Der Bürgermeister informiert KW 14

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am Dienstag machte sich ein Bus auf an die polnisch-ukrainische Grenze, vollgepackt mit Lebensmitteln und anderen dringend benötigten Hilfsgütern des täglichen Bedarfs.

Gondelsheim organisiert Ukraine-Hilfsaktion für Menschen aus Butscha

Rupp lobt gemeinsame Initiative verschiedener gesellschaftlicher Gruppen

Am frühen Donnerstagmorgen kehrte der Reisebus mit über 30 ukrainischen Flüchtlingen – vorwiegend Frauen und Kinder – zurück nach Gondelsheim.

In der Zwischenzeit hatte das örtliche DRK und der Bauhof die Saalbachhalle in eine nächtliche Notunterkunft umfunktioniert, die katholischen Frauen bereiteten eine Kartoffelsuppe für die Nacht und am Morgen ein Frühstück zu und die Gemeindeverwaltung hatte bereits im Vorfeld den reibungslosen Ablauf der notwendigen bürokratischen Formalitäten organisiert. Am Donnerstagvormittag holten fünf Gondelsheimer Familien insgesamt 17 Flüchtlinge zu sich nach Hause, wo sie eine Unterkunft finden. Der Rest der Businsassen verteilte sich auf andere Gemeinden. 

„Ein großes Lob an alle Beteiligten für die schnelle und ganz konkrete Hilfe“, sagte Bürgermeister Markus Rupp und führte weiter aus: „Das funktionierende Miteinander von Bürgerinnen und Bürgern, Organisationen, Vereinen, Unternehmen und der Verwaltung verdient unser aller Respekt und vor allem können wir dadurch unverschuldet in Not geratenen Menschen wirklich helfen.“ Wer in den vergangenen Tagen in den Medien die Bilder aus Butscha gesehen habe, könne erahnen, was diese Menschen durchgemacht haben – kommen doch die meisten der neu angekommenen Ukrainerinnen und Ukrainer aus dieser in der Nähe von Kiew gelegenen Stadt.

Spenden von Privaten, von regionalen Unternehmen und des Rotary-Clubs Bruchsal-Bretten unter seinem Präsidenten Ralf Hannich ermöglichten diese konzertierte Hilfsaktion. Dazu kommt das immense ehrenamtliche Engagement privater Helferinnen wie Andrea Bachmann-Münsterer, Eva Klumpf und Caroline Durst, die bereits zuvor Initiativen in Richtung Ukraine gestartet hatten und auch bei diesem Projekt federführend waren.

Doch damit alleine ist es nicht getan: Im katholischen Gemeindezentrum treffen sich künftig drei Mal die Woche an den Vormittagen ukrainische Kinder. Eine entsprechende Spielgruppe mit pädagogischer Betreuung ist dort von der katholischen Kirche und der Gemeindeverwaltung organisiert.

Organisiert war auch das Erledigen der offiziellen Formalitäten wie Registrierung oder Gesundheitshinweise, beides noch am Tag des Eintreffens. „Auf unsere Bitte hin ist das Ausländeramt des Landkreises Karlsruhe vor Ort in den Bürgersaal gekommen und erledigte das“, berichtet Bürgermeister Rupp.

Zu einer schnellen und reibungslosen Integration gehört das Verstehen und Sprechen der deutschen Sprache. Auch da gibt es in Gondelsheim in der Alten Schule bereits konkrete Angebote dank Gemeinderätin Petra Schalm und weiteren Helferinnen und Helfern.

Die Kraichgau-Gemeinschaftsschule steht ebenfalls bereit, ukrainische Kinder zu unterrichten – so wie sie dies bisher auf Initiative von Schulleiterin Friederike Ridtahler schon getan hat. Inzwischen haben nun über 40 Ukrainerinnen und Ukrainer in Gondelsheim einen sicheren Zufluchtsort gefunden. „Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend“, lobt Rupp „Wir sind auf der Suche nach Wohnungen und Häuser, die wir als Gemeinde anmieten und sie dann den in Gondelsheim untergekommenen Flüchtlingen zur Verfügung stellen können.“

Grundsätzlich sei es aber wichtig, dass die Unterbringung koordiniert durch die Gemeinde erfolge, denn: „Unser aller Ziel ist es doch, den Menschen in ihrer Not bestmöglich zu helfen.“        

Ein Wald für unsere Kindeskinder

Unzählige GondelsheimerInnen trotzten am Samstag Wind und Wetter und legten mit 4000 Bäumen den Grundstein für ihren Wald von morgen.

Quelle: Hügelhelden de

Vielleicht haben sie es vor lauter Krise, Krieg und Corona-Showdown nicht mitbekommen, doch erst vor wenigen Tagen stand zum 51. mal der “Internationale Tag des Waldes” im Kalender. Selten zuvor kam diesem Tag derart viel Bedeutung zu, denn dem deutschen Wald geht es hundsmiserabel. Vier von fünf Bäumen leiden an Krankheiten, Schädlingsbefall, Trockenstress und Co. – gerade einmal jeder fünfte Baum erfreut sich noch bester Gesundheit, so titelte es unlängst ernüchternd die Online-Ausgabe der Tagesschau. Neben den teilweise völlig unverhältnismäßigen Eingriffen der Menschen, setzt insbesondere auch der Klimawandel der grünen Lunge unseres Planeten zu. Laut dem Global Forest Resources Assessment GFRA, verschwinden jedes Jahr 4,7 Millionen Hektar Waldfläche vom Antlitz unseres Planeten.

Ein einziger Hektar umfasst übrigens eine Grundfläche von 10.000 Quadratmetern. Es verschwinden also einfach so 47.000 Quadratkilometer – zum Vergleich: Baden-Württemberg hat lediglich eine Grundfläche von 35.000 Quadratkilometern.

Diesem “Tod auf Raten” gilt es etwas entgegenzusetzen, das ökologische Rückgrat unseres Planeten zu stärken und zu verteidigen. Man muss der veränderten Wirklichkeit daher tapfer ins Auge sehen: Unsere heimischen Wälder sind in vielen Lagen den Zeichen der Zeit nicht mehr gewachsen und benötigen unsere Hilfe. Um den Wald fit für die veränderten klimatischen Bedingungen und längere Dürreperioden aufzustellen, muss er vielerorts “umgebaut” werden. Flachwurzler wie Fichten werden sich langfristig nicht flächendeckend behaupten können, Tiefwurzler wie die Eiche hingegen haben eher Chancen an tiefere Wasserschichten zu gelangen und der veränderten Realität die hölzerne Stirn zu bieten. Auch Elsbeeren, Hainbuchen und Winterlinden sind eher in der Lage dem menschengemachten Klimawandel zu trotzen – daher gilt es diese Baumarten vermehrt in unseren Breitengraden zu etablieren.

Auch bei uns im Kraichgau gewinnt dieses Bewusstsein immer mehr an Bedeutung, in immer mehr Kraichgauer Wäldern setzen Forstwirte gezielt auf diese robusten und resistenten Baumarten. Viele Menschen scheinen den Weckruf gehört und verstanden zu haben, das zeigte eindrücklich eine großangelegte Baumpflanzaktion in Gondelsheim am vergangenen Wochenende. Weit über 100 Bürgerinnen und Bürger aus Gondelsheim fanden sich am Samstagmorgen trotz eisiger Temperaturen, heftigem Wind und Schneefall im Gewann Hauptstädt ein, um gemeinsam den Grundstein für den neuen Gondelsheimer Bürgerwald zu legen. 4000 Baumsetzlinge sollen hier künftig für einen vitalen und lebendigen Mischwald stehen, an dem sich noch viele Generationen erfreuen können.

Ausgerüstet mit Spaten, Schaufel und wetterfester Kleidung gruben die Menschen unter der fachkundigen Anleitung von Dr. Simon Boden und Fabian Barthold vom Karlsruhe Landratsamt Löcher für ihr jeweiliges Bäumchen in den eiskalten Grund.

Es war ein mehr als beeindruckendes Bild diese vielen Freiwilligen zu sehen, die zum einen die Setzlinge mit Geldspenden aus der eigenen Tasche finanziert hatten und nun Seite an Seite trotz Wetterkapriolen an diesem Morgen für die gute Sache an den Gondelsheimer Waldrand gekommen waren. Tief ergriffen von der Szene und diesem Engagement, zeigt sich auch Markus Rupp. “So ein schönes Bild habe ich selten in meinen vielen Jahren als Bürgermeister gesehen”, so das sichtlich bewegte Gondelsheimer Gemeindeoberhaupt. Als kleines Dankeschön gab es anschließend von der Gemeinde noch ein Vesper und eine Stärkung in der direkt nebenan gelegenen Grillhütte. Zurück blieb am Ende nicht nur das schöne Gefühl etwas Gutes, etwas Richtiges geleistet zu haben, sondern auch tausende junge, gesunde Setzlinge, die sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten zu einem prachtvollen, gesunden und widerstandsfähigen Wald entwickeln werden. Ein echtes Vermächtnis für die Zukunft, ein Wald für unsere Kindeskinder.

Wolfgang Heck zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr ernannt

Ehrung wurde in Geschichte der Gondelsheimer Wehr nur drei Personen zuteil

„Wolfgang Heck hat sich um die Gemeinde Gondelsheim und die Feuerwehr unserer Gemeinde sehr verdient gemacht“, würdigte Bürgermeister Markus Rupp den nach 20 Jahren aus dem Amt scheidenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr. Es brauche Menschen wie ihn, die sich ehrenamtlich für ihr Gemeinwesen einsetzen und Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen, sagte Rupp weiter auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr. Feuerwehrausschuss und Gemeinderat hätten daher beschlossen, ihm eine besondere Ehre zukommen zu lassen: „Ich habe nun die große Freude, dich zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Gondelsheim zu ernennen.“ Eine Ehre, die in der 121-jährigen Geschichte der Wehr zuvor erst drei anderen Kommandanten zu Teil wurde.

Nach 400 Einsätzen, darunter solche fordernde wie der Großbrand auf einem Firmengelände 2012 oder das Jahrhunderthochwasser der Saalbach ein Jahr später, und unzähligen Stunden im Dienst der Allgemeinheit ist nun Schluss für Wolfgang Heck. „Alles Herausforderungen, die er und seine Mitstreiter mit Bravour gemeistert haben“ so Rupp. Wobei es eigentlich auch Mitstreiterinnen heißen muss, denn in der Heck’schen Amtszeit nahmen auch erstmals weibliche Feuerwehrleute ihren Dienst auf. Und 2007 gab es eine weitere Premiere mit der Gründung der Jugendfeuerwehr. „In deiner Zeit hat sich die Gondelsheimer Feuerwehr überaus gut entwickelt. Die Führung und Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden für den Ernstfall lag dir sehr am Herzen“, würdigte der Bürgermeister die Verdienste von Heck.

Um den Austausch und die Pflege der Kontakte in die gleichnamige Eifelgemeinde sowie in die französische Partnergemeinde Droué kümmerte sich der frisch ernannte Ehrenkommandant ebenso wie um die Verwurzelung der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde. Letzteres als Partner der Vereine und durch die geradezu legendären Feuerwehrfeste oder die Ausrichtung des internationalen Feuerwehrtags im Vorjahr.

Vor allem legte sich Heck für seine Wehr ins Zeug, um deren Ausrüstung und Einsatzbereitschaft auf dem höchstmöglichen Stand zu haben. Nicht immer zur puren Freude von Verwaltung und Gemeinderat, beispielsweise als es um die Ausstattung des neuen Feuerwehrhauses ging. Immerhin mit knapp zwei Millionen Euro die zweitgrößte Einzelinvestition in der Geschichte der Gemeinde. „Aber letztlich sind wir zu einem guten Konsens gekommen zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger von Gondelsheim“, betonte Bürgermeister Rupp.

Mit Wolfgang Heck verabschiedeten sich auch seine beiden Stellvertreter Tobias Eisenhut und Günter Widmann. Das Trio hatte vor 20 Jahren gemeinsam das Kommando bei der Freiwilligen Feuerwehr übernommen und damals bereits beschlossen, auch gemeinsam aufzuhören, um wie sie sagen, nun „die Führung der Wehr in jüngere Hände zu geben“. Diese jüngeren Hände sind entsprechend des Votums der Versammlung Timm Eisenhut als Kommandant sowie Viktor Polinski und Tino Huber als seine Stellvertreter. Die Bestätigung beziehungsweise offizielle Ernennung obliegt nun noch dem Gemeinderat.

Gondelsheim feiert – wie versprochen –  ein dreitägiges Bürgerfest auf dem Rathausplatz

Rupp: „Wir haben einiges nachzuholen und freuen uns auf das gemeinsame Feiern“

Ende Mai erlebt Gondelsheim eine Veranstaltungs-Premiere. Erstmals findet auf dem Rathausplatz ein „Bürgerfest“ statt.

Drei Tage lang, vom Freitag, 27. Mai, bis Sonntag, 29. Mai, steht das Beisammen sein sowie die Musik im Mittelpunkt. „Wir haben auch einiges nachzuholen“, sagt Bürgermeister Markus Rupp und ergänzt: „In der Corona-Zeit ist auch einiges ausgefallen und das holen wir nun in komprimierter Form nach.“ So sollte das Ende der monatelangen Trennung der beiden Ortshälften durch den geschlossenen Bahnübergang mit einem zünftigen Ost-West-Wiedervereinigungsfest gefeiert werden.

Dem machte das Corona-Virus ebenso einen Strich durch die Rechnung wie die 2021 geplante 50-Jahr-Feier der Arbeitsgemeinschaft Gondelsheimer Vereine (AGG). Auch das traditionelle Rathausplatzfest konnte nur in einer „Light-Version“ über die Bühne gehen.

„Und vor allem ist das Bürgerfest ein Dank an alle Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer für das Miteinander und das gegenseitige Unterstützen während dieser zwei nicht immer einfachen Corona-Jahre“, betont Rupp.

Deshalb haben sich Verwaltung und AGG auch einiges einfallen lassen für das dreitägige Bürgerfest. „Wir haben drei Foodtrucks organisiert“, berichtet AGG-Vorsitzender Marc Bürker, denn: „Die Essens-Verpflegung liegt dieses Mal in professionellen Händen, während sich die Vereine auf die Getränkestände konzentrieren.“ Das war Bürgermeister Rupp wichtig: „Die ehrenamtlichen Vereins-Helfer sollen auch die Gelegenheit haben mitzufeiern und zu genießen.“

Und auch das Musikprogramm kann sich sehen lassen: „Da ist für alle Altersklassen was dabei“, versprechen Rupp und Bürker. Angefangen bei den Kleinsten, für die am Sonntagnachmittag ein Kinderprogramm organisiert wird. Los geht es am Freitagabend mit der besten Coverband der Region, „Sudden Inspiration“ aus Bretten und ihrem Repertoire mit Songs aus den aktuellen Rock-, Pop- und Funkcharts sowie „Evergreens“. Besuch aus der Pfalz hat sich für den Samstagabend angesagt mit „Dums & The Band“. Klassiker von U2, Police oder Phil Collins sind deren Steckenpferd. Zum Ausklang am Sonntagabend wird es dann besinnlicher und melodischer mit der Tanzband die „Romanticas“.

Eine besondere Attraktion des Bürgerfestes ist das Magic Sky-Zelt. Das ist ein modernes Zelt mit rund zehn Meter Durchmesser, einem wetterfesten Dach und offenen Seiten. Dieses wird von der Firma dlp-motiv zur Verfügung gestellt.

Das weltweit engagierte und in Walzbachtal ansässige Unternehmen kümmert sich ebenfalls um die Bühnen- und Lichttechnik.

Kommunales Testzentrum hat Pforten geschlossen

Fiona Isufaj spendet an DRK

Am31. März 2022 hat Bürgermeister Markus Rupp mit einem schokoladenen “Merci” dem tollen Team des kommunalen Testzentrums zum Abschied merci gesagt. „Danke für ein Jahr Dienst an und für die Bewohnerinnen und Bewohner Gondelsheims“, so der Rupp. An der Spitze und stellvertretend für das ganze DRK-Team stand Zita Follner.

Und als weiteres Highlight hat Frau Fiona Isufaj von der privaten Teststelle in der Bahnhofstraße dem DRK Vorsitzenden Claus Steinbach einen Scheck in Höhe von 500 Euro für den Ortsverein überreicht.

Sie hatte sich im Vorfeld an Bürgermeister Markus Rupp gewandt und sich Sorgen gemacht, ob das kommunale Testzentrum wegen ihrer Konkurrenz geschlossen habe.

Dem war bekanntlich nicht so, dennoch hat Fiona Isufaj eine Spende übergeben wollen. Tolle Geste wie wir finden!

Mit Swing, Rock und Pop startet Gondelsheim ins Veranstaltungs-Jahr

Die Reservisten Bigband Baden-Württemberg spielt in Saalbachhalle

Den 23. April 2022 fest vormerken im Kalender. An diesem Samstagabend nimmt das Veranstaltungs-Leben in Gondelsheim wieder Schwung auf – im wahrsten Sinne des Wortes. In der Saalbachhalle gastiert die Reservisten Bigband Baden-Württemberg und die ist bekannt für ein stimmungsvolles Programm aus Swing, Rock und Pop. Organisiert wird die Veranstaltung vom Musikverein Gondelsheim. Der Eintritt ist frei in der Hoffnung, dass möglichst viele der Besucher für die örtliche Ukraine-Hilfe spenden. „Das ist ein super Auftakt in das Veranstaltungsjahr 2022 und ein weiterer Schritt hin zu einem Leben, wie wir es aus der Vor-Corona-Zeit kannten“, sagt Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung Markus Rupp.

Die Reservisten Bigband Baden-Württemberg bezeichnet sich selbst als eine bunte Truppe aus ehemaligen Wehrpflichtigen und Zeitsoldaten, aktiven Soldaten und „Zivilisten“.

Die 24 Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Matthias Rohrsen vereint die Freude am traditionellen wie modernen und zeitgemäßen Bigband-Sound. Eines ist klar: Die Besucher erwartet ein kurzweiliger Abend angesichts des abwechslungsreichen musikalischen Repertoires, das die 2019 gegründete Bigband aufweist.

Eine vorherige Anmeldung wie in Corona-Hochzeiten ist nicht mehr erforderlich. Einem Spontanbesuch steht folglich nichts im Wege. Was aber auch klar ist: Am Veranstaltungsabend gelten die an diesem Tag aktuellen Corona-Regeln. „Bis dahin hat sich die Situation hoffentlich so entspannt, dass alle den Abend in vollen Zügen genießen können“, hofft Rupp und ergänzt: „Natürlich werden wir trotzdem die notwendige Vorsicht walten lassen.“

Zwei Getränke- und Essensstationen sind vorgesehen, eine in der Halle und eine im Foyer. Um 19 Uhr öffnet am Samstag, 23. April, die Saalbachhalle ihre Pforten und um 20 Uhr startet dann das rund zweistündige Konzert der Reservisten Bigband Baden-Württemberg.

Neues aus dem Jugendtreff „Bounty“

Willkommen zurück!

Letztlich recht plötzlich endete am 02. April die „Corona-Verordnung der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“. Eine gesetzliche Ordnung, die unser Tun und Handeln in den vergangenen zwei Jahren in sich teilweise im Zwei-Wochen-Rhythmus ändernden Fassungen bestimmte. Nun also das ziemlich abrupte Ende dieser gesetzlichen Grundlage aller Corona-Maßnahmen.

Ab sofort kehren wir in weitem Umfang in den „Normalbetrieb“ zurück. Es gelten somit wieder die alten Zeiten für den Kinder- und den Abendtreff. Das Tollste ist, sämtliche Geräte sind damit wieder zur Nutzung freigegeben: Playstation, PC, Tischkicker, Brettspiele, Rundlauf, Dartscheibe, alles wieder möglich. Die Pflicht zum Tragen einer Maske entfällt (wer sie freiwillig tragen will, darf dies gerne weiterhin tun). Wir werden auch nach wie vor die Handdesinfektionsspender bereitstellen sowie regelmäßig lüften.

Bei aller weiterhin nötigen Vorsicht, können wir doch mit zartem Optimismus verkünden: „Willkommen zurück!

Auch wenn der Wegfall der gesetzlichen Grundlagen der Maßnahmen leider kein Ende der Pandemie bedeutet, wollen wir ein vielfach gegebenes Versprechen einlösen: Am 1. Mai wollen wir unter dem Motto „Willkommen zurück!“ feiern. Dafür öffnen wir nach so langer Durststrecke endlich wieder unsere Bar und mixen für alle Besucher (alte und neue) kostenlos die beliebten und vielfach vermissten (alkoholfreien) Cocktails.

Willkommen heißen bei uns durften wir am vergangenen Sonntag die ersten ukrainischen Jugendlichen. Die Verständigung klappte tadellos. Anbei ein kleiner, persönlicher Willkommensgruß an die beiden – hoffentlich richtig geschrieben. 😉

Herzlichen Dank an:

  • Familie Achenbach für die Spende von regionalem Apfelsaft, der, es war noch keine Minute vergangen, unmittelbar nach seiner Übergabe angebrochen wurde,
  • Herrn Lutz für die Spende mehrerer Spiele.

Terminvorschau:

  • Über die Osterferien bleibt das »Bounty« geöffnet.
  • Der nächste offene Sonntag ist am 24. April.
  • Cocktailparty am 01. Mai.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister