Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Gemeinde Gondelsheim freut sich über den weiteren Ausbau des Wochenmarktangebotes
Gondelsheim, der Spargel wächst!
Und noch ein neuer Marktstand auf dem Rathausplatz
Bürgermeister Markus Rupp ist mit dem Engagement des Spargelhofs Hugo Simianer & Söhne auf dem regionalen Markt auf dem Rathausplatz ein kleiner Coup gelungen.
Der Spargelhof aus Hambrücken ist in der Region bestens für seinen Spargel und sein Restaurant bekannt. Bisher verkaufte Simianer seinen Spargel u.a. auch am Eingang vor dem Heidelsheimer „Real“.
Nach der Schließung des „Reals“ vor wenigen Tagen hat sich Rupp an Simianer gewandt und Gondelsheim als Verkaufsort angeboten. Hugo Simianer und sein Sohn Rainer haben dann heute bei einem Besuch vor Ort spontan zugesagt.
Ab sofort gibt es also bis zum Ende der Saison frischen badischen Spargel, das königliche Gemüse aus der Hardt auf dem Rathausplatz zu kaufen. Und zwar immer dienstags und freitags jeweils zwischen 9.00 und 18.00 Uhr.
Bereits seit Anfang April ergänzen Wurstwaren und Feinkost auf dem Rathausplatz das bestehende Angebot und zwar vorerst noch im Probelauf.
Wenn das Angebot gut angenommen wird, wird aus Probe eine dauerhafte Einrichtung. „Es liegt also auch an Ihnen und Ihrem Einkaufsverhalten“, sagt Bürgermeister Markus Rupp an die Einwohnerschaft gerichtet.
Pfisti’s Metzgerei aus Gondelsheim besucht mit dem Verkaufswagen jeden Freitagnachmittag den Rathausplatz. Frische Wurst- und Grillspezialitäten werden ab 14:30 Uhr angeboten.
Und auch Familie Karagöz verwöhnt Gondelsheim Dienstag- und Freitagvormittag von 9.00 – 13.00 Uhr mit Feinkostspezialitäten. Es werden u.a. mediterrane Aufstriche, hausgemachte Salate, Oliven, Schafkäse und Frischkäse sowie Trockenfrüchte und Fladenbrote angeboten.
Neben der Bäckerei Leonhardt aus Bretten, Angelo Marotta mit Obst und Gemüse sowie Christina’s Grillmobil runden die drei oben Genannten das Angebot auf dem Gondelsheimer Rathausplatz nun ab.
Und nicht zu vergessen. Mittwochnachmittags/-abends zwischen 16.00 und 20.00 Uhr gibt es Burger von Streetfood 22.
Die Gesegneten – Gondelsheim, Zaisenhausen
Während manche Dörfer im Kraichgau auf eine gute und breit aufgestellte Infrastruktur zurückgreifen können, sieht es in anderen dagegen eher Mau aus
von Stephan Gilliar, Hügelhelden
Dass früher alles besser war, ist bekanntermaßen eine Binsenweisheit. Man muss die eigenen Brillengläser schon in einem sehr schrillen Rosa einfärben, um diese Prämisse auf alles und jeden anwenden zu können. Was die Aufstellung unserer Dörfer angeht, so fällt es aber wirklich schwer zu widersprechen, hier war früher tatsächlich vieles anders, oder gar besser – zumindest was die Infrastruktur angeht. Zehn Gaststätten in einem klitzekleinen Dorf? Völlig normal. Metzger, Bäcker, Krämerladen – alles gerne in Mehrfachausführung ebenso. Doch seit jeder Haushalt im Schnitt ein bis zwei Autos hat, seit der öffentliche Nahverkehr die große weite Welt plötzlich in Reichweite gerückt hat, ist vieles aus den Fugen geraten. Mit der Möglichkeit, den Samstagabend in der großen Stadt zu verbringen, brachen den Dorfgaststätten die Gäste weg, der Wochenend-Einkauf mit dem Familienvan im Discounter war der Todesstoß für den Tante-Emma-Laden. So gut ein Dorf auch aufgestellt war, mit dem Angebot der plötzlich erreichbaren Ballungsräume konnte es einfach nicht mithalten. So begann das große Ausbluten, das mitunter bis heute anhält. Die Verschiebung vom Dörflichen ins Städtische.
Doch längst nicht alle Kommunen im Hügelland sind davon gleichermaßen betroffen, manchen gelang in den vergangenen Jahrzehnten eine regelrechte Trendwende. Gondelsheim beispielsweise zählt etwas über 4000 Einwohner, ein rasanter Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren – 2008 lebten hier noch 800 Menschen weniger. Im Wesentlichen sind es junge Familien, die das Kraichgau-Dorf als neues Zuhause gewählt haben, mit ihnen kam die Nachfrage und mit dieser das Angebot. So findet man hier mittlerweile wieder acht Gaststätten, also nahezu den Stand der goldenen alten Zeiten. Dazu gibt es einen Supermarkt, einen Bäcker, einen Metzger, ein Café, zwei Allgemeinärzte, eine Apotheke und vieles mehr. Für die Gemeinde ist diese gut aufgestellte Infrastruktur natürlich ein Segen, doch gilt es immer am Ball zu bleiben, um weiterhin attraktiv aufgestellt zu sein. Obwohl Gondelsheim beispielsweise gleich mehrere gut aufgestellte Kindergärten und Kitas hat, überwiegt nach wie vor die Nachfrage dem Angebot. Händeringend ist man im Rathaus daher darum bemüht, die für junge Familien nicht nur wichtigen, sondern notwendigen Plätze in der Kinderbetreuung zu schaffen. Aber wie sagt man so schön im Kraichgau: Von nix kummt nix!
Dass Gondelsheim zu den Gesegneten gehört, ist nicht nur ausschließlich dem guten Management geschuldet, sondern auch ein harter Standortfaktor – hier hat die Gemeinde schlicht und einfach Glück. Gelegen direkt zwischen den Mittelzentren Bruchsal und Bretten, gut angebunden an die B35 und die Bahn, bringt Gondelsheim alleine schon daher eine gewisse Attraktivität mit, auf die sich gut aufbauen lässt.
Nehmen wir als Vergleich beispielsweise Zaisenhausen. Das knapp 2000-Seelen starke Dorf bei Eppingen hat in den letzten Jahren in Sachen Infrastruktur leider reichlich Federn lassen müssen. Wer durch die Hauptstraße fährt, passiert eine leerstehende Bäckerei, schräg gegenüber eine verwaiste Metzgerei und was die Dorfgaststätten angeht, so sieht es in Zaisenhausen ebenfalls nicht gerade rosig aus. Nur einen einzigen Treffer spuckt die Google-Suche aus, ein griechisches Lokal am Ortsrand. Im Dorfkern gibt es nur noch eine Bäckerei, die ein paar Gemischtwaren ins Angebot aufgenommen hat, um zumindest den groben Bedarf abzudecken. Doch die Gemeinde steuert gegen die Unterversorgung, wo sie nur kann, teilweise auch mit kreativen Ideen. So gibt es an der zentralen Bushaltestelle direkt vor dem Rathaus eine Art Automatenmarkt, wo sich neben Wurst und Fleisch auch ein paar Produkte des täglichen Bedarfs rund um die Uhr ziehen lassen. Was die medizinische Versorgung angeht, so sind in Zaisenhausen in den letzten Wochen vermutlich einige Steine von so manchen Herzen gefallen, als sich für die Praxis von Jaroslav Urbanec eine Nachfolgerin vorstellte – mit Michaela Metz ist damit weiterhin eine Hausärztin direkt im Dorf zu finden. “Es geht aber nur mit andauerndem Einsatz, man muss kämpfen” weiß Bürgermeisterin Cathrin Wörle, und auch “man muss Neues ausprobieren, einfach mal etwas wagen”. Beides beherrscht das vor zehn Jahren ins Amt gewählte Gemeindeoberhaupt, kann auf beeindruckende Erfolge zurückblicken. Die Neugestaltung und Wiederbelebung der Ortsmitte beispielsweise, wo das fehlende gastronomische Angebot im Sommer an jedem Wochenende mit einem kleinen Aufgebot an Food Trucks und einer Art Freitagabend-Party aufgefangen wird. “Da steppt richtig der Bär so dass man sich die Frage stellen muss, wieso kein Gastronom dieses Potential mit einer festen Location für sich entdeckt?“ fragt sich Cathrin Wöhrle. Was die Nahversorgung angeht, gelang ihr aber nun ein echter Coup. In Kürze wird sich ein neuer Netto Markt im Gewerbegebiet ansiedeln. “Von alleine sind sie aber nicht auf uns zugekommen, ohne Überzeugungsarbeit wäre das nicht gegangen”.
Genau so sieht das auch Gondelsheims Bürgermeister Markus Rupp. “Man muss immer am Ball bleiben, immer nachjustieren, von alleine passiert da überhaupt nichts”.
Gondelsheim und Zaisenhausen sind dabei nur zwei mögliche Beispiele, doch große Unterschiede finden sich überall im Kraichgau. (…)
All diese Betrachtungen sind nur Momentaufnahmen. Attraktivität und Popularität einer Gemeinde sind flüchtig, insbesondere dann, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern.
Ziehen zu viele Menschen in ein Dorf, staut sich der Verkehr dort jeden Tag, gibt es nicht genügend Kita-Plätze oder nimmt der örtliche Mediziner keine neuen Patienten mehr an, kann das Pendel auch leicht wieder in die andere Richtung ausschlagen. Insgesamt lässt sich jedoch feststellen, dass das Ländliche eher in einer Aufwärtsbewegung als in einer Abwärtsbewegung verhaftet ist. Deutsche Großstädte haben zuletzt reichlich Federn lassen müssen, 2021 sogar den stärksten Bevölkerungsverlust seit fast 30 Jahren erlebt. Viele Menschen treibt es wieder aufs Land, für den Kraichgau kann das eine Chance, aber auch eine Herausforderung sein. Doch auch hier ist es, wie überall sonst im Leben – die Dosis macht das Gift. Das Gemächliche, das Gemütliche, der Wesenskern unseres Hügellandes ist eben auch durch seine Überschaubarkeit geprägt.
Bürgermeister Markus Rupp überbringt Dank und Anerkennung bei Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Bürgermeister Markus Rupp sagte bei der diesjährigen Generalversammlung bei der Entlastung des Kommandanten, er „wolle als oberster Dienstherr ein bisschen was an Dank zurückgegeben, für das, was unsere Freiwillige Feuerwehr jeden Tag, zu jeder Uhrzeit bereit ist, für uns zu geben“.
Und anhand der Einsatzstatistiken sei unschwer zu erkennen, welche Leistung die Feuerwehr vollbringe. Rupp schloss die Entlastung mit den Worten „wer der Gemeinde so viel gebe, dürfe auch erwarten, dass die Gemeinde, der Gemeinderat etwas zurückgebe.“
Erste Gondelsheimer Pflanzentauschbörse
In Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein Neibsheim
Die Gemeinde Gondelsheim lädt im Mai erstmals in Kooperation mit dem OGV Neibsheim zu einer Börse zum Tauschen und Entdecken aller Arten von Pflanzen, von denen Ableger oder Exemplare abzugeben sind.
Die Vielfalt reicht hier von selbstgezogenen Gemüsepflanzen über Samen, Blumenzwiebeln oder Zierblumen bis hin zu Kübelpflanzen, Stauden und jungen Bäumen.
Es dürfen dabei keine Pflanzen verkauft, sondern lediglich getauscht oder verschenkt werden.
Schauen Sie also am
Sonntag, den 5. Mai 2024
von 14 bis 17 Uhr in der Saalbachhalle in Gondelsheim
vorbei, auch wenn Sie keine Pflanzen anzubieten haben.
Bei Kaffee und Kuchen, für welches der DRK Ortsverein Gondelsheim sorgt, kann man sich wunderbar über Gartenthemen austauschen und hierbei auch noch neue Ideen oder Pflanzen mit nach Hause nehmen.
Große Pflanzen müssen nicht zwingend mitgebracht werden. Vielleicht ist ja der Transport zu umständlich oder es ist nicht der richtige Pflanzzeitpunkt.
Hier würde im ersten Schritt auch ein Foto bzw. eine Beschreibung ausreichen.
„Kommen Sie also mit oder ohne Pflanzen einfach vorbei und schauen Sie über den eigenen Gartenzaun, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen“, sagt Bürgermeister Markus Rupp und freut sich über die Zustimmung des Neibsheimer OGV-Vorsitzenden und Gondelsheimer Baumwarts Thomas Hauck.
Vorkehrung zum Schutz vor Hochwasser
Erneute Hochwasserschutz-Aktion der Gemeinde Gondelsheim
Kostenlose Sandsäcke samt Sand am Samstag, 20. April 2024 bei der Fa. Hiemann in Gondelsheim
Wie schon in vergangenen Jahren gibt Gondelsheim seinen Bürgerinnen und Bürgern auch aktiv Unterstützung zum Selbstschutz vor Hochwasser. Und zwar mit einer erneuten Sandsack-Aktion.
So findet am Samstag, 20. April 2024 zwischen 10.00 – 12.00 Uhr auf dem Gelände der Firma Hiemann in der Josephine-Benz-Straße 13 für alle Gondelsheimer erneut eine Aktion der Gemeinde Gondelsheim statt. Die Gemeindeverwaltung stellt dann wieder maximal pro vom Hochwasser bedrohten Gondelsheimer Haushalt 20 Sandsäcke zur Verfügung.
Vor Ort bei der Firma Hiemann besteht die Möglichkeit die dort bereitliegenden Sandsäcke zu befüllen.
Diejenigen, die bereits in vergangenen Aktionen Sandsäcke gefüllt haben, sollten dringend nachschauen, ob diese Sandsäcke noch intakt sind, mahnt die Gemeindeverwaltung Gondelsheim.
Möglicherweise sind die Sandsäcke nach Jahren porös geworden oder durchgefault, abhängig auch von der jeweiligen Lagerung.
Ein wichtiger Baustein beim Hochwasserschutz ist die Hilfe zur Selbsthilfe, sagt Bürgermeister Rupp und dankt dabei besonders der Firma Hiemann für das erneut vorbildhafte Mitwirken an der Aktion.
Am Saalbach selbst wird in Kürze mit der Umsetzung des ersten großen Abschnitts des Hochwasserschutzes zwischen Meierhofbrücke und Tennishalle begonnen. In der April-Sitzung des Gemeinderats werden die wesentlichen Arbeiten dazu vergeben. Und auch vom Ried- und Bruchgraben gibt es Einiges zu berichten. Demnächst hierzu mehr.
20 Jahre Eisdiele „da Filippo“
Nach sonntäglichen Radtour durch die Gemarkung Gondelsheim haben wir einen Stopp bei „da Filippo“ gemacht.
Und dafür gibt es zwei gute Gründe: Erstens gibt es dort seit wenigen Tagen wieder leckeres Eis und noch wichtiger: Die Eisdiele von Nicoletta und Filippo feiert ihr 20jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch!
Maibaumstellen in Gondelsheim am Samstag, 27. April 2024 ab 18.00 Uhr auf dem Rathausplatz
Das Maibaumstellen mit Brauchtum und Tradition ist nicht mehr allzu weit entfernt.
In gewohnter Manier wird der Heimat- und Kulturverein Gondelsheim auch in 2024 wieder die Bewirtung des Maibaumstellens übernehmen.
Und auch das Programm in bzw. vor der Saalbachhalle – je nach Wetterlage – steht:
Das Programm sieht für das Maibaumstellen 2024 folgende Punkte vor: Um 18.30 Uhr soll wieder der „Kinder-Maibaum“ – in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten „Schneckenhaus“ – aufgestellt werden. Danach wird gegen 19.00 Uhr von Feuerwehr und Bauhof der Maibaum auf dem Rathausplatz gestellt.
Der Abend wird bereichert durch die Kinder des „Schneckenhauses“, der Landfrauen und den Musikverein „Harmonie“ Gondelsheim.
Und es ist uns erneut gelungen „Dejan“ zu verpflichten. Mit seiner Stimme erzeugt Dejan Gänsehautfeeling. Und vor allem: Er liebt den Draht zum Publikum!! Bei seinen Konzerten greift er auf ein riesiges Repertoire kreuz und quer durch die Musikgeschichte und interpretiert die Songs auf seine Art und Weise. „Ich habe keine Setliste dabei. Die Lieder richte ich nach der Stimmung der Zuschauer“.
Die Bewirtung der Veranstaltung übernimmt – wie gesagt – der Heimat- und Kulturverein. Neben den ersten knackigen Grillsteaks und Grillwürsten der Saison sowie Pommes und Belegten wird u.a. reichlich Bier – Helles und Naturtrübes – aus dem Fass fließen. Und wer Lust auf ein Gläschen Sekt hat, auch den wird man nicht enttäuschen.
Also viele gute Gründe, das Gondelsheimer Maibaumstellen 2024 ganz fest im persönlichen Terminkalender vorzumerken!
Zwei Speierlinge nachgepflanzt
Vor einem Jahr wurden an der B35 sechs Bäume neu gepflanzt. Drei davon hatte das Landratsamt Karlsruhe aufgrund einer etwas zu rigorosen „Pflegeaktion“ an der Bundesstraße durch die Straßenmeisterei gespendet. Drei Bäume legte die Gemeinde Gondelsheim als Plus darauf.
Heute nun haben Prof. Dr. Jörg Menzel. Leiter des Dezernats „Umwelt und Technik“ beim Landratsamt Karlsruhe und Bürgermeister Markus Rupp zwei Ersatzpflanzungen vorgenommen. Zwei Speierlinge, die im März 2023 gepflanzt worden waren, mussten ersetzt werden.
Rupp und Menzel nutzten die Gelegenheit sich im Anschluss über zahlreiche Projekte in Gondelsheim und im Landkreis Karlsruhe auszutauschen.
DIES & DAS
Secondhandladen für ALLE
Altes Schulhaus Gondelsheim
Die Öffnungszeiten sind: Dienstag 9-11 Uhr und Donnerstag 16-18 Uhr!
Bitte beachten Sie, Spendenannahme ist nur in der 1.Woche eines Monats zu o.g. Öffnungszeiten.
Bei uns finden Sie Kleidung und Schuhe für Erwachsene und Kinder, Haushaltswaren, Bettwäsche, Handtaschen, Geldbeutel, Gläser, Geschirr, Vasen, Blumenübertöpfe, Besteck, Handtücher, Spielsachen, Spiele, Puzzles, kleine Elektrogeräte, Babyausstattung und vieles mehr.
Einkaufen kann bei uns Jeder zu Mini-Preisen. Nachhaltigkeit ist uns wichtig. Auch Gebrauchtes kann noch sehr wertvoll sein.
Seien Sie also neugierig und besuchen uns.
Auf Ihren Besuch freut sich Petra Schalm und Team
Das neue Grabfeld – „Garten der Erinnerung“
Das neue gärtnergepflegte Grabfeld auf dem Friedhof nimmt Konturen an…
Neues aus dem Jugendtreff Bounty
Bärlauch-Maultaschen-Kochen
Teil II unserer Osterferien-Aktionswoche (Teil III, die Mountainbike-Tour, mussten wir wegen Sturmwarnung absagen) knüpfte an Teil I (den Ausflug zum Eppinger Jägersee) an: Denn von dort hatten wir etwas Feines mitgebracht – selbst gesammelte Bärlauch- und Brennnesselblätter. Im Rahmen unserer küchentechnisch äußerst bescheidenen Möglichkeiten zauberten wir mit unseren Teens und Abendtrefflern daraus (und aus anderen Zutaten) etwas äußerst Schmackhaftes:
Selbstgemachte Bärlauch-Maultaschen in (aus Gemüseresten ebenfalls selbstangesetzter) Gemüsebrühe nebst Brennnesseltee.
Im Mittelpunkt der Aktion stand aber das gemeinsame Kochen und der Umgang mit Lebensmitteln. Da hieß zunächst einmal: „Alle Mann (und Frauen) Hände waschen!“ Sauberkeit muss sein! Organisation auch! Wir verteilten also die verschiedenen Aufgaben und versuchten, so gut es uns eben gelang, alle möglichst parallel zu beschäftigen.
Zunächst musste der gewaschene Bärlauch geschnippelt werden, desgleichen die Zwiebeln und Frühlingszwiebeln. Zeitgleich setzte eine andere Arbeitsgruppe schon den Brennnesseltee an. Währenddessen wurden auch schon die Eier aufgeschlagen, das Mehl gesiebt und der Teig geknetet und schließlich dünn ausgewellt.
Das klappte schon – wenn die Ergebnisse auch rustikal ausfielen (immerhin sind wir keine Kochprofis). Doch darum geht es ja beim Selbstzubereiten von Mahlzeiten: um die Erfahrung und auch um den Stolz, mit eigenen Händen etwas Leckeres geschaffen zu haben.
Es muss nicht perfekt sein! Bald schon zogen appetitanregende Düfte durchs »Bounty«. Im kräftigen Sud der Gemüsebrühe zogen die mit Füllung (eine vegetarische und eine fleischhaltige Variante) gestopften Maultaschen. Zuletzt hieß es: „Tisch decken und Essen fassen!“ Da wir lediglich über unseren kleinen »Zaubertopf« verfügen (wir haben im Jugendtreff weder Herd noch Ofen), zog sich die Zubereitungszeit in die Länge – wir mussten mehrere Portionen hintereinander ziehen lassen. Aus diesem Grund aßen wir immer das weg, was gerade fertig war – mal kamen die Vegetarier, mal die Fleischesser zum Zug. Was in den Tellern landete war aber (wenn auch sicherlich keine höhere Küchenkunst) so doch äußerst schmackhaft, würzig und kräftig.
Ein gutes Kraichgauer Landessen, eben! Und unseren Jugendlichen hat’s gemundet. „Das sind die besten Maultaschen“, sagte Jonas, ein Kenner und Feinschmecker. Zuletzt musste natürlich noch ab- und aufgeräumt werden. Eine schöne Aktion, in Anknüpfung an unseren Frühjahrs-Ausflug ging zu Ende.
Terminvorschau:
- Die nächsten offenen Sonntage sind am 14. & 28. April.
Michael Klebon im Namen des »Bounty«-Teams
Herzlichst
Ihr
Markus Rupp, Bürgermeister