Der Bürgermeister informiert KW 48

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit kurzem prägen sie das Ortsbild, ab dem 1. Advent werden sie auch wieder für eine beleuchtete Wohlfühlatmosphäre sorgen – die Weihnachtsbäume der Gemeinde Gondelsheim.

Weihnachtsbäume in der Gemeinde Gondelsheim

Bedanken möchte sich die Gemeinde Gondelsheim in diesem Jahr bei folgenden „Baumspendern“:

Rathaus:                  Familie Patrick Bürker
Marktplatz:            Familie Österle (Neibsheim)
Kriegerdenkmal: Familie Dieter Widmann

Weihnachtsmarkt „Auf dem Rathausplatz“

13- 15. Dezember 2019

Festlicher Glanz, erzeugt von unzähligen kleinen LED-Leuchten, weihnachtlich dekorierte Hütten und ein Portal mit den Initialien „Weihnachtsmarkt Gondelsheim“ – wird auch 2019 wieder Markenzeichen des kleinen, aber feinen Weihnachtsmarktes auf dem Rathausplatz sein.

„Das Engagement der vielen Beteiligten ist wie immer großartig“, sagt Bürgermeister Markus Rupp.

Er verspricht den Besuchern aus Nah und Fern, dass sie sich an den drei Tagen von Freitag, 13. Dezember bis Sonntag, 15. Dezember erneut auf einiges freuen können. Das sind zum einen die elf Hütten mit vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten und der große Kunsthandwerkermarkt in der Halle des Bauhofs. Und zum anderen wartet täglich ein abwechslungsreiches Programm auf der eigens aufgebauten Bühne.

Eröffnung des Weihnachtsmarkts ist am Freitag um 19 Uhr (Beginn 17.00 Uhr). An den ersten beiden Tagen schließt der Weihnachtsmarkt jeweils gegen 22.00 Uhr (Beginn samstags 17.00 Uhr), sonntags gegen 21 Uhr (Beginn 16.00 Uhr).

Wieder wird es so sein, dass die Stände ausschließlich aus der Gondelsheimer Bevölkerung heraus organisiert und bewirtet werden. Viele Vereine und Organisationen des Ortes machen mit, was den AGG-Vorsitzenden Andreas Bürker besonders freut: „Das ist ein Beleg für das gute Miteinander zwischen der Gemeinde und den Vereinen.“

Alles nach Plan bei Neubau Feuerwehrhaus und Erweiterung Kindergarten
Rupp: Beide Projekte befinden sich voll im Zeitplan und
komplett im Kostenrahmen

Es gibt in Gondelsheim auch Baustellen, über die man sich freut:

Die Rede ist vom Neubau des Feuerwehrhauses sowie der Erweiterung des Kindergartens „Am Saalbach“. Das gilt insbesondere dann, wenn Bürgermeister Markus Rupp überaus Positives darüber zu berichten weiß: „Beide Projekte befinden sich voll im Zeitplan und komplett im Kostenrahmen. Das ist alles andere als selbstverständlich in der heutigen Zeit einer überhitzten Baukonjunktur.“

Letzteres zeigt der Blick in andere Kommunen, bei denen die Kosten für ähnliche Vorhaben während der Bauphase deutlich nach oben gingen. „Wir planen realistisch und haben die Erfahrung gemacht, wenn man solche Projekte in Eigenregie umsetzen kann, dann klappt es in der Regel auch“, nennt er als Erfolgsformel.

Darüber freut sich auf jeden Fall der örtliche Nachwuchs. Für den bedeutet das, er kann die zusätzlichen Räumlichkeiten bereits in drei, vier Monaten mit Leben füllen. Dann stehen ein neuer und erweiterter Sanitärbereich zur Verfügung sowie ein Gruppenraum mit angegliedertem Intensivraum und den entsprechenden Sozialräumen. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen zur zusätzlichen Betreuung von über und unter Dreijährigen.

Ebenfalls im kommenden Jahr zieht die Feuerwehr um vom Ortskern ins Gewerbegebiet „Gölswiesen“, wo ihr zukünftig 600 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen. Dass die geplanten Kosten auch den tatsächlichen Kosten entsprechen sorgt für Erleichterung beim Bürgermeister, insbesondere in Sachen Feuerwehrhaus: „Noch nie in meiner 21-jährigen Amtszeit haben wir eine so große Einzelinvestition mit einer derart geringen Bezuschussung gemeistert.“ 1,9 Millionen Euro sind veranschlagt, wobei die Gemeinde davon mit rund 1,3 Millionen den größten Teil alleine trägt. Alleine tragen muss, wie Rupp anmerkt. Bei solchen Vorhaben zum Wohle der Allgemeinheit sei das Land eigentlich für ihn viel stärker in der Pflicht zu helfen „Immer wird die Bedeutung des Ehrenamtes und das Engagement der Bürger für die Gesellschaft betont. Aber wenn es dann wie hier um die Hilfe für die Freiwillige Feuerwehr und deren Einsatz für unser aller Sicherheit geht, dann folgen den Worten leider meist wenig finanzielle Wohltaten“, ruft er die Landespolitik zu einer deutlich höheren finanziellen Unterstützung auf.
Zumal eines für ihn klar ist: „Das ist gut investiertes Geld in ein Mehr-Generationen-Bauwerk.“

Bei der Kindergarten-Erweiterung kann sich Rupp über eine zu geringe finanzielle Unterstützung nicht beklagen. Von den rund 520.000 Euro an Kosten entfallen auf die Gemeinde lediglich 40.000 Euro. „Das wiederum ist mehr als erfreulich“, so Rupp. 330.000 Euro fließen über diverse Fördertöpfe der öffentlichen Hand in das Projekt und mit 150.000 Euro unterstützt die Unternehmerfamilie Deuerer den Kindergarten.

Sperrung des Bahnübergangs ab April 2020Gondelsheim macht Tempo bei Umsetzung des MaßnahmenkatalogsIm „Altenwingert“ entstehen kostenlose Parkplätze für Bewohner östlich der Gleise

Die Auswirkungen der Sperrung des Bahnübergangs Gondelsheim für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten – das hat sich die Gemeinde zum Ziel gesetzt. Dafür wurde ein entsprechender Maßnahmenkatalog entwickelt, der mit Nachdruck umgesetzt wird.

Eine der darin enthaltenen Maßnahmen ist die Schaffung von zusätzlichen Parkplätzen im Westen der Gemeinde. „Im Altenwingert in unmittelbarer Nähe der Fußgängerunterführung beim Schlossstadion entstehen rd. 100 kostenfreie Parkplätze für diejenigen, die im Osten, die auf der anderen Seite der Gleise wohnen“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. „Wir stehen derzeit aber in Grundstücks-Verhandlungen, um diese Zahl noch einmal erhöhen zu können.“

Seit letzter Woche können die Bewohner der östlichen Seite einen entsprechenden Antrag stellen. Das Formular dafür gibt es im Bürgerbüro des Rathauses und ist auf der Webseite www.gondelsheim.de (Aktuelles) abrufbar. „Das grundsätzliche Problem lösen können wir damit nicht, nur die Folgen ein wenig lindern“, betont Rupp.

Das Problem, damit ist die mehr als sechsmonatige Sperrung des innerörtlichen Bahnübergangs von April bis Oktober kommenden Jahres gemeint. Auslöser ist die Sanierung der Schnellbahnstrecke zwischen Mannheim und Stuttgart und die dadurch verbundene Verlagerung des Schienenverkehrs auf die durch Gondelsheim führende Strecke.

Damit die Bewohner z.B. des Schlossbuckels, der Mühlstraße oder der Mühlhecke weiterhin mobil bleiben, entstehen für sie temporäre Parkplätze auf der anderen Gleisseite. Sollte es mehr Anträge als Stellplätze geben, dann entscheiden Faktoren wie Berufstätigkeit, ÖPNV-Anbindung des Arbeitsplatzes oder die Zahl der Fahrzeuge in einem Haushalt über die Vergabe der nummerierten Parkplätze. „Wir wollen denen helfen, die am Meisten auf ihr Fahrzeug angewiesen sind“, erklärt Rupp.

Jugendtreff „Bounty“ PC-Bau

„Einen PC zu bauen ist nicht schwer, ihn einzurichten aber sehr.“ Nach diesem Motto wagten wir uns an ein kleines, aber feines technisches Projekt. Es galt, unseren alten, ziemlich in die Jahre gekommenen und bereits arg bockenden, stockenden Jugend-PC-Internet-Rechner durch einen neuen Computer zu ersetzen. Warum diesen also nicht selbst bauen? Also orderten wir die verschiedenen Komponenten und ein technisch beflissenes / interessiertes Team machte sich an einem ruhigen Montagnachmittag an die etwa drei Stunden lange Arbeit, die einzelnen Teile richtig zusammenzusetzen. Das Mainboard musste mit Speichermodulen und SSD-Festplatten bestückt, die Verkabelung richtig angeschlossen, das Netzteil verbaut und die Lüfter richtig gesetzt werden. Fingerspitzengefühl und etwas Bastelei war beim Aufsetzen des Prozessorkühlers vonnöten, denn hier fehlte eine gute Anleitung und wir mussten uns durch eigene Logik helfen. Schließlich konnten wir das Gehäuse aber doch schließen und als wir dem neuen Rechner zum ersten Mal Strom zuführten, sprangen die Ventilatoren an, die Power-LEDs leuchteten, es fiepte und piepte. Nur allzu viel sehen konnten wir noch nicht. Denn ohne Betriebssystem und Programme ist mit so einem technischen Wunderwerk doch recht wenig anzufangen. Die eigentliche, die große Arbeit, das Einrichten des Rechners, muss also erst noch erfolgen. Dennoch blickten die Techniker mit Stolz auf den erfolgreichen Abschluss des Hardwareprojektes.

Sandwiches

Am Freitag war dann Sandwichabend für die Teens und später für die Abendtreffler. Der Besuch und die Nachfrage waren in beiden Treffs sehr gut und – ob herzhaft oder süß – bestellt wurde am laufenden Band. Auch der (aufgrund nicht gefrorenen Eises) »warme Eistee« kam bestens an.

Ein herzliches Dankeschön an:
• Ehepaar Rusnak für die Spende schöner Gläser für unseren Barbestand,
• Tamara für die Spende zweier Tees.

Terminvorschau:
• Der nächste offene Sonntag ist am 8. Dezember.
• Adventsbacken am Mittwoch, 18. Dezember.
• Jahresendfeier am Freitag, 20. Dezember.
• Modellbahn-Projekt: erster Termin am Donnerstagabend, 9. Januar.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel, Sabine Oehlbach)

Weihnachtsfeier für Senioren am 8. Dezember 2019

Am Sonntag, 8. Dezember 2019 findet ab 14.00 Uhr in der TV-Halle wieder die diesjährige Seniorenweihnachtsfeier mit folgendem Programm statt:

Begrüßung: Bürgermeister Markus Rupp
Musikvortrag: Musikverein „Harmonie“
Darbietung: TV Gondelsheim

Im Vordergrund steht auch 2019 das gesellige Miteinander, Zeit zum persönlichen Gespräch.

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat organisieren dieses vorweihnachtliche Treffen für alle Einwohner, die das 65. Lebensjahr erreicht haben, schon seit Jahrzehnten.

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat Gondelsheim werden auch dieses Jahr bemüht sein, Ihnen einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen zu bereiten.

Natürlich sind bei Eheleuten beide Partner herzlich willkommen, wenn auch nur einer von beiden 65 Jahre oder älter ist.

Zu dieser traditionellen Veranstaltung lade ich Sie, lädt Sie der Gemeinderat herzlich ein. Wir würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag als Gäste begrüßen zu dürfen.

DRK–Team wirbt Mitglieder
Der Kreisverband informiert

Der DRK Kreisverband Karlsruhe wirbt im Bereich Bretten/Gondelsheim Neumitglieder. Das DRK ist, wie in  Gondelsheim, in Vereinsform aufgebaut und muss deshalb die Kosten für Notfall-Hilfe, Ausbildung, Dienstkleidung usw. selber aufbringen. Die Mitgliedsbeiträge der Einwohner vor Ort sind dabei eine wichtige finanzielle Einnahmenquelle. Die Werber sind über wichtige Dinge des OV, wie die Notfallhilfe, informiert und sprechen das bei der Werbung an. Neben den zahlreichen originären Aufgaben muss nun noch die Baumaßnahme/Sperrung in Gondelsheim bewältigt werden, aber eben nur eine Maßnahme neben vielen anderen, die von den Werbern teilweise auch kommuniziert wird.

Die momentane Werbung von Neumitgliedern im Bereich Bretten/Gondelsheim dient der Finanzierung und Aufrechterhaltung der segensreichen Aufgaben des DRK-Ehrenamtes. Eine solche Mitgliederwerbung startet der DRK-Kreisverband jährlich im gesamten Stadt- und Landkreis KA. Die Terminplanung erfolgt mit Vorlauf von 6 Monaten, Die Baumaßnahme/Sperrung in Gondelsheim war dem DRK-KV Karlsruhe bei der Planung nicht bekannt. Dennoch bedankt sich der DRK KV beim DRK-Ortsverein, stellvertretend beim Vorsitzenden Claus Steinbach, für die zusätzliche Einsatzbereitschaft zum Wohle der Gemeinde und seiner Einwohner.


Die Gemeinde Gondelsheim und ich danken an dieser Stelle nochmals dem DRK-Kreisverband und dem Ortsverein für deren wichtige Arbeit vor Ort und im speziellen für das tolle Miteinander bei der Sondersituation im nächsten Jahr!

Es kann gesurft werden: Online-Bildungsplattform für ehrenamtlich Engagierte im Landkreis Karlsruhe gestartet

Am Donnerstag, 14. November, fiel der Startschuss für die neue Bildungsplattform für bürgerschaftlich Engagierte im Landkreis Karlsruhe. Bildungsangebote mit Vorträgen, Workshops, Seminaren und weiteren Qualifizierungen können ab sofort über die neu freigeschaltene Online-Bildungsplattform www.qualifiziert-engagiert-bw.de für den Landkreis Karlsruhe abgerufen werden. Die Bildungsangebote sind bedarfsorientiert und sollen ehrenamtlich Engagierte in ihrem Einsatz unterstützen, Kompetenzen stärken, verschiedene Bereiche im Engagement aufzeigen und nicht zuletzt in ihrem Engagement würdigen. Die Plattform ist ein Internet-Portal, auf dem Angebote zur Qualifizierung u.a. zu den Themen Pflege, Integration und Digitale Kenntnisse übersichtlich und stets aktuell gehalten sowie informativ präsentiert werden.

Der Landkreis Karlsruhe ist Vorreiter beim Aufbau und bei der Fortentwicklung der landkreisweiten Bildungsplattform. Das Amt für Integration und das Jugendamt des Landkreises Karlsruhe haben in einem Kooperationsprojekt die Bildungsplattform innerhalb von knapp sieben Monaten gemeinsam auf den Weg gebracht. Für die Umsetzung wurde im Mai 2019 eine Steuerungsgruppe gebildet, die sich mit den Rahmenbedingungen und Inhalten der Bildungsplattform beschäftigt. Die Steuerungsgruppe wird durch Andrea Baisch-Herrmann (Diakonisches Werk der Evangelischen Kirchenbezirke  im Landkreis Karlsruhe), Monika Beck und Sonja Winter (SopHiEgGmbH), Lydia Füssel und Uwe Jahnke (Malteser Hilfsdienst e.V.), Annette Hagenunger (Jugendamt, Landratsamt Karlsruhe), Martin Klein (Evangelischer Kirchenbezirk Karlsruhe Land), Kayathri Nathan (Amt für Integration, Landratsamt Karlsruhe), Martina Weiß (Gemeinde Bad Schönborn) und Natalie Steiner (Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe  Bezirksverband Ettlingen e.V.) vertreten. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe sind Kooperationspartner und somit auch Anbieter für die Bildungsplattform. Diese können kostenlos ihre Qualifizierungsangebote nach Wunsch auf die Plattform uploaden. Interessierte Anbieter können mit einer Kooperationsvereinbarung mit dem Landratsamt Karlsruhe ebenfalls diese Möglichkeit der Verbreitung der Angebote nutzen. Aktuell sind 19 Kooperationspartner beigetreten und 30 Bildungsangebote können abgerufen werden.

Ziel des Bildungsnetzwerks und der Online-Bildungsplattform ist es, die landkreisweite Qualifizierung für bürgerschaftlich Engagierte zentral zur Verfügung zu stellen, Vernetzung aller Akteure zu fördern, Ehrenamtliche für ihre Tätigkeit in der Kommune qualifizieren, bürgerschaftliches Engagement sichtbar machen und neue Ehrenamtliche gewinnen. Das Vorhaben wird durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg finanziert und gefördert.

Als Anbieter können Bildungsangebote für ehrenamtlich Engagierte über die Online-Bildungsplattform www.qualifiziert-engagiert-bw.de/lkka veröffentlich werden. Nähere Informationen bei Kayathri Nathan, Amt für Integration, E-Mail: kayathri.nathan@landratsamt-karlsruhe.de oder Tel. 0721 93677160 oder bei Annette Hagenunger, Jugendamt, E-Mail: annette.hagenunger@landratsamt-karlsruhe.de oder per Tel.: 0721 936 68370 wenden. Der Landkreis Karlsruhe freut sich auf viele neue Kooperationspartner und Anbieter mit Bildungsangeboten.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister