eine entsprechende Mobilitätsgarantie werden im Landkreis schätzungsweise Kosten in Höhe von 80 bis 100 Mio EUR pro Jahr aufgewendet werden müssen. Ein Refinanzierungsinstrument könnte ein Mobilitätspass in Form eines Bürgertickets, einer Nahverkehrsabgabe oder einer Straßennutzungsgebühr in Zuständigkeit der kommunalen Seite aber nicht sein. Die ausgerufene Verkehrswende müsse vom Land auskömmlich finanziert werden, forderte die Bürgermeister-Versammlung. Gleichzeitig begrüßten die Runde die Mitarbeit des Landkreises in der landesweiten Arbeitsgruppe. So könnte eher sichergestellt werden, dass mit realen Zahlen und nicht mit Wunschvorstellungen der Politik gerechnet wird.. Konsens war, dass der Mobilitätspass nur ein Instrument für zusätzliche Einnahmen zur weiteren Stärkung des ÖPNV sein kann. Begrüßt wurde das Angebot des Landrats, die On-Demand-Verkehre nach ersten positiven Erfahrungen beschleunigt auszubauen.

Weitere Themen waren der weitere Ausbau der Glasfaserinfrastruktur und Zuteilungsregeln für die Anschlussunterbringung im Landkreis Karlsruhe.

Der Erste Beigeordneter des Gemeindetags Patrick Holl berichtete zur Umsetzung der Grundsteuerreform. Die von der Bundes- und Landespolitik angekündigte Aufkommensneutralität scheint zwar in der Summe des Grundsteueraufkommens in jeder Gemeinde möglich, aber mit starken Verwerfungen für unterschiedliche Nutzungen müssen die Steuerzahler rechnen. Nur in Baden-Württemberg wird ab 2025 der Bodenwert die Grundlage für die Steuer zu sein. Der Gebäudewert spielt künftig keine Rolle mehr. Deshalb werden Ein -und Zweifamilienhäuser stärker belastet und Mehrfamilienhäuser bzw. Wohnlagen vor allem in städtischen Räumen sowie die Industrie und Gewerbe entlastet.

VorankündigungReparieren statt wegwerfen

Getreu diesem Motto führen wir am Sa., 13. November 2021

unseren 3. ReparaturTreff in Gondelsheim, Saalbachhalle, Bruchsaler Str. 32, durch.

Das Interesse der Bürgerinnen und Bürgern Ist ungebrochen und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit jedem reparierten Gegenstand leisten wir/Sie als Gesellschaft einen Beitrag zur Vermeidung des Ressourcen Abbaus und damit der Verbesserung unseres Klimas.

Um längere Wartezeiten zu vermeiden und die immer noch nicht ganz ausgestandene Pandemie berücksichtigend, bitten wir um Anmeldung unter Email ReparaturTreff.Gondelsheim@web.de oder unter Tel. 07252/41776.

Wir bitten um Einhaltung der geltenden Corona – Regeln.

Das Reparaturteam freut sich auf ihr Kommen!

Neues vom Jugendtreff Bounty

Voller Teentreff

Endlich mal wieder ein (vergleichsweise) voller Teentreff. Für uns eine Freude und ein Anflug von „alten Zeiten“. Immerhin konnten wir in diesem traurigen Jahr auch in den Herbstferien unser Angebot offenhalten – und damit (wie auch schon in den Winter-, den Oster-, den Pfingst- und Sommerferien) eine Art von »Corona-Ausgleich« für unsere gebeutelten Kinder und Jugendlichen bieten.

Da tat auch das Lob gut, das wir kürzlich beim Austragen dieses Mitteilungsblattes für unsere Arbeit im »Bounty« erhalten hatten.

Gerade in Zeiten wie diesen tut die Verwurzelung im eigenen Ort und die unmittelbare Rückmeldung sehr gut. Danke hierfür!

Unseren herzlichen Dank an:

  • an Familie Becker für die erneute Spende eines vollen Eimers mit frischen, leckeren und gesunden Gondelsheimer Äpfeln.

Terminvorschau:

  • Die nächsten offenen Sonntage sind am 21. und 28. November.

Aktueller Hinweis:

Im Innenraum gilt die allgemeine Maskenpflicht (unabhängig vom Test- und Impfstatus). Die Abstands- und Hygienevorgaben bleiben in Kraft.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel, Diana Gattung)

Tanzen mit dem Rollator

Ein neues Angebot für unsere Senioren

Ein neues Angebot startet.

Teilnehmen können alle Rollatorfahrer*innen, die in der Lage sind ihren Rollator innerhalb und außerhalb der Wohnung sicher zu benutzen. Wir tanzen zu beschwingter, abwechslungsreicher Musik. Der Rollator ist unser Tanzpartner.

Kommen Sie zu meiner Schnupperstunde.

Am: 17.11.2021

Um: 11:00 -11:45 Uhr

Ort: Foyer der Saalbachhalle in Gondelsheim

Wichtiger Hinweis: Für meine so fleißigen Tänzerinnen im Sitzen. Unser Kurs findet ab 17.11.2021 schon ab 9:45 bis 10:45 Uhr statt.

Ihre Tanzleiterin Ulrike Weindel

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister