Weihnachts- und Neujahrsgruß des Bürgermeisters

Liebe Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer,

zu den schönen, liebgewonnenen Traditionen gehören die Grüße des Bürgermeisters zum Weihnachtsfest und Neuen Jahr.

Ganz so leicht fällt das am Ende eines schwierigen Jahres jedoch nicht. Deshalb falle ich quasi gleich mit der Tür ins Haus, um mich zu Beginn dem unliebsamen Thema der Pandemie zuzuwenden.

Im Resümee des Jahres 2021 darf bzw. muss man sich schon Fragen stellen:

Kann man sich an eine Pandemie gewöhnen? Ich will es partout nicht und muss dennoch eingestehen, dass ich letztes Jahr an dieser Stelle an ein deutlich entspannteres Heute geglaubt habe. Kann man einfach mit dieser Pandemie leben? Ich sage entschieden nein oder möchten Sie sich im Ernst vorstellen, wo wir heute stünden, wenn wir ohne die Möglichkeit von Impfungen in die Delta-Variante hineingeschlittert wären? Wollten Sie wirklich wissen, wie es dann jetzt in unseren ohnehin schon strapazierten Krankenhäusern aussehe? Ich möchte diesen Gedanken nicht weiterspinnen. Was ich allerdings ganz sicher weiß, Covid-19 ist eine gefährliche Krankheit, die viele Menschen tötet. Der Tod hat mit unserem legendären Gondelsheimer Rosewirt Thomas leider für viele unserer Einwohner ein Gesicht bekommen. Anderen wiederum beschert Covid-19 schlimme Langzeitfolgen.

Wir leben wahrlich in einer schwierigen Zeit, ohne aber gleich verzweifeln zu müssen. Denn dieses fiese Virus lässt sich mit Hilfe von Impfungen eindämmen und abschwächen. Ich weiß, nicht alle in unserer Gemeinde sehen das so. Aber denjenigen, die zweifeln, denjenigen, die anders denken empfehle ich nicht, sich in den Social Media und im Netz auszutoben. Nein, suchen Sie vielmehr das Gespräch mit den Ärzten in unseren Kliniken, mit den Ärzten in unseren Praxen, mit dem Personal der Intensivstationen. Personal, vom dem es leider schon vor der Pandemie zu wenig gab. Abgebaut bzw. nicht aufgebaut im Mainstream der Wirtschaftlichkeit unserer Kliniken. Von vielen damals toll empfunden oder gar nicht registriert und dafür heute umso lauter kritisiert. Corona legt Schwächen in unserer Gesellschaft, in unseren Systemen schonungslos offen.

Mein Appell an dieser Stelle lautet: Lassen Sie sich impfen, gerne auch demnächst mit dem sogenannten „Totimpfstoff“, lassen Sie sich boostern.

Ich werbe in meinem Weihnachts- und Neujahrsgruß aber auch darum, dass wir bei aller Diskussion und Debatte, die zur Demokratie nun mal gehört und die diese auch aushalten muss, daran denken, dass wir eine Gemeinde, eine Gemeinschaft sind. Und das auch nach Corona.

Und nun steht zu allem Übel auch noch Omikron vor der Tür. Auch zweifach Geimpfte und sogar Geboosterte kann Omikron offenbar infizieren, auch symptomatisch. Geboostert zu sein stellt immer noch einen guten, aber bei Weitem keinen perfekten Schutz mehr dar. Die schiere Menge der zu erwartenden Fälle durch Omikron macht einem nachdenklich. Deshalb darf es an Weihachten und in den nächsten Wochen nicht heißen: „Impfungen statt Masken“, „Impfungen statt Abstandsregeln“, „Impfungen statt Lüften oder Händewaschen“. Wir werden alle Instrumente brauchen, um unser System nicht zu überfordern. 

Und wir haben in Gondelsheim in den letzten Monaten viele Instrumente gegen Corona ausgepackt: Frühzeitig Lufteinigungsgeräte an Schulen und Kitas installiert, ein System mit kindgerechten Tests an Schule und Kita aufgebaut, zusammen mit dem DRK und Toms Medical Service seit März ein kommunales Testzentrum im alten Feuerwehrhaus betrieben und kostenlose Tests auch dann angeboten, als sich die große Politik wie beim Abbau der Impfzentrum einmal mehr vergaloppiert hatte. Wir haben ab März 2021 Impfmöglichkeiten für alle Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer von 18 – 99 Jahren organsiert und angeboten. Dafür gebührt gerade unseren beiden Arztpraxen Dr. Kordula Eidt und Dr. Jan Paulus ein ganz herzliches Dankeschön für die inzwischen bewährte Zusammenarbeit.      

Es gibt genügend Grund, stolz auf Gondelsheim und seine Bürgerinnen und Bürger zu sein. Das Gemeinschaftsgefühl, die Hilfsbereitschaft, viele sind über sich hinausgewachsen, viele sind zu Corona-Helden geworden. Viele üben vorbildliche Solidarität. Dafür auch in 2021 ein herzliches „Dankeschön“ Gondelsheim!

Natürlich sind wir traurig, dass viele Veranstaltungen Corona zum Opfer gefallen sind. Ich will sie gar nicht alle aufzählen. Und dennoch waren unsere Vereine, war die AGG unter Marc Bürker da, als der Sommer uns etwas mehr Spielraum gab. Rathausplatz-Fest light, Kultursommer des Heimat- und Kulturvereins, Mini-Festival „Stille Helden“ im Schlossstadion, Kerwe und einiges mehr ging über die Bühne und zeigt, Gondelsheim hat das Feiern nicht verlernt.      

Und auch in der Gemeindeentwicklung gab es Anlass zur Freude. So ist die Gemeinde Gondelsheim im Februar erneut ins Städtebauförderprogramm aufgenommen worden und zwar mit einem Volumen von fast 1 Mio. Euro.

Bisher weiße Flecken beim schnellen Internet wie die Industriestraße und das Dossental wurden aus dem digitalen Neandertal ins Glasfaser-Highspeed-Zeitalter befördert.

Der Einzelhandel mit dem Facelifting und der Erweiterung des Netto-Markts sowie dem neuen Backshop samt Café der Bäckerei Thollembeek in der Bruchsaler Straße wesentlich gestärkt. Zudem profitierte Gondelsheim vom Straßensanierungsprogramm des Landkreises Karlsruhe und ist glücklich über neue Fahrbahnbeläge in der Brettener- und Obergrombacher Straße. Unsere Schülerzahlen an der Kraichgau-Gemeinschaftsschule sind weiterhin mit rd. 450 enorm stabil und mit Frau Friderike Ridtahler haben wir auch wieder eine Schulleiterin. Und Gondelsheim blühte zur Freude unserer Insekten und Vögel, aber auch für das Auge richtig auf – in den Hausgärten, auf den Feldern und mit vielen innerörtlichen Blühstreifen. Ein Kataster wurde mit dem Ziel des Erhalts wertvoller Bäume auf unserer Flur ehrenamtlich erstellt. Und für den Klimaschutz wurde fleißig „stadt“geradelt, wurden neue Finanzierungsmöglichkeiten erschlossen und klare Ziele formuliert – sei es mit dem Beitritt zum European Energy Award oder zum Klimapakt Baden-Württemberg. 2035 will Gondelsheim CO2-neutral sein, ein ehrgeiziges Ziel. Die „Gondelsheim App“ erweitert das digitale Service-Angebot der Gemeinde Gondelsheim. Auf nachhaltigen Ressourceneinsatz setzt der „Gondelsheimer Reparaturtreff“. Auf Gondelsheimer Senioren wartete erneut eine besondere Weihnachtsüberraschung als Ersatz für die Seniorenweihnachtsfeier und die weihnachtliche Illumination des Rathausplatzes ist eine Attraktion geworden. 

Die Aufzählung ist nur ein kleiner Teil dessen, was die Gemeindeverwaltung mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abwickelten und der Gemeinderat auf den Weg brachte.

Personell gab es im Rathaus Abschied und Kontinuität. Nach sage und schreibe 37 Jahren im Dienst der Gemeinde Gondelsheim ging Hauptamtsleiter Lothar Rapp im Frühjahr 2021 in den wohlverdienten Ruhestand. Ich für meine Person darf die Geschicke der Gemeinde Gondelsheim dank Ihres Vertrauens und Votums vom 7. November 2021 für weitere acht Jahre leiten. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön! 

Genießen Sie nun trotz allem die Weihnachtzeit im familiären Kreis und hoffen wir auf „den Regenbogen, das Lachen und die Aussicht“ des untenstehenden Segenswunschs für ein besseres, für ein gesundes Jahr 2022.

In diesem Sinne darf ich Ihnen

zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel auch im Namen des Gemeinderats und

der Gemeindeverwaltung

die besten Wünsche übermitteln.

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister

Altirischer Segenswunsch

Gott gebe dir
für jeden Sturm einen Regenbogen,
für jede Träne ein Lachen,
für jede Sorge eine Aussicht
und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.
Für jedes Problem, das das Leben schickt,
einen Freund, es zu teilen,
für jeden Seufzer ein schönes Lied
und eine Antwort auf jedes Gebet.

Weihnachts- und Neujahrsgruß 2021/2022

vom Landrat des Landkreises Karlsruhe Dr. Christoph Schnaudigel

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Karlsruhe,

der Jahreswechsel ist eine außergewöhnliche Zeit. Sie eröffnet die Möglichkeit, die vergangenen Monate zu reflektieren und zugleich Vorhaben für die Zukunft zu manifestieren. Während sich die Gedanken oftmals zwischen dem Alten und Neuen bewegen, bietet die Weihnachtszeit wunderbare Gelegenheiten, auch das Jetzt zu genießen.

Anders als erhofft, wurde auch das Jahr 2021 weiterhin stark von der Corona-Pandemie dominiert. Mit den Impfungen wuchs Anfang des Jahres die Zuversicht. Der Landkreis leistete mit dem Betrieb der Kreisimpfzentren einen wichtigen Beitrag dazu, schnell und effektiv Angebote für alle Einwohnerinnen und Einwohner zu machen. Über Monate stand sieben Tage die Woche Fachpersonal bereit, um im Minuten-Takt Menschen zu impfen. Wie intensiv der Wunsch nach diesem Schutz war, zeigten die verzweifelten Reaktionen, als der Impfstoff zunächst nicht ausreichte. Mit steigender Impfquote sind auch große Teile im gesellschaftlichen Leben zurückgekehrt.

Besonders für diejenigen, die finanziell, aber auch psychisch unter den Einschränkungen zu leiden hatten, war das ein wichtiger Schritt.

Doch die Anstrengungen waren nicht genug. Zu viele Menschen wollten das Impfangebot nicht nutzen und die Impfquote blieb leider weit hinter den Erwartungen. Erst mit der vierten Welle, die uns derzeit mit voller Wucht trifft, stieg die Nachfrage nach Impfungen innerhalb kürzester Zeit wieder – vor allem von jenen, die sich mit einer Drittimpfung schützen wollen. Erneut übernahm der Landkreis Verantwortung und stampfte in kürzester Zeit vier Impfstützpunkte aus dem Boden. Zusammen mit weiteren Angeboten in allen Städten und Gemeinden wurde damit das Impfangebot über das der niedergelassenen Ärzte hinaus deutlich erweitert und jeder Einwohnerin und jedem Einwohner eine Impfung in räumlicher und zeitlicher Nähe ermöglicht.

Über manche Entscheidungen der Politik rund um die Corona-Pandemie lässt sich streiten. In einer freien Gesellschaft ist dies, wie viele Demonstrationen und Diskussionen zeigen, auch möglich. Nur so bleibt die Demokratie stark. Dennoch habe ich nur wenig Verständnis für all diejenigen, die trotz der Erkenntnisse aus den Intensivstationen an der Gefahr durch Corona für das Leben von Menschen zweifeln, ihrer Selbstverantwortung, etwa durch eine Schutzimpfung, nicht nachkommen und gleichermaßen Einschränkungen kritisieren. Die daraus resultierende Belastung tragen andere, wie Ärzte und Pflegende in den Krankenhäusern und all diejenigen, die auf eine dringende Operation warten, die aber nun wegen der überfüllten Intensivstationen nicht durchgeführt werden können.

Deshalb möchte ich all denjenigen danken, die nun bereits seit über einem Jahr die Stellung halten und dabei helfen, ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen. Beispielhaft hierfür stehen die Kräfte in den Krankenhäusern, in Arztpraxen und Teststellen, in Pflegeeinrichtungen, Schulen sowie im Rettungsdienst und bei der Polizei. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bürgermeisterämtern und im Landratsamt, insbesondere aus dem Gesundheitsamt, blieben nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Aber auch die Geduld, das Verständnis und die Rücksicht jedes Einzelnen waren gefordert. Nur so haben wir gemeinsam durchgehalten.

So beherrschend die Pandemie auch war, haben wir die anderen großen Aufgaben im Landkreis nicht aus den Augen verloren. Unser Ziel ist näher gerückt, den sanierungsbedürftigen Landratsamt-Standort an der Beiertheimer Allee mit einem energiesparenden Gebäude und zugleich städtebaulichem Akzent in Karlsruhe zu ersetzen. Aus theoretischen Planungen sind erste feste Schritte in Richtung Neubau geworden, die 2022 weitergehen. Klimaschutz spielte nicht nur bei diesem Projekt eine große Rolle. Gemeinsam mit den Kommunen arbeiten wir weiter stetig daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern: Anstatt 2050 wollen wir bereits 2035 CO₂-frei Energie gewinnen.

Dass die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises uns unterstützen, zeigte etwa die gute Resonanz auf unsere neue Biotonne.

Das Jahr hat verdeutlicht, dass sich Krisen aller Art nur gemeinsam bewältigen lassen. Für 2022 hoffe ich, dass sich diese Gemeinschaft wieder in sorgloseren Zeiten widerspiegeln kann. Daher wünsche ich Ihnen und Ihren Familien, dass Sie die Weihnachtszeit bewusst und friedvoll erleben können, frohe Festtage und ein glückliches, gesundes neues Jahr!

Dr. Christoph Schnaudigel

Landrat des Landkreises Karlsruhe

Weihnachts- und Neujahrsgrüße unserer französischen Freunde aus Droué

Herr Bürgermeister Markus Rupp, liebe Gemeinderäte, Verantwortliche der AGG,

liebe Freunde in Gondelsheim,

der Partnerschaftsausschuss von Droué wünscht allen Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr.

Wir würden euch gerne anlässlich eines Austausches wiedersehen, bei dem die Familien aus Gondelsheim und Droué zusammenkommen können. Sechzehn Personen hatten ja die Gelegenheit, anlässlich des Feuerwehrfestes, unsere Freunde kennenzulernen oder wiederzutreffen.

Die Pandemie hat uns alle blockiert, große Sorgen gemacht, den Rhythmus unseres Alltags und unseres Berufslebens durcheinandergebracht.

Passt auf euch auf, bleibt gesund, hoffen wir, dass die Corona-Beschränkungen bald hinter uns liegen.

Schöne Feiertage und bis bald

Marie-Claude Coigneau

Der Rathausmarkt informiert zu Weihnachten

Liebe Marktkundschaft, da der Markt auf Heiligabend fällt, ziehen wir den Markt vor auf Donnerstag, den 23.12.2021 zu unseren üblichen Marktzeiten.

Es werden anwesend sein: „Obst und Gemüse vom Schäffner-Hof“, Honig Schöntag und die Metzgerei Vogt.

Wir wünschen Ihnen schöne gesunde Weihnachten 2021 und einen guten Start in 2022

Bleibt bitte alle gesund!

Euer Freitags-Markt am Rathausplatz Gondelsheim

Neues aus dem Jugendtreff „Bounty“ – Kleine Weihnachtsbäckerei

Unter ganz besonderen (hochsicheren, höchsthygienischen) Bedingungen lief unsere »Kleine Weihnachtsbäckerei« in diesem Jahr ab. Anstatt mit frischen Zutaten in einer Küche zu hantieren, hatten wir in diesem Fall fertige Zutaten gekauft. Dennoch konnten unsere Besucher daraus eigene kleine Weihnachtsleckereien bauen.

Mit Puderzuckerguss als Klebemasse wurden Butterkekse, Lebkuchen Waffelröllchen und Mandeln zusammengefügt und mit verschiedenen Dekorationselementen verziert. Die Ergebnisse sind gelungen, wie wir finden. Geschmeckt hat es obendrein.

Terminvorschau:

• Über die Weihnachtsferien hat das »Bounty« geschlossen. Letzter Öffnungstag ist der 23. Dezember.

Aktueller Hinweis:

Im Innenraum gilt die allgemeine Maskenpflicht (unabhängig vom Test- und Impfstatus). Die Abstands- und Hygienevorgaben bleiben in Kraft.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel, Diana Gattung)

Im Landkreis Karlsruhe wird auch über die Feiertage geimpft

Kreis Karlsruhe. Der Jahreswechsel gilt als ruhigere Zeit. Beim Impfen soll jedoch trotz Weihnachten und Neujahr keine Pause entstehen. Dafür sind die Impfteams landkreisweit im Einsatz und in den Impfstützpunkten Bruchsal, Bretten und Ettlingen wird auch an den Feiertagen nach Heiligabend und Silvester geimpft.

Die Dringlichkeit, Impfkapazitäten aufrecht zu erhalten und damit allen Einwohnerinnen und Einwohnern ein Impfangebot machen zu können, ist durch die neue Virusvariante Omikron noch einmal verstärkt worden. Daher hat der Landkreis Karlsruhe zum Beginn der neuen Woche weitere rund 6.000 Impftermine eingestellt und zur Buchung freigeschaltet, die alle im Zeitraum bis zum 3. Januar liegen. Angeboten werden Erst- und Zweitimpfung sowie Boosterimpfungen.

Neben diesen Angeboten gibt es Termine der niedergelassenen Ärzte sowie lokale Aktionen in den Städten und Gemeinden. Die Buchung sowie der Überblick über alle Termine ist über die interaktive Online-Karte des Landkreises Karlsruhe unter www.landkreis-karlsruhe.de/coronavirus möglich.

Neue 3G-Zugangsregelung für das Rathaus ab Januar 2022

Aufgrund der hohen Inzidenz in Gondelsheim und zum Schutz der Bevölkerung und der Mitarbeiter gegen die Ausbreitung des Corona-Virus

1. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie gilt beim Betreten des Rathauses für den Kundenverkehr die 3G-Regelung.
2. Das Gebäude darf nur betreten werden, wenn ein Geimpft-, Genesen – oder Negativ-Getestet-Nachweis vorgelegt werden kann.

Als Nachweise gelten:
– Impfnachweis QR Code (im Scheckkartenformat oder ein digitaler Nachweis, z.B. CovPass-App)
– Genesenenachweis (darf nicht älter als 180 Tage sein)
– Negativer Antigen-Schnelltest (darf höchstens 24 Stunden zurückliegen)
– Negativer PCR-Test (darf höchstens 48 Stunden zurückliegen)
Außerdem ist zur Identitätsüberprüfung ein Personalausweis oder Reisepass vorzulegen.

• Von der Verpflichtung nach Ziff.1 ausgenommen sind:
  – Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder noch nicht eingeschult sind.
  – Schülerinnen und Schüler, die an regelmäßigen Testungen im Rahmen des Schulbesuchs teilnehmen und das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Zum Nachweis ist ein entsprechendes Ausweisdokument (Schülerausweis) vorzulegen.
• Weiterhin gilt, dass für einen persönlichen Termin im Rathaus eine vorherige Terminvereinbarung (telefonisch, per Mail) erforderlich ist.
• Im Übrigen gilt das Tragen einer mindestens medizinischen Maske, Abstand halten und Hygiene beachten.

Somit entfällt im neuen Jahr auch der bisher nach 3G-Regeln „offene“ Freitag. Einige sehr unschöne Diskussionen mit unseren Mitarbeiterinnen und auch Corona-Fälle im Rathaus machen dies leider notwendig!

Neben den Feiertagen ist das Rathaus auch am Freitag, den 24.12. und Freitag den 31.12. geschlossen.

Die Öffnungszeiten des Testzentrums Gondelsheim über die kommenden Feiertage/Ferien

Die Zahl der Infektionen mit dem Corona-Virus bewegt sich bei uns in Gondelsheim derzeit leider auf einem hohen Stand.

Um Ihnen und Ihren Familien dennoch einigermaßen „sichere“ Feiertage zu gewährleisten, hat das kommunale Testzentrum Gondelsheim im „alten Feuerwehrhaus“ seine Öffnungszeiten angepasst bzw. erweitert:

Donnerstag, 23. Dez. 2021: 17.00 – 19.00 Uhr

Samstag, 25. Dez. 2021: 10.00 – 12.00 Uhr

(1. Weihnachtsfeiertag)

Sonntag, 26. Dez. 2021: 10.00 – 12.00 Uhr

(2. Weihnachtsfeiertag)

Donnerstag, 30. Dez. 2021: 17.00 – 19.00 Uhr
Freitag, 31. Dez. 2021:  15.00 – 17.00 Uhr (Silvester)

Am Neujahrstag, Samstag 01.01.2022 bleibt das Testzentrum geschlossen!

Ab dem neuen Jahr 2022 öffnet das Testzentrum wieder an drei Tagen. Und zwar

• Montags, 8.00 – 10.00 Uhr
• Donnerstags 17:00 -19:00 Uhr
• Samstags, 10.00 – 12.00 Uhr

Am Samstag, 8. Januar 2022 bietet das Testzentrum eine verlängerte Öffnungszeit von 10.00 bis 13.00 Uhr an. Dies um den Schülerinnen und Schülern sowie unserer Lehrerschaft die Möglichkeit zu offerieren, sich vor Wiederbeginn der Schule sicherheitshalber auch als Genesener und Geimpfter testen zu können.

Bürgermeister Markus Rupp dankt an dieser Stelle dem gesamten Helferteam des Testzentrums aus dem DRK-Ortsvereins ganz herzlich. „Schließlich leisten die Helferinnen und Helfer unter der Regie von Zita Follner seit dem März 2021 einen herausragenden Dienst für die Gondelsheimer Bevölkerung“, so Rupp.  

Mietwohnung für Gemeindemitarbeiter gesucht

Die Gemeinde Gondelsheim sucht für einen Mitarbeiter ab Jan./Febr. 2022 eine 3-Zimmer-Wohnung mit 70-100 m².

Interessierte Vermieter wenden sich bitte an Herrn Hauptamtsleiter Sören Rexroth, Tel. 07252/944420, der gerne weitere Auskünfte erteilt. 

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister