Der Bürgermeister informiert KW 17

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

eine Woche nach Mario Barths Bericht über den Postweg, hier ein paar Fotos über die Arbeiten am Parallelweg zur B35 und die Arbeiten am Postweg, die jeweils von der Fa. Harsch ausgeführt wurden.  

Beides sind Sanierungen mit Augenmaß, unter Beachtung des finanziellen Spielraums der Gemeinde, der Beschlüsse des Gemeinderats und vor allem auch beim Postweg der Vermeidung des “Ausbaus zu einer Autobahn”.

Maibaumstellen in Gondelsheim

am Samstag, 27. April 2024

ab 18.00 Uhr auf dem Rathausplatz (bei Schlechtwetter in der Saalbachhalle)

Das Maibaumstellen mit Brauchtum und Tradition ist nicht mehr allzu weit entfernt.

In gewohnter Manier wird der Heimat- und Kulturverein Gondelsheim auch in 2024 wieder die Bewirtung des Maibaumstellens übernehmen.

Und auch das Programm in bzw. vor der Saalbachhalle – je nach Wetterlage – steht:

Das Programm sieht für das Maibaumstellen 2024 folgende Punkte vor: Um 18.30 Uhr soll wieder der „Kinder-Maibaum“ – in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten “Schneckenhaus” – aufgestellt werden. Danach wird gegen 19.00 Uhr von Feuerwehr und Bauhof der Maibaum auf dem Rathausplatz gestellt.

Der Abend wird bereichert durch die Kinder des „Schneckenhauses“, der Landfrauen und den Musikverein „Harmonie“ Gondelsheim.

Und es ist uns erneut gelungen „Dejan“ zu verpflichten. Mit seiner Stimme erzeugt Dejan Gänsehautfeeling. Und vor allem: Er liebt den Draht zum Publikum!! Bei seinen Konzerten greift er auf ein riesiges Repertoire kreuz und quer durch die Musikgeschichte und interpretiert die Songs auf seine Art und Weise. „Ich habe keine Setliste dabei. Die Lieder richte ich nach der Stimmung der Zuschauer“.

Die Bewirtung der Veranstaltung übernimmt – wie gesagt – der Heimat- und Kulturverein.

Neben den ersten knackigen Grillsteaks und Grillwürsten der Saison sowie Pommes und Belegten wird u.a. reichlich Bier – Helles und Naturtrübes – aus dem Fass fließen. Und wer Lust auf ein Gläschen Sekt hat, auch den wird man nicht enttäuschen.

Also viele gute Gründe, das Gondelsheimer Maibaumstellen 2024 ganz fest im persönlichen Terminkalender vorzumerken!

Erste Gondelsheimer Pflanzentauschbörse

In Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein Neibsheim

Die Gemeinde Gondelsheim lädt im Mai erstmals in Kooperation mit dem OGV Neibsheim zu einer Börse zum Tauschen und Entdecken aller Arten von Pflanzen, von denen Ableger oder Exemplare abzugeben sind.

Die Vielfalt reicht hier von selbstgezogenen Gemüsepflanzen über Samen, Blumenzwiebeln oder Zierblumen bis hin zu Kübelpflanzen, Stauden und jungen Bäumen.

Es dürfen dabei keine Pflanzen verkauft, sondern lediglich getauscht oder verschenkt werden.

Schauen Sie also am

Sonntag, den 5. Mai 2024

von 14 bis 17 Uhr in der

Saalbachhalle in Gondelsheim

vorbei, auch wenn Sie keine Pflanzen anzubieten haben.

Bei Kaffee und Kuchen, für welches der DRK Ortsverein Gondelsheim sorgt, kann man sich wunderbar über Gartenthemen austauschen und hierbei auch noch neue Ideen oder Pflanzen mit nach Hause nehmen.

Große Pflanzen müssen nicht zwingend mitgebracht werden. Vielleicht ist ja der Transport zu umständlich oder es ist nicht der richtige Pflanzzeitpunkt.

Hier würde im ersten Schritt auch ein Foto bzw. eine Beschreibung ausreichen.

„Kommen Sie also mit oder ohne Pflanzen einfach vorbei und schauen Sie über den eigenen Gartenzaun, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen“, sagt Bürgermeister Markus Rupp und freut sich über die Zustimmung des Neibsheimer OGV-Vorsitzenden und Gondelsheimer Baumwarts Thomas Hauck.

Gondelsheim und Droué feiern dieses Jahr das 45-jährige Jubiläum der Partnerschaft

Anlässlich der anstehenden Jubiläumsfeier werden uns die Gäste aus Droué vom 09. – 12. Mai 2024 besuchen.

Das Team um Frank Felgenhauer (Mitglied des Partnerschaftsausschusses) hat sich hierfür ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm einfallen lassen. „Wir wollen unseren französischen Gästen einen herzlichen Empfang bereiten und Sie in das Ortsleben integrieren.“ sagt Herr Felgenhauer.

Zur Beherbergung der Gäste werden jedoch noch 4 Gastfamilien, für 4 Paare im Alter zwischen 52 – 72 Jahren, gesucht.

Freiwillige Sie sich hierzu bereiterklären und über die notwendigen Räumlichkeiten verfügen, können sich gerne bei Herrn Felgenhauer unter Telefon 0176 / 239 19 711 bzw. per Mail an frank.felgenhauer@web.de melden.

Wir bedanken uns bereits jetzt für die Unterstützung der Gemeinde an diesem besonderen Jubiläumswochenende der 45-jährigen Partnerschaft.

Gondelsheim installiert ein Starkregen-Frühwarnsystem

Hochwasserschutz am Riedgraben

wurde weiter ausgebaut  

Ein Jahr ist es her, seit ein Starkregen mehrere Straßen in Gondelsheim unter Wasser setzte.

Ein Jahr, das die Gemeinde intensiv nutzte, um weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz zu planen und umzusetzen. „Solch eine Situation wie damals wollen wir möglichst nicht mehr erleben. Gegen die Unbillen der Natur kann man sich zwar nicht komplett schützen, aber wir unternehmen das in unserer Macht stehende, um für den bestmöglichen Schutz der Menschen und deren Hab und Gut zu sorgen. Deshalb installieren wir unter anderem ein Starkregen-Frühwarnsystem“, sagt Bürgermeister Markus Rupp.

Insbesondere an den beiden neuralgischen Punkten Ried- und Bruchgraben gab es einige Verbesserungen, beziehungsweise es folgen weitere in den nächsten Monaten.

An beiden Orten sind die Stellen eine besondere Gefahr, an denen das Wasser in den unterirdischen Kanal fließt. Kommt zu viel Wasser an oder verstopfen die Einlaufrechen, fluten die Wassermaßen die Straßen.

Da vor allem der Riedgraben ein Gefahrenherd darstellt, gab und gibt es dort zusätzliche Maßnahmen. Am dortigen Einlaufrechen wurde z.B. eine Drucksonde installiert, um jederzeit den Wasserstand zu messen. „Steigt dieser auf ein bedenkliches Niveau, erhält der Bauhof sofort eine automatisierte SMS-Nachricht, um schnell vor Ort Abhilfe schaffen zu können“, berichtet Rupp. Klettert der Pegel weiter, geht die Warnmeldung ebenfalls an weitere zuständige Stellen wie Feuerwehr und Bürgermeister.

Bei einer Gefahrenlage sendet das System eine automatisierte Sprachnachricht an die Verantwortlichen, und zwar so lange, bis diese den Erhalt bestätigt haben. „Damit haben wir die Gewissheit, dass auch wirklich alle informiert sind“, so Rupp. Zur Drucksonde vor dem Einlaufrechen kommt bald noch eine weitere Sonde hinter dem Rechen hinzu. „Mithilfe dieser beiden Werte lässt sich feststellen, ob das Wasser gut abläuft oder der Rechen verstopft ist“, erklärt Andreas Nehse. Der gebürtige Gondelsheimer ist Hochwasserschutz-Experte und setzt das Frühwarnsystem für die beauftragte Firma Aquaplan um.

Noch mehr Sicherheit verspricht ein zusätzliches Messsystem. Neben der Drucksonde soll zusätzlich mittels Radar die Messung erfolgen. „Bei Starkregen zählt jede Minute. Je früher wir von einer möglichen Gefährdung wissen, umso schneller können wir eingreifen“, betont Bürgermeister Rupp. Daher sind in Richtung Bonartshäuser Hof permanente Bodenfeuchtigkeitsmessungen geplant. „Diese Daten geben Aufschluss darüber, ob der Boden überhaupt noch Feuchtigkeit aufnehmen kann.“, sagen Rupp und Nehse. Auch in Planung befindet sich dort eine Niederschlagsmessstelle. Selbige wiederum liefert Erkenntnisse, bei welcher Niederschlagsmenge es am Riedgraben kritisch werden könnte.

Auch der Einlaufrechen wurde bereits optimiert. So ist dieser nun oben geöffnet. Dadurch fließt weiterhin Wasser ab, selbst wenn der untere Teil verstopft oder verklebt ist.

Bereits im Vorfeld des Grabens wurden entlang der Kreisstraße die Bankette aufgestockt, damit das Wasser möglichst im Graben bleibt und nicht auf die Straße läuft, zudem ein Grobrechnen im Graben aufwärts eingebaut und am Riedwiesenweg Schlitzgräben in die Bankette eingebracht.

Da die Kreisstraße K3506 bzw. die Jöhlinger Straße ein südliches Gefälle aufweist, werden vor der B35-Brucke in Kürze zwei sogenannte Bergeinläufe mit einem deutlich größeren Aufnahmevolumen eingebaut. Das Wasser fließt dann nicht in die eh im Starkregenfall oft ausgereizte Kanalisation, sondern durch das Legen von Abflussrinnen unterhalb des Straßenbelags dann direkt in die Verdolung Eschbachgraben. Rupp ergänzt: „Derzeit läuft auch die Vorplanung, beim Riedgraben Richtung Bonartshäuser Hof noch einen Puffer zu schaffen mittels Retentionsflächen, damit die Regenmassen dann gedrosselt in den Riedgraben abfließen könnten. Aber die Umsetzung ist sehr kostenintensiv und dürfte noch einige Zeit dauern.“

Der Bruchgraben birgt geringeres Gefahrenpotenzial. Dennoch möchte man auch dort möglichst nichts dem Zufall überlassen. Neben dem Messsystem und der automatisierten Alarmmeldung wurden dort zusätzliche Dammbalken angebracht sowie ein Quergraben angelegt, damit das Wasser direkt in den Bruchgraben fließt und nicht über die Straße in den Ort.

Und auch bei der B35 in Höhe der Industriestraße wurde einige Vorkehrungen getroffen, dass eine Überflutung wie im letzten Jahr möglichst vermieden werden kann.   

Parallel dazu werden an der Saalbach ebenfalls Hochwasserschutz-Maßnahmen umgesetzt. Auf dem rund 400 Meter langen Abschnitt zwischen Brücke Meierhof und Regenrückhaltebecken sind in den kommenden beiden Jahren zahlreiche Maßnahmen geplant. Dafür erfolgen an einigen Stellen beispielsweise Dammschüttungen, an anderen werden Hochwasserschutzmauern auf beiden des Saalbachs errichtet beziehungsweise erhöht. Zudem ist in einem Bereich eine Gewässerverlegung, verbunden mit einer Böschungsabflachung vorgesehen. Und an den beiden Endpunkten an der Brücke Meierhof und am Regenrückhaltebecken Schlossbuckel wird jeweils ein Querdamm für zusätzliche Sicherheit sorgen. Ende 2025 soll dieser Abschnitt dann auch einem Jahrhunderthochwasser trotzen können. Rund 1,5 Millionen Euro investiert die Gemeinde dafür, zu großen Teilen bezuschusst.

„Wir unternehmen wirklich viel zum Schutz der Bevölkerung. Aber die Bürgerinnen und Bürger sind dennoch gut beraten, selbst Vorsorge zu treffen“, konstatiert Rupp. Vorsorge bedeutet beispielsweise, sich einen Vorrat an Sandsäcken anzulegen. Gelegenheit dazu bot die Gemeinde vor wenigen Tagen. Jeder Interessierte konnte auf dem Gelände des ortsansässigen Bauunternehmens Hiemann sich entsprechend Sandsäcke für den Eigenbedarf füllen.

Der Landkreis Karlsruhe legt den Grundstein für den Neubau auf dem Landratsamt-Areal

Der offizielle Baubeschluss des Kreistags, eine Majolika-Kachel aus dem Kasino des vormaligen Badenwerkgebäudes, eine Tageszeitung sowie weitere Erinnerungsstücke sind für die Zukunft konserviert. Der Landkreis Karlsruhe hat am Freitag, 12. April, auf seinem Areal am Ettlinger-Tor-Platz den Grundstein für das zukünftige Neubau-Ensemble gesetzt. Gemeinsam legten Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Architekt Prof. Jens Wittfoht, Gemeindetags-Präsident Steffen Jäger sowie als geistliche Vertreter Dekan Hubert Streckert und der stellvertretende Dekan Matthias Boch symbolische Gegenstände in die Aluminium-Box. Diese wird als Grundstein an sichtbarer Stelle im Neubau wiederzufinden sein. Mit dem Festakt beging der Landkreis einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zum künftigen Verwaltungsgebäude.

„Nach dem Baubeschluss des Kreistags im vergangenen Herbst und der Übergabe der Baugenehmigung im März 2024 durch die Stadt Karlsruhe haben wir heute einen nächsten großen Meilenstein erreicht“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Er nutzte die Gelegenheit und gab Einblicke in den aktuellen Baufortschritt. Die Baugrube für den Nebenbau ist fast vollständig ausgehoben, die Abbrucharbeiten am Hochhaus gehen voran. Im Laufe des Jahres wird das markante Gebäude abgetragen. „Aber auch um die Baustelle herum, ist viel passiert. Mit unserem Bauzaun schützen wir Passantinnen und Passanten nicht nur vor Lärm und Schutz, sondern bieten auch neue Zugangsmöglichkeiten für Informationen an“, ergänzt der Landrat. Neben der Gestaltung selbst, die bereits Kernthemen des Landratsamtes anspricht und in verschiedenen Sprachen anzeigt, sind größere Informationstafeln und „Gucklöcher“ als Einblick in die Baustelle angebracht worden. „Die hohe Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit über unser Neubau-Projekt ist uns auch im weiteren Verlauf ein Anliegen“, sagt er.

Dank drückte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel auch erneut gegenüber der Stadt Karlsruhe aus, das gute Miteinander setze sich auch im Projekt fort. „Wir wollten hier mit einem Hochpunkt an die Tradition des Standortes anknüpfen und gleichzeitig Mehrwerte schaffen. Ich bin überzeugt, dass das gelingen wird, sowohl im Gebäude und bei den durchgrünten Freiflächen“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

„Mit seinem Konstruktionsprinzip als Holzhybrid entspricht der Neubau den Anforderungen, die an ein zeitgemäßes, ökologisch ausgewogenes Gebäude gestellt werden“, erklärt Architekt Prof. Jens Wittfoht zu den Neubau-Plänen.

„Das neue Landratsamt mit seinen vielfältigen Nutzungsangeboten im Innen- und Außenraum wird nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für die Stadtgesellschaft, zu einem wertvollen, identitätsstiftenden Begegnungsort.“

Das Dienstleistungs- und Schulungszentrum wird künftig auf 63.000 Quadratmetern Platz für rund 2.000 Mitarbeitende bieten. Zusätzlich wird neben einer Kindertagesstätte und einer betrieblichen Arztpraxis auch die Bäckerei „Laib und Leben“ einziehen. Der Landkreis Karlsruhe wird nicht der einzige Eigentümer auf dem Areal bleiben. Der Gemeindetag Baden-Württemberg wird nicht nur als Nutzer sondern mit seiner Verwaltungsschule auch als Miteigentümer einziehen. Steffen Jäger, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, erklärt: „Die Grundsteinlegung ist ein wichtiger Meilenstein für den Gemeindetag und seine Verwaltungsschule. Denn wir wollen damit auch den Grundstein für eine zukunftsfähige Aus-, Fort- und Weiterbildung im öffentlichen Sektor legen und so die bereits mehr als 60-jährige Erfolgsgeschichte unserer Verwaltungsschule am traditionellen Standort in Karlsruhe fortführen. Ich danke unseren Mitgliedskommunen und unseren Gremien, die mit ihren Beschlüssen dieses Projekt ermöglicht haben. Ein besonderer Dank geht dann an den Landkreis Karlsruhe und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel mit seinem Team, dem Kreistag und allen weiteren Partnern und Akteuren für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf der ersten wichtigen Etappe.“

Der Landkreis informiert allgemein über das Bauprojekt sowie aktuelle Arbeiten auf der Baustelle über die dazugehörige Website.

Ehrung von Blutspendern

Bürgermeister Markus Rupp durfte unter Beisein des DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Claus Steinbach in der zurückliegenden Woche die Herren Axel Walz für 10maliges und Anton Kugler für 75maliges Blutspenden auszeichnen.

Rupp und Steinbach bedankten sich bei den beiden exemplarisch für alle Blutspender, deren Einsatz so wichtig und lebensrettend ist.

Nicht ohne Grund bietet der rührige DRK Ortsverein Gondelsheim zwei Mal im Jahr vor Ort Blutspende-Termine an.

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

»Bounty«-Insel

Unser »Bounty«-Segler muss augenblicklich durch relativ aufgewühltes Fahrwasser lavieren. Doch selbst in der unruhigen See gilt es, Kurs zu halten. Wir fahren daher etwas auf Sicht und planen unsere Manöver mit Bedacht. Auch müssen wir demnächst unsere Werft anlaufen, um das mitgenommene Schiff einer Inspektion und Generalüberholung zu unterziehen.

Glücklicherweise sind bereits einige vorgelagerte Inseln in Sicht, die uns zumindest kurzfristig Schutz und Rast vor den stürmischen Wogen geben können. Ein nur sehr kleines, aber das uns zunächst liegende Eiland ist unser Waffeltag mit Baröffnung an diesem Freitag. (Jeder Bartag ist ein immer wieder besonderes und heißersehntes Ereignis.)

Eine wesentlich größere und fruchtbarere Insel ist noch weiter entfernt, ihre vielversprechenden Konturen zeichnen sich aber bereits am Horizont ab, sodass sich Mannschaft und landewillige Passagiere schon darauf vorbereiten und darauf hinfiebern können.

Denn auf dieser Insel wollen wir unser »Bounty«-Camp aufschlagen. Dabei handelt es sich um eine bislang einmalige, dreitägige Veranstaltung (inklusive Übernachtung) in der Bugwelle unseres zehnjährigen Jubiläums. Geplant ist ein hoch aktions- und abwechslungsreiches Programm in der ersten Woche der Pfingstferien. Start soll am Dienstag nach Pfingsten sein. Per Bahn und mit den Fahrrädern fahren wir gen Heilbronn, von wo aus wir den Neckartalradweg in Angriff nehmen wollen – eine wunderschöne, sehr angenehme (einsteigerfreundliche) Strecke durchs Flusstal, die sich rasch durch den Odenwald gräbt und viele Möglichkeiten der Rast, der spektakulären Ausblicke und der Erkundung von Seitentälern bietet. Wir wollen gar kein absolutes Ziel setzen, sondern schauen, wie weit wir kommen. Denn, stets begleitet uns die Bahnlinie, die uns fast jederzeit Zusteige- und Rückreisemöglichkeiten bietet. Das Nachtlager wollen wir dann im »Bounty« aufschlagen, wobei es Abendessen und auch Aktionen für einen abwechslungsreichen Abend geben wird. Unsere Ehrenamtskraft Lisa wird die Nachtwachen als Frau begleiten. Am nächsten Morgen brechen wir dann nach einem gemeinsamen Frühstück wieder auf – diesmal mit dem E-Bus – gen Neckarsteinach, einem Ort in der Neckartal-Odenwald-Region, den wir bestenfalls am Vortag mit den Rädern erreicht haben. Dort werden wir die »Vier Burgen« besuchen und eine schöne Odenwaldwanderung machen, anschließend essen und am Neckarufer chillen, vielleicht noch zur Feste auf dem Dilsberg aufsteigen. Auch am dritten Tag werden wir diesen Ort als Startpunkt nehmen. Diesmal geht es aber auf dem Fluss weiter: mit dem Neckarschiff gen Heidelberg, wo wir den Tag mit abwechslungsreichem Programm und nach Lust und Laune unserer Jugendlichen verbringen wollen.

Dieses Ferien-Camp ist von der Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldungen und ausführlichere Infos: ab sofort im »Bounty«.

Terminvorschau:

  • BAR-Öffnung: Waffeln, Milchshakes & Eis am Freitag, 26. April.
  • Der nächste offene Sonntag ist am 28. April.
  • »Bounty«-Camp (Pfingstferien-Camp) vom Dienstag, 21. Mai bis Donnerstag 23 Mai. In dieser ersten Ferienwoche: kein normaler Jugendtreffbetrieb.

Michael Klebon im Namen des »Bounty«-Teams

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister