Der Bürgermeister informiert KW 44

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wenn wir derzeit den Verkehr auf unserer Hauptstraße in Süd-Nord-Richtung sehen, dann können wir unseren Vorfahren dankbar sein, dass sie vor 60 Jahren eine Umfahrung Gondelsheims durchgesetzt haben. 

Ausleitung einer Fahrbahnspur B35 durch Gondelsheim

Wenn wir den Verkehr sehen, der sich derzeit durch die Brettener und Bruchsaler Straße zieht, dann verstehen wir – ich bin mir sicher – umso deutlicher, dass diejenigen unserer Einwohner, die mit ihren Anwesen direkt an die B35 angrenzen, unendlich froh sind, eine Lärmschutzwand bekommen zu haben.  

Auf der Baustelle, sprich der Fahrbahndeckenerneuerung der B35 geht es derzeit gut voran. Davon habe ich mir in dieser Woche regelmäßig ein Bild gemacht, denn ich hatte das Regierungspräsidium Karlsruhe mehrfach schriftlich aufgefordert, den Druck auf die Baufirma hoch zu halten.

Zum einen, weil es nicht sein kann, dass wir als Gemeinde einen wichtigen Beitrag zur Verkürzung der Bauzeit beitragen, ohne dass dann mit Konsequenz gearbeitet werden würde, zum anderen weil es mit Blick auf die Bahnübergangssperrung ab April 2020 aus bekannten Gründen keine Überlappung geben darf. 

Und noch eine weitere Info: Auf den Hauptstraßen Gondelsheims wird seit vergangenen Dienstag täglich geblitzt. Ich bin dem zuständigen Landratsamt Karlsruhe sehr dankbar, dass es unser Anliegen hier so unterstützt. Es geht dabei nicht um „Kohle“, sondern um Sicherheit. Ab nächster Woche soll auch wieder ein halbstationärer Blitzer eingesetzt werden, der von der Stadt Karlsruhe für den Gondelsheimer Einsatz losgeeist wird.    

Bürgermeister Rupp richtet konkrete Forderungen an die Deutsche Bahn

Folgen für Bürger durch Sperrung des Bahnübergangs so gering wie möglich halten

Die Folgen für die Betroffenen so gering wie möglich zu halten, das hat für Bürgermeister Markus Rupp oberste Priorität. „Die Sperrung des Bahnübergangs im kommenden Frühjahr bedeutet für viele Bürgerinnen und Bürger erhebliche Einschränkungen ihrer Mobilität. Da ist die Bahn gefordert, Abhilfe zu schaffen“, macht er deutlich. 

Wie diese Abhilfe konkret aussehen könnte und sollte, hat die Gemeinde der Bahn nun am 29. Oktober 2019 auch schriftlich mitgeteilt. 

Denn ab dem 10. April kommenden Jahres bleibt der Gondelsheimer Bahnübergang für sechseinhalb Monate geschlossen. Grund ist die Sanierung der Bahnstrecke zwischen Mannheim und Stuttgart und die Verlagerung des Zugverkehrs auf die über Gondelsheim führende Route.

Das erste mit der Schließung des Bahnübergangs einhergehende Problem ist das der Sicherheit. „Es muss sichergestellt sein, dass insbesondere die täglich nach Gondelsheim ein- und auspendelnden rund 200 Schüler gefahrlos die Gleise überqueren können“, so Rupp. In diesem Punkt ist die Bahn dem Ansinnen der Gemeinde bereits gefolgt. „Es gibt die Zusage, dass am Bahnhof eine provisorische, über die Gleise führende Fußgängerbrücke entsteht“, freut sich Rupp über den ersten Erfolg. In der vergangenen Woche hat hierzu mit der DB AG ein Vor-Ort-Termin stattgefunden. 

Allerdings betont Rupp: „Das ist nur der Anfang, die Bahn muss für weitere Entlastung sorgen, denn sie hat uns dieses Riesenproblem eingebrockt.“

Was ihn beispielsweise mit großer Sorge erfüllt, ist der Schienennahverkehr: „Bereits heute bereitet der ÖPNV auf der Schiene große Probleme. Zugausfälle und Verspätungen sind weiterhin an der Tagesordnung.“ Durch die Verlagerung weiterer Personen- und Güterzüge ab April 2020 auf diese Strecke befürchtet er zusätzliche Ausfälle und Verspätungen: „Eines ist doch klar, die Schnell- und Fernzüge werden sicherlich Vorrang vor den Nahverkehrszügen haben.“ Deshalb fordert er einen von der Bahn organisierten zuverlässigen Schienenersatzverkehr: „Berufstätige, Schüler oder ältere Menschen, alle sind auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen. Und in dieser Zeit kann das meines Erachtens nur ein Schienenersatzverkehr gewährleisten.“

Zwar scheint der ganz große Verkehrs-Super-GAU gebannt, nachdem Bürgermeister Rupp die frühere Fertigstellung der B35 erreicht hat: „Es wurde zugesichert, dass seitens der Behörden alles Erdenkliche getan wird, dass bis zur Schließung des Bahnübergangs der Verkehr auf der Bundesstraße wieder ungehindert rollen kann.“ 

Dennoch bleiben die Folgen für die Gemeinde beträchtlich. Entsprechend erarbeitet Gondelsheim ein umfangreiches Maßnahmenpaket. „Das Problem lösen können wir nicht, nur die Folgen ein wenig lindern.“ 

Zur Linderung sollen unter anderem zusätzliche provisorische Parkmöglichkeiten für Bewohner des Ostteils von Gondelsheim auf der westlichen Gemarkung und Fahrradplätze beitragen, die Bereitstellung von Fahrrädern und Lastenfahrrädern oder ein kostenloser Shuttle-Service – um nur einige Punkte zu nennen. Für all dies sieht Rupp eine klare Verantwortlichkeit bei der Bahn als Auslöser dieser schwierigen Situation.

Und von der Bahn erwartet er in einem weiteren Punkt ein klares Bekenntnis und entsprechende Unterstützung: „Solch eine Situation wie sie die Gemeinde Gondelsheim und ihre 4.000 Einwohner in 2020 erleben müssen, darf nie mehr eintreten. Es zeigt, wie dringlich die Beseitigung des Bahnübergangs Gondelsheim ist. Die Bahn steht nun mit allen Beteiligten in der Pflicht, so schnell wie möglich den Bahnübergang mittels einer innerörtlichen Unterführung zu beseitigen. Gondelsheim trägt nämlich unzweifelhaft eine Hauptlast der kommenden Streckensperrung.“

Ein Nachbericht

25 Aussteller präsentieren Angebote

Gondelsheimer Kerwe mit Gewerbeausstellung in der gut besuchten Saalbachhalle

Bei der Gondelsheimer Kerwe veranstaltet der Gewerbeverein Gondelsheim jeden Oktober die Gewerbeausstellung in der Saalbachhalle. „In diesem Jahr haben wir 25 Aussteller, davon sind sechs zum ersten Mal da- bei“, sagte Petra Schalm, Vorsitzende des Gewerbevereins Gondelsheim. Zwar seien im vergangenen Jahr mehr Aussteller mit von der Partie gewesen, doch musste Schalm aufgrund von anderen Messen, Krankheit und ausgelasteten Betrieben mit mehreren Absagen vorlieb nehmen.

„Dafür haben wir wieder eine gesunde Mischung an Angeboten“, sagte sie. Künstler, Goldschmied, Mühle, Pflegedienst, Fensterbauer, Hausgeräteservice, Glasgraveur, Bestatter und viele weitere Betriebe aus Gondelsheim und Umgebung präsentierten sich den Besuchern. Von Spielzeug, Nüssen und Mehl bis zu einem Sitzkissen, das zu einem Poncho ausgestülpt werden kann, gab es allerlei Dinge zu erwerben. Darunter Dekorationsgegenstände, Hundeleinen, Schmuck und Ingwersäfte. Die Bewirtung der Gäste und Aussteller übernahm die Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes und präsentierte sich gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr im Foyer der Saalbachhalle.

Neben der Gewerbeausstellung stand auch in diesem Jahr wieder das Wettsägen der Vereine auf dem Plan. Am Samstagabend traten vier Männergruppen gegeneinander an, die Bürgermeister Markus Rupp tatkräftig anfeuerte. Dies tat er auch bei dem einzigen teilnehmenden Frauenteam vom Gondelsheimer Musikverein, das sich mangels Konkurrenz und ohne Zeitdruck den ersten Platz „ersägte“. Das Männerteam des Musikvereins musste sich jedoch vom ersten der beiden teilnehmenden Feuerwehrteams geschlagen geben. Den dritten von vier Plätzen belegte der Männergesangverein. Zuvor ermittelten die Gondelsheimer beim Hahnenschlagwettbewerb der Kinder drei Sieger. 

Im Bürgersaal des Rathauses organisierte der Heimat- und Kulturverein die Ausstellung über die kreisweiten Kleindenkmäler des Landratsamtes Karlsruhe, während die Kinder am Sonntag auf dem Rathausplatz mit dem „Verkehrstrainer“ in mehreren kleinen motorbetriebenen Autos auf einem Parcours fahren, oder sich auf dem benachbarten Vergnügungspark mit „Bungee-Trampolin“ austoben konnten. Am Montagabend wird der Musikverein die Bewirtung ab 16 Uhr übernehmen und gemeinsam mit den Besuchern die Gondelsheimer Kerwe ausklingen lassen.

Aus der Verwaltungsausschuss-Sitzung des Kreistags Karlsruhe vom 24. Oktober 2019

ÖPNV bleibt auch im neuen Kreistag zentrales Thema

Umfassender Sachstandsbericht und erste Beschlüsse im Verwaltungsausschuss

Auch im „neuen“ Kreistag speilt der öffentliche Personennahverkehr eine zentrale Rolle. Dem Verwaltungsausschuss wurde in seiner ersten Sitzung am 17. Oktober ein ausführlicher Bericht über die aktuelle Situation gegeben und es wurden bereits Beschlüsse gefasst. 

Im Fokus der Öffentlichkeit standen in den letzten Monaten die Startschwierigkeiten des neuen Anbieters Abellio, der im Auftrag des Landes Baden-Württemberg Schienenverkehre unter anderem auf der Strecke Bruchsal-Bretten-Stuttgart anbietet. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel berichtete von einem gemeinsamen Gespräch mit betroffenen Bürgermeistern sowie Abgeordneten und Unternehmensvertretern im Verkehrsministerium, wo eine zeitnahe Lösung der Fahrzeugprobleme in Aussicht gestellt wurde. Das Gremium unterstützt die Bestrebungen der Anliegerkommunen und der Landkreisverwaltung, das Angebot zu stabilisieren und forderte das Land auf, die notwendigen Verbesserungen einzuleiten.

Um das Angebot im öffentlichen Nahverkehr deutlich steigern, möchte das Land stillgelegte Bahnstrecken reaktivieren. Im Bezug zum Landkreis Karlsruhe werden hierzu die Strecken Ettlingen West – Ettlingen Erbprinz, Graben-Neudorf – Hochstetten, Karlsruhe-Neureut – Karlsruhe-Mühlburg und die Zabergäubahn Lauffen (Neckar) – Zaberfeld-Leonbronn untersucht. Darüber hinaus hat der Landkreis weitere Überlegungen für Trassenerweiterungen formuliert, so die Einschleifung der S31/32 in die Karlsruher Innenstadt und eine Kapazitätserweiterung der Linie S4 Karlsruhe – Bretten – Heilbronn. Die Weiterführung der Linie S2 Rheinstetten – Karlsruhe – Spöck über Karlsdorf-Neuthard nach Bruchsal, die Verlängerung der S11 von Ittersbach nach Straubenhardt sowie eine Verbindung vom Karlsruher Hauptbahnhof zur Neuen Messe in Rheinstetten sind weitere Möglichkeiten das schienengebundene ÖPNV-Angebot zu verbessern. 

Umsetzbar sind diese Maßnahmen aber nur, wenn bei den derzeitigen Bewertungsmethoden – der sogenannten standardisierte Bewertung – die ökologischen Vorteile deutlich stärker gewichtet werden. Das Gremium bekräftigte die bisherigen Beschlussfassungen und unterstützt die künftigen Überlegungen.

Überprüft wird derzeit auch das Tarifsystem des Karlsruher Verkehrsverbundes. Der Wabenplan soll vereinfacht sowie im Hinblick auf die Verbundgrenzen überschreitenden Verkehre fortentwickelt werden. Der Landrat berichtete vom Projekt „Home Zone“, das die Landkreisverwaltung mit dem KVV angestoßen hat und unabhängig von Waben einen individuellen Bewegungsradius ermöglichen will, in welchem der Fahrgast beliebig oft mit Bus und Bahn unterwegs sein und das Angebot zu einem attraktiven Preis nutzen kann. Er berichtete ferner von den immer wieder aufgestellten Forderungen nach kostenlosem ÖPNV bzw. einer günstigen 365-Euro-Karte und zeigte die Auswirkungen von Tarifabsenkungen auf den Kreishaushalt auf. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel stellte auch klar, dass sich der Landkreis gegen die geplante Tariferhöhung im Dezember 2019 im KVV-Gebiet ausgesprochen hatte, sich im Aufsichtsrat jedoch aufgrund seiner Stimmanteile nicht durchsetzen konnte. Gerade in der schwierigen Betriebssituation mit Ausfällen und Verspätungen sei dies kaum zu vermitteln, ein stabiler Preis wäre zudem ein positives Zeichen an die treuen Kunden des ÖPNV gewesen.

Um den öffentlichen Personen- und Individualverkehr besser miteinander zu vernetzen verfolgt der Regionalverband Mittlerer Oberrhein ein intermodales Mobilitäts- und Infrastrukturkonzept für die Region. Es soll aufzeigen, welche Angebotsbereiche bereits gut aufgestellt sind und wo Verbesserungs- bzw. Konfliktpotenzial besteht. Für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden liegt dieses Konzept bereits vor. Der Verwaltungsausschuss gab nun auch für das Gebiet des Landkreises ein entsprechendes Konzept in Auftrag. Es soll auf teilweise bereits vorhandenen Planungen basieren und Bedürfnisse bzw. Angebote auf allen Mobilitätsebenen einbeziehen, vom Fußgänger und Radfahrer über Motorrad- und Pkw-Fahrer bis hin zu ÖPNV-Nutzern und Flugästen sowie Nutzer weitere Angebotsformen wie z.B. Carsharing. Berücksichtigt werden soll dabei auch der Leicht- und Schwerverkehr, Luftverkehr und die Binnenschifffahrt. Mit der Erarbeitung wurde die Firma Modus Consult Karlsruhe betraut. Die Projektlaufzeit ist auf rund 9 Monaten angesetzt, sodass Mitte 2020 Ergebnisse vorliegen sollen.

Zusammenfassend kam der Verwaltungsausschuss zum Schluss, dass vom Landkreis sämtliche den ÖPNV betreffenden Themenfelder bearbeitet werden. Der Landrat wurde beauftragt das Land zu bitten, mit der Bürgerschaft und den Fahrgästen insbesondere zu den Themen „Abellio“ und „Entschädigungen“ ins Gespräch zu kommen und in Form eines runden Tisches offene Fragen zu klären. 

Bahnschnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart wird 2020 für ein halbes Jahr gesperrt

Auswirkungen für Fahrgäste und Autoverkehr abmildern

Die Deutsche Bahn saniert im kommenden Jahr die Schnellfahrstrecke Mannheim – Stuttgart. Vom 10. April bis 31. Oktober 2020 wird dieser Streckenabschnitt deshalb voll gesperrt sein. Alle Züge dieser stark befahrenen Verbindung müssen dann auf andere Strecken in der Region umgeleitet werden, großteils über die Bahnstrecke Bruchsal – Bretten. 

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel zeigte dem Verwaltungsausschuss des Kreistags in seiner jüngsten Sitzung am 24. Oktober die Auswirkungen auf: So bleiben die Schranken der schienengleichen Bahnübergänge an der Strecke noch öfter geschlossen als bisher – bis zu 56 Minuten pro Stunde in der morgendlichen Hauptverkehrszeit. Aber auch Schließzeiten von „nur“ 30 bis 45 Minuten pro Stunde wirken sich erheblich auf den PKW-, LKW- und Busverkehr aus. Hinzu kommt, dass nach aktuellem Sachstand beim Schienenpersonennah-verkehr voraussichtlich zwei Fahrten pro Richtung an Nachmittag entfallen, für die ein Schienenersatzverkehr geprüft wird. Wichtig ist dem Landrat, dass eventuell geplante Straßenbau- oder Sanierungsmaßnahmen in der gesamten Region koordiniert werden, um die Auswirkungen der Sperrung abzumildern und Verkehrschaos auf den Straßen zu vermeiden. Er berichtete von zwei Besprechungsterminen beim Verkehrsministerium in Stuttgart sowie im Bruchsaler Rathaus mit beteiligten Kommunen und Behörden. Dabei wurde zum Beispiel besprochen, dass die Deutsche Bahn an den Bahnübergängen temporäre Brücken aufstellt um sicherzustellen, dass zumindest Fußgänger – bei genügend Aufstellfläche auch Radfahrer und mobilitätseingeschränkte Personen – die Gleise sicher queren können. Andernfalls wäre insbesondere beim Haltepunkt Gondelsheim mit „wilden“ Gleisquerungen zu rechnen. 

Um in Heidelsheim eine verlässliche Gleisquerung auch bei geschlossenem Bahnübergang zu ermöglichen wird die für nächstes Jahr angesetzte Sanierung der Autobrücke über die Bahngleise beim Haltepunkt Nord zurückgestellt. In den anderen Kommunen ist vorgesehen, die Straßen mit Bahnübergängen komplett zu sperren und sinnvolle Umleitungsverkehre auszuweisen. Laufende Straßenbaumaßnahmen müssen bis zur Sperrung beendet sein, neue Straßenbauarbeiten sollen während der Bauzeit auf den Ausweichstrecken nicht beginnen. Nächster Schritt sind noch im Oktober Vor-Ort-Termine an den betroffenen Bahnquerungen und Haltestellen, um die konkreten Bedingungen vor Ort zu erkunden und entsprechende Maßnahmen vorzubereiten. Außerdem werden bereits Gespräche mit Busunternehmen geführt, um während der Sperrung einen soweit wie möglich verlässlichen Busverkehr anbieten zu können. 

Herzlichst 

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister