Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die zurückliegende Woche steht unter dem Eindruck, des Todes unseres ehemaligen Gondelsheimer Bürgermeisters, Hans-Peter Willy:
In Memoriam
Hans-Peter Willy
(*14. Februar 1943; + 16. Januar 2025)
Die GEMEINDE GONDELSHEIM trauert um ihren früheren, langjährigen Bürgermeister Hans-Peter Willy, der im Alter von 81 Jahren am vergangenen Donnerstag verstorben ist.
Willy, der von 1982 bis 1998 als Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde leitete, prägte die Entwicklung Gondelsheims nachhaltig und hinterlässt ein bleibendes Vermächtnis.
Hans-Peter Willy begann seine berufliche Laufbahn nach seiner Ausbildung an der Verwaltungsschule Baden-Württemberg und dem Regierungspräsidium Nordbaden. In seiner 17-jährigen Karriere arbeitete er in verschiedenen Funktionen in der öffentlichen Verwaltung.
Am 5. Februar 1982 trat er dann seine Amtszeit als Bürgermeister an, nachdem er sich als Kandidat der CDU gegen drei Mitbewerber durchgesetzt hatte. Im November 1989 wurde Willy als einziger Bewerber für weitere acht Jahre mit einem großen Vertrauensbeweis in seinem Amt bestätigt.
Während seiner insgesamt zwei Amtszeiten trieb er die strukturelle und kulturelle Entwicklung der Gemeinde voran.
Dank seiner soliden Finanzpolitik konnte Gondelsheim mit Investitionen von rund 20 Millionen Euro seine Infrastruktur kontinuierlich verbessern und seine Attraktivität steigern.
Die Einwohnerzahl wuchs durch die Ausweisung von Baugebieten wie „Auf der Mühlhecke“ oder „Alter Sportplatz“ in dieser Zeit von 2.200 auf über 3.100. Gleichzeitig wurde im gesamten Gemeindegebiet flächendeckend eine Erdgas- und Breitbandversorgung aufgebaut.
Besonders erwähnenswert war sein Einsatz für die Schaffung eines neuen Ortszentrums, dem Rathausplatz. Unter seiner Führung wurden wichtige Projekte wie der Bau der Saalbachhalle, die Sanierung des Rathauses, der Bau des Kindergartens „Am Saalbach“ sowie der Bau des Schlossstadions verwirklicht. Außerdem erhielt Gondelsheim in Willys Ära Anschluss an die Stadtbahn.
Auf Willys Erfolgsliste auf kulturellem Gebiet steht u.a. die Gründung des Heimat- und Kulturvereins, das Maibaumstellen sowie das damals alles überragende „Schlossfest“.
Neben seiner Arbeit für die Gemeinde engagierte sich Hans-Peter Willy auch auf Kreisebene, unter anderem im Kreistag des Landkreises Karlsruhe. Seine Sachkenntnis und sein Engagement in regionalen Gremien wurden stets hochgeschätzt.
Für seine Verdienste wurde ihm 1998 bei seiner Verabschiedung die Goldene Bürgermedaille der Gemeinde Gondelsheim verliehen.
Hans-Peter Willy wird als Bürgermeister, Visionär und engagierter Bürger in Erinnerung bleiben, der die Gemeinde Gondelsheim nachhaltig geprägt hat.
Bürgerschaft, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren!
Markus Rupp
Bürgermeister
Die Trauerfeier findet am 31. Januar 2025 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Gondelsheim statt.

„Landrat und Bürgermeister mit Hans-Peter Willy im Jahr 2017“
Auch der LANDKREIS KARLSRUHE trauert um Herrn Bürgermeister a.D.
Hans-Peter Willy
Der Verstorbene war von 1984 bis 1999 für die CDU Mitglied des Kreistags des Landkreises Karlsruhe. Er engagierte sich im Ausschuss für Umwelt und Technik und im Klinik-Ausschuss, darüber hinaus vertrat er den Landkreis im Regionalverband Mittlerer Oberrhein.
In seiner Zeit im Kreistag wurden wesentliche Weichenstellungen vorgenommen. Angefangen vom Aufbau einer effizienten Abfallwirtschaft und der Konzeption des Karlsruher Stadtbahnmodells über die Gründung der TechnologieRegion Karlsruhe bis hin zu Investitionen in die kreiseigenen Schulen sowie der Erstellung von Plänen für die Senioren-, Jugend- und Behindertenarbeit.
Mit Weitblick, reichem Erfahrungsschatz und großem Engagement hat sich Hans-Peter Willy um das Wohl des Landkreises Karlsruhe und seiner Einwohnerschaft verdient gemacht und über alle Fraktionsgrenzen hinweg beispielhafte Anerkennung erworben.
In Dankbarkeit nehmen wir von ihm Abschied. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Dr. Christoph Schnaudigel
Landrat
Ihre Unterschrift zählt!!!
„Landeshilfen für Gondelsheim nach dem Unwetter vom 13. August 2024“
Listen liegen im Bürgerbüro aus
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 13. August wurde unsere Gemeinde bekanntermaßen von einem schweren Unwetter heimgesucht, das verheerende Schäden hinterlassen hat.
Die Gemeinde Gondelsheim hat bereits einiges zur Bewältigung dieser Katastrophe beigetragen und viel Zusammenhalt und Solidarität in den letzten Wochen und Monaten erfahren dürfen.
Doch es gibt ein nach wie vor ungelöstes Problem, das uns alle betrifft: Das Land Baden-Württemberg hat trotz all unserer Bitten bislang keine Landeshilfen bewilligt, um uns bei der Bewältigung der Schäden der kommunalen Infrastruktur nachhaltig zu unterstützen.
Und dies, obwohl Kommunen z.B. im württembergischen Rems-Murr-Kreis, die im Juni 2024 beim dortigen Hochwasser/Starkregen nach unserer Auffassung vergleichbare oder im Einzelfall sogar geringere Schäden erlitten haben, finanzielle Unterstützung gewährt wurde.
Für Gondelsheim beläuft sich der Schaden alleine in Bezug auf kommunale Infrastruktur auf etwa 5 Millionen Euro.
Ohne Erhalt von Landeshilfen hätte dies gravierendste Auswirkungen auf unsere Gemeinde. Viele wichtige kommunale Projekte und Leistungen, die wir z.B. für unsere Schulen, Kindergärten, Feuerwehr und andere kommunale Einrichtungen geplant haben, könnten dann so nicht mehr umgesetzt werden.
Dies wäre ein herber Rückschlag für das soziale und kulturelle Leben in Gondelsheim in den nächsten Jahren, ja im nächsten Jahrzehnt.
Es ist deshalb inakzeptabel, dass das Land Baden-Württemberg mit zweierlei Maß misst. Wir fordern Gerechtigkeit, Gleichbehandlung und Solidarität in dieser für unsere Gemeinde äußerst schwierigen Situation.
Daher rufe ich als Ihr Bürgermeister in Übereinstimmung mit dem gesamten Gemeinderat alle Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer dazu auf, mit ihrer Unterschrift ein Zeichen zu setzen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr
Markus Rupp, Bürgermeister
Betroffene Kommunen fühlen sich im Stich gelassen
Streit um Landeshilfen nach dem Hochwasser im Kreis Karlsruhe:
aktueller Stand und Hintergrund
Quelle: SWR Aktuell – Henning Mohr
Der Landkreis Karlsruhe und die vom Hochwasser betroffenen Gemeinden streiten seit Monaten mit dem Land um finanzielle Hilfen jenseits von Fördertöpfen. Die Ergebnisse der Förderkonferenzen liegen dem Land jetzt vor.
Seit Monaten streiten vom Hochwasser im vergangenen August betroffene Gemeinden mit dem Innenministerium um finanzielle Hilfen vom Land. Auch der Kreistag hatte sich mit der Bitte um Hilfe ans Land gewandt. Für Irritation sorgt vor allem, dass es nach den Unwettern im Mai und Juni 2024 im Rems-Murr-Kreis und den Landkreisen Göppingen und Ravensburg eben solche Hilfen gab.
Um die Dimensionen klarzumachen: Die Unwetter im Mai und Juni vergangenen Jahres in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen hinterließen laut Innenministerium einen Schaden von rund 600 Millionen Euro. Die Unwetter im nördlichen Landkreis Karlsruhe nach dem Hochwasser im August werden mit rund 125 Millionen Euro beziffert.
Wann kommen Landeshilfen für Städte und Kommunen in Betracht?
Die Gewährung von Landeshilfen kommt nach Angaben des Innenministeriums ab einem Schwellenwert von 100 Millionen Euro grundsätzlich in Betracht. Es gebe allerdings keinen Automatismus für finanzielle Hilfen. Genau hier liegt das Kernproblem in der Auseinandersetzung zwischen Landkreis, betroffenen Kommunen und dem Land.
Vom Hochwasser betroffene Kommunen im Kreis Karlsruhe fühlen sich im Stich gelassen
Landrat Christoph Schnaudigel (CDU) und Bürgermeister Markus Rupp (SPD) von der besonders betroffenen Gemeinde Gondelsheim haben sich in mehreren Briefen an das baden-württembergische Innenministerium und zuletzt auch an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) gewandt mit der Bitte um Hilfe.
Ihr Argument: Natürlich sei der Landkreis Karlsruhe nicht im selben Maße von den Unwettern getroffen worden wie die Landkreise in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen. Und es seien auch nicht so viele Kommunen betroffen wie dort. Das sei allerdings genau das Problem: Die finanzielle Last der Schäden verteile sich auf viel weniger Schultern. Und diese Last könne eine Gemeinde wie Gondelsheim nicht alleine stemmen.
Kreistag fordert Unterstützung vom Land und bundesweite Pflichtversicherung
Der Kreistag hatte in seiner Sitzung im November die Landesregierung einstimmig aufgefordert, die vom Starkregen betroffenen Gemeinden im Raum Bretten-Bruchsal mit Landeshilfen zu unterstützen. Das Land solle außerdem seine Regelungen so überarbeiten, dass im Schadensfall klar feststehe, ob und welche Hilfe gewährt wird.
Innenministerium: deutlicher Unterschied zu den Unwettern im Mai und Juni
Die Gewährung von Landeshilfen nach den Richtlinien des Innenministeriums komme nur „nach einem außergewöhnlichen, unvorhergesehenen, großräumigen und zeitgleich ausgelösten Ereignis mit einer Vielzahl stark Betroffener und bei einer erheblichen Schadenssumme in Betracht, dessen Bewältigung die Leistungsfähigkeit der örtlichen Ebene deutlich überschreitet“, so das Ministerium gegenüber dem SWR. Für ein regionales Unwettergeschehen wie in Bruchsal und Gondelsheim gelte das nicht.
Zweifellos seien Bruchsal und Gondelsheim von den Unwettern schwer getroffen worden. Zu den Unwettern in den Regierungsbezirken Stuttgart und Tübingen mit einer Schadenssumme von rund 600 Millionen Euro und mit massiven Schäden an der Verkehrsinfrastruktur einschließlich des Schienenverkehrs bestehe aber ein deutlicher Unterschied. Hier hatte das Land Hilfen in Höhe von 25 Millionen Euro gewährt.
Im Kern geht es um die Frage: Was ist den Gemeinden zumutbar?
Laut Innenministerium ist es nicht so, dass Gondelsheim keine Unterstützung seitens des Landes erfährt. Alle in Betracht kommenden regulären Förderprogramme würden darauf überprüft, ob einzelne Maßnahmen zu Gunsten der Gemeinde priorisiert oder anderweitig vorgezogen werden könnten. Solche Förderprogramme sind beispielsweise die Städtebauförderung, das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum oder die Schulbauförderung.
Nach Angaben von Bürgermeister Markus Rupp sind in Gondelsheim durch das Hochwasser Schäden von gut fünf Millionen Euro entstanden. 2,5 Millionen Euro davon sind nach Einschätzung der Gemeinde nicht durch Förderprogramme abgedeckt. Dies sei für den Haushalt der Gemeinde nicht leistbar.
Es ist schon frustrierend, als Bittsteller durch’s Land zu ziehen.
Markus Rupp (SPD), Bürgermeister von Gondelsheim
Zur Einordnung: Gondelsheim hat einen Ergebnishaushalt in Höhe von zehn Millionen Euro. Mit den Hochwasserschäden werde es irgendwann schwierig, den Haushalt noch genehmigt zu bekommen, so Rupp. Er hat inzwischen eine Unterschriftenaktion gestartet mit dem Ziel, doch noch Landeshilfen zu erhalten. Man müsse sich halt immer wieder was einfallen lassen.
Auch Bruchsal wünscht sich Hochwasserhilfen vom Land
Bruchsal wurde vom Hochwasser im August ebenfalls schwer getroffen, hat aber im Vergleich zu einer kleinen Gemeinde wie Gondelsheim einen größeren Haushalt: Volumen rund 170 Millionen Euro. Nichtsdestotrotz wünscht sich Oberbürgermeistern Cornelia Petzold-Schick mehr Unterstützung vom Land.
Wir fühlen uns da vom Land nicht gesehen.
Cornelia Petzold-Schick (Grüne), Oberbürgermeisterin von Bruchsal
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte Mitte Dezember Förderkonferenzen zu den Schäden in Bruchsal und Gondelsheim ausgerichtet. Das Problem sei, so Oberbürgermeisterin Petzold-Schick (Grüne), dass Förderprogramme oft überzeichnet seien und immer einen Eigenanteil beinhalten. Außerdem räume man dann aufgrund der Schäden Fördertöpfe leer, aus denen andere Kommunen ebenfalls Geld bräuchten. Das sei nicht fair. Darum benötige man vom Land Hilfen jenseits solcher Förderprogramme.
Nach Angaben von Landrat Schnaudigel liegen die Ergebnisse der Förderkonferenzen zu Bruchsal und Gondelsheim dem Land jetzt vor. Er gehe davon aus, dass das Land diese Ergebnisse zur Kenntnis nehme.
Wenn die Förderkonferenzen dazu führen, dass ein großer Eigenanteil bei der Gemeinde bleibt, wäre ich schon enttäuscht über die Haltung des Landes.
Christoph Schnaudigel (CDU), Landrat des Landkreises Karlsruhe
Ob das Land bei seiner Entscheidung bleibt, keine über Förderprogramme hinausgehenden Hilfen zu leisten, ist unklar.
Geänderte Öffnungszeiten im Bürgerbüro bis zu den Bundestagswahlen:
Montag-Nachmittag bleibt vom 20. Januar bis 28. Februar geschlossen
Aufgrund eines personellen Ausfalls im Bürgerbüro und den zusätzlich hinzukommenden Arbeiten zur Vorbereitung und Durchführung der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025, ändern sich die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Gondelsheim vorübergehend.
Vom 20. Januar bis 28. Februar 2025 wird der Montagnachmittag geschlossen bleiben; an den anderen Tagen hat das Bürgerbüro zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Wir bitten um Ihr Verständnis und stehen Ihnen zu den übrigen Öffnungszeiten weiterhin wie gewohnt zur Verfügung.
Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Bürgerbüro
Tel.: 07252/9444-0
Mail: buergerbuero@gondelsheim.de
Geänderte Öffnungszeiten (20.01.-28.02.2025)
Montag: 08:00 – 12:00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08.00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 12:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 12:00 Uhr
Neues aus dem Jugendtreff Bounty
Rückblick: Plätzlebacken & Weihnachtsfeier
Das Jahr 2024 klang bei uns in üblicher Manier gemütlich aus. Am vorletzten Öffnungstag vor unserer Weihnachtspause versammelten wir uns zum gemeinsamen Plätzlebacken. In angenehmer Atmosphäre und mit viel Spaß und Quatsch zauberten wir vier Bleche voller Leckereien – (die Hela und Michael dann jeweils zu sich nach Hause zum Backen brachten). Geputzt und aufgeräumt haben wir natürlich auch.
Am nächsten Tag bauten wir dann das Büfett in bewährter Weise in der Ecke beim Tannenbaum auf. Michael hatte wieder seine private Teeauswahl dabei. Dazu gab es den Jugendtreff-eigenen, hochbeliebten Adventsfrüchtetee (er gleich im 4-Liter-Topf angesetzt wurde). Die Plätzle vom Vortag standen ebenfalls zur freien Verkostung bereit. Über unseren Fernseher ließen wir zudem eine Bilderschau mit Rückblicken auf die vielfältigen Aktionen des endenden Jahres laufen. So konnte nichts schiefgehen, als wir um 14.30 Uhr mit einer Sonderöffnung für den Kidstreff starteten. Die Weihnachtsfeier verlief dann üblich harmonisch und klang mit guten Gesprächen im Abendtreff aus. So verabschiedeten wir uns für das Jahr 2024 von unseren Kindern, Teens, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Terminvorschau:
- Tik-Tok-Trend »Gurkensalat« am Freitag, 31. Januar im Abendtreff.
- Der nächste offene Sonntag ist am 09. Februar.
- Wir kochen kroatisch: Čufta mit Hela am Freitag, 14. Februar.
- Bounty-Tischtennisturnier am Sonntag, 23. Februar.
- Winterferien-Aktion: Schlittschuhlaufen am Mittwoch, 05. März.
- Winterferien-Aktion: Kinobesuch am Donnerstag, 06. März.
Weitere Infos und Anmeldungen wie immer bei uns im »Bounty«.
Michael Klebon im Namen des »Bounty«-Teams
Auftakt dreitägiger Obstbaumschnittkurs in Gondelsheim
Theorie und Praxis des Baumschnitts
Der Landschaftserhaltungsverband Landkreis Karlsruhe (LEV) veranstaltet zusammen mit der Gemeinde Gondelsheim seinen jährlichen dreitägigen Streuobst-Trimix und startet im Februar mit einem Winterschnittkurs für Streuobstbäume.
Am Donnerstag 20. Februar werden Stephan Heneka, Fachwart und geprüfter Obstbaumpfleger, sowie Thomas Hauck, Fachwart und Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Neibsheim sowie Baumpfleger der Gemeinde Gondelsheim, die theoretischen Grundlagen des Obstbaumschnitts im Rahmen eines Vortrags präsentieren. Beginn ist um 18:30 Uhr in der Saalbachhalle in Gondelsheim.
An der praktischen Umsetzung der vorgestellten Grundlagen können alle interessierten Personen dann am Samstag 22. Februar in Gondelsheim auf der Streuobstwiese ortsauswärts Richtung Jöhlingen (K3506) aktiv teilnehmen. Die Streuobstwiese wird ausgeschildert sein. Beginn am Samstag ist um 14:00 Uhr. Bitte hierfür eigenes Werkzeug mitbringen. Für eine kleine Stärkung ist gesorgt.
Die dreiteilige Kursreihe zum Thema Streuobst wird dann im Mai mit einem Mäh- und Dengelkurs einschließlich einer kurzen Einführung zum Sommerriss fortgesetzt. Diese Veranstaltung wird am 17.05.2025 ebenfalls auf der Streuobstwiese in Gondelsheim stattfinden.
Für Anmeldung, Fragen oder Anregungen können Sie sich an Franziska Fritz vom LEV wenden (Telefon: 0721/936-86910, Email: LEV@landratsamt-karlsruhe.de).
Landkreis Karlsruhe verschickt Abfallgebührenbescheide für 2025
Ab dem 3. Februar versendet der Abfallwirtschaftsbetrieb die Gebührenbescheide für das Jahr 2025 an seine rund 120.000 Haushaltskunden per Post. Sie werden in der Regel den Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern zugeschickt und enthalten die Endabrechnung für das vergangene Jahr. Zudem werden die Vorauszahlungen für das laufende Jahr 2025 festgelegt.
Neben den Jahres- und Leerungsgebühren des Restmüllbehälters wird auch die Gebühr für die Biotonne berechnet. Außerdem werden im Einzelfall Zusatzgebühren wie Wertstoff-Mehrvolumen, Tauschgebühr oder die Jahresgebühr für ein Behälterschloss auf dem Gebührenbescheid ausgewiesen. Die Vorauszahlungen für 2025 werden im Regelfall auf der Grundlage des aktuellen Behälterbestandes und den im Vorjahr genutzten Leerungen des Restmüllbehälters berechnet.
Bei der Restmülltonne werden vier Pflichtleerungen pro Jahr auf jeden Fall berechnet. In der Jahresgebühr der Biotonne sind 26 Leerungen inbegriffen, die durch eine wöchentliche Sommerleerung gebührenpflichtig erweitert werden können.
Liegt dem Landkreis für die Abfallgebühren ein Lastschriftmandat vor, werden die fälligen Beträge automatisch vom Konto abgebucht. So besteht nicht die Gefahr, dass versehentlich die Zahlung der Gebühren versäumt wird und Mahngebühren anfallen. Anderenfalls sind die beiden Raten im ersten und zweiten Halbjahr bis zu den im Bescheid genannten Terminen zu bezahlen.
Für alle Fragen rund um die Abfallgebührenabrechnung steht der Abfallwirtschaftsbetrieb unter der kostenfreien Servicenummer 0800 2 9820 20 täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung. Auch auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes unter www.awb-landkreis-karlsruhe.de finden Kundinnen und Kunden ausführliche Erläuterungen zu den Abfallgebühren sowie das Hinweisblatt zum Abfallgebührenbescheid.
Herzlichst
Ihr
Markus Rupp, Bürgermeister