Der Bürgermeister informiert KW 43

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seinen 60. Geburtstag hatte Bürgermeister Markus Rupp am 8. September in doppelter Hinsicht in besonderer Weise gefeiert:

Bürgermeister Markus Rupp spendet anlässlich seines 60. Geburtstags 2.000 Euro an den Förderverein der Gemeinschaftsschule Gondelsheim

Zum einen hatte er alle Bürgerinnen und Bürger Gondelsheim eingeladen, mit ihm auf das neue Lebens-Jahrzehnt anzustoßen, zum anderen warb er bei der Bevölkerung anstatt von Geschenken für die Unterstützung zugunsten des Fördervereins der Gemeinschaftsschule Gondelsheim.

„Ich wollte meinen Geburtstag nutzen, um etwas Sinnvolles für unsere Schule, deren Grundschule ich ja selbst einst besucht hatte, und damit für unsere Kinder und Jugendlichen zu tun“, so Rupp. Die Resonanz aus der Bevölkerung war groß: 1.500 Euro gingen auf dem eigens eingerichteten Konto ein. Bürgermeister Rupp rundete den Betrag persönlich auf 1.700 Euro auf. Zusätzlich beteiligte sich schließlich die Sparkasse Kraichgau mit einer weiteren Spende in Höhe von 300 Euro. Somit konnte nun ein Gesamtbetrag von 2.000 Euro an den Förderverein der Gemeinschaftsschule Gondelsheim übergeben werden.

Bürgermeister Markus Rupp spendet anlässlich seines 60. Geburtstags 2.000 Euro

(v. l. n. r.): Schulleiter Benjamin Kreis-Polich, Sparkassenvorstand Norbert Grießhaber, Bürgermeister Markus Rupp, Fördervereinsvorsitzender Felix Seeger und Alexander Gaedicke bei der Spendenübergabe.

Am vergangenen Dienstag fand die symbolische Scheck-Übergabe an der Schule statt: Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Kraichgau, Norbert Grießhaber überreichte Bürgermeister Markus Rupp die Spende an Felix Seeger, den Vorsitzenden des Fördervereins und an Schulleiter Benjamin Kreis-Polich. Bei der Übergabe war mit Alexander Gädicke auch der stellvertretende Fördervereinsvorsitzende anwesend.

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Unterstützung“, bedankte sich Felix Seeger im Namen des Vereins. „Mit den Mitteln können wir gezielt Projekte fördern, die den Schulalltag unserer rund 450 Schülerinnen und Schüler bereichern.“ Auch Schulleiter Kreis-Polich zeigte sich dankbar: „Solche Initiativen zeigen, dass der Schulstandort in der Gemeinde fest verankert ist.“ Bürgermeister Rupp betonte abschließend: „Unsere Schule leistet bekanntermaßen hervorragende Arbeit – es ist mir eine Herzensangelegenheit, dazu mit dieser Spende ein bisschen beizutragen. Mein Dank geht vor allem auch an alle Geldgeber“.

Mit Antrag des Planfeststellungsverfahrens ist ein Meilenstein für die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in Gondelsheim erreicht

Das Landratsamt Karlsruhe berichtet

Mit einem wichtigen Infrastrukturprojekt befasste sich der Ausschuss für Umwelt und Technik in seiner Sitzung am Donnerstag, 16. Oktober, im Panoramasaal der Albtalverkehrsgesellschaft in Karlsruhe.

Bei der Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs in Gondelsheim wird ein erster Meilenstein erreicht: Der Landkreis Karlsruhe hat nach umfangreichen Planungen und Abstimmungen im August das Planfeststellungsverfahren beim Regierungspräsidium Karlsruhe beantragt. Der Planfeststellungsbeschluss ist Grundlage für das Baurecht und ermöglicht es dem Landkreis, die nächsten konkreten Schritte wie den Grunderwerb oder Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen anzugehen. „Wir haben einen Meilenstein erreicht, aber es liegt noch ein längerer Weg vor uns“, so Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. „Das Verfahren ist äußert komplex. Das Regierungspräsidium prüft nun die Unterlagen und wir hoffen, im kommenden Jahr mit der Offenlegung der Pläne und dem Erörterungstermin beginnen zu können“, äußerte er seine Einschätzung.

Mit der Unterführung sollen die Staus sowie gefährliche Querungen der Gleise während der häufig heruntergelassenen Schranken an der stark befahrenen Gleisstrecke beseitigt werden. Die Kosten für den Bau und Grunderwerb liegen bei rund 45 Mio. Euro und werden überwiegend von Bund, Bahn und Land getragen. Die Anteile des Landkreises und der Gemeinde betragen zum jetzigen Zeitpunkt voraussichtlich 1,0 Mio. €. Das Gremium nahm den Sachstand zur Kenntnis.

Gondelsheimer Kerwe und Oktoberfest

Tradition, Stimmung und

Gemeinschaft pur

Zum zweiten Mal fand in Gondelsheim die Kombination aus Kerwe und Oktoberfest statt – und wieder einmal zeigte sich: Diese Mischung aus Brauchtum, Kultur und Geselligkeit kommt hervorragend an. Ein ganzes Wochenende lang wurde in der Gemeinde gefeiert, bestaunt und gelacht.

Ausverkauftes Oktoberfest zum Auftakt: Der Freitagabend stand ganz im Zeichen des Oktoberfests in der Saalbachhalle. Schon im Vorfeld war die Veranstaltung restlos ausverkauft. Die Stimmung war ausgelassen, das Publikum feierte mit Begeisterung, und manch einer, der keine Karte mehr ergattern konnte, hätte sich eine noch größere Halle gewünscht.

Bei super Musik mit der 089-Band aus München, deftigen Schmankerln und kühlem Bier herrschte echtes Wiesn-Flair bis spät in die Nacht. Der immense Aufwand der organisierenden AGG und der beteiligten Vereine hatte sich einmal mehr gelohnt.

Bürgermeister Markus Rupp und AGG Vorstand Marc Bürker

Ausstellung zu frühzeitlichen Funden begeistert Besucher: Am Samstag eröffnete der Heimat- und Kulturverein Gondelsheim traditionsgemäß seine Kerwe-Ausstellung im Bürgersaal des Rathauses. In diesem Jahr präsentierte Gerd Helbig aus Bruchsal-Heidelsheim seine Ausstellung zum Thema „Frühzeitliche Funde in Gondelsheim“. Bürgermeister Markus Rupp, zugleich Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins, eröffnete die Ausstellung feierlich mit einführenden Worten und einem Gläschen Sekt. Rund 100 Besucherinnen und Besucher informierten sich im Laufe des Wochenendes über die spannenden Funde. Helbig selbst führte an beiden Kerwe-Tagen persönlich durch seine Ausstellung und begeisterte mit seinem archäologischen Fachwissen.

Traditioneller Hahnenschlag und spannendes Wettsägen: Am Samstagnachmittag ging es mit dem traditionellen Kinderwettbewerb „Hahnen-schlag“ weiter. Rund 20 Kinder traten gegeneinander an und bewiesen Geschick und Orientierungssinn. Die drei Bestplatzierten durften sich über Gutscheine für das Okidoki in Bruchsal-Heidelsheim freuen. Direkt im Anschluss sorgte das beliebte Wettsägen für beste Unterhaltung – ein Höhepunkt der Kerwe, der jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Zuschauer anzieht. Dieses Mal traten zwei Damenmannschaften und sieben Herrenmannschaften gegeneinander an.

Musikalisch begleitet wurde das Event von DJ Maik Braun, während der Musikverein Gondelsheim die Gäste im Bauhof kulinarisch bestens versorgte. Bei den Damen setzten sich die Landfrauen gegen das Team der Feuerwehr durch, bei den Herren gewann die Feuerwehr 2 den Wettbewerb. Für die Sieger gab es selbstverständlich Pokale und Präsente.

Familienvergnügen am Sonntag: Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Familien. Der Rathausplatz war proppevoll, und viele Eltern und Großeltern nutzten den Tag, um mit ihren Kindern bzw. Enkeln zu „rummeln“.

Karussell, Bungee-Jumping, Rollrutsche und Go-Kart-Fahrten sorgten für Begeisterung bei den kleinen Besuchern. Auch die Ausstellung des Heimatvereins war wieder geöffnet, und die Arbeitsgemeinschaft Gondelsheimer Vereine (AGG) organisierte in der Saalbachhalle den beliebten „Bayerischen Mittag. Begleitet von Musikverein Gondelsheim und der Feuerwehrkapelle Sulzfeld genossen die Gäste ein deftiges Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Letztes wurde vom DRK-Ortsverein angeboten.

Am Montag zeigte sich das Wetter zwar etwas launisch. Der Rummel ging weiter, aber doch mit etwas gebremsten, Schaum. Zülfis Imbisswagen sorgte mit Spezialitäten rund um die legendäre Currywurst für einen schmackhaften Abschluss.

Bürgermeister Markus Rupp zog am Ende ein durchweg positives Fazit: „Ein war ein rundum gelungenes Festwochenende. Die Kombination aus Kerwe und Oktoberfest hat sich auch in diesem Jahr voll bewährt. Es war eine absolut gelungene Veranstaltung, die einmal mehr gezeigt hat, wie lebendig das Miteinander in Gondelsheim ist. Die Kombi wird sicherlich auch in Zukunft fortgeführt werden.“

Neues auf dem Jugendtreff Bounty

Guter Besuch zum Tag der Offenen Tür an Kerwe

Wie üblich hatten wir am Gondelsheimer Kerwe-Sonntag unsere Türen geöffnet: für alle unsere Kinder und Jugendlichen, selbstverständlich, aber auch für deren kleinere Geschwisterchen, für Eltern, Großeltern und einfach für alle am »Bounty« Interessierten. Der Besuch war reichlich. Besonders schön natürlich, dass so viele Jugendliche diesen Sonntagnachmittag bei uns verbrachten. Aber auch mehrere Eltern und mögliche künftige Besucher schnupperten Jugendtreff-Luft.

Tag der offenen Tür Bounty

Was sie rochen, war vor allem der Duft frisch gebackener Waffeln. Den im an diesem Tag der Offenen Tür geöffneten Barbereich gab es das köstliche Gebäck und noch weitere Leckereien. Die Kinder und Jugendlichen genossen es (wie immer) und fühlten sich ganz offensichtlich bestens umsorgt. Auch mit mehreren Elternteilen und einigen Gästen aus dem Dorf kamen wir ins Gespräch. Alle, die gekommen waren, insbesondere diejenigen, welche uns noch nicht so gut kannten, konnten sich ein Bild von unseren einladend-gemütlichen Räumlichkeiten und unserem breitgefächerten Angebot machen und natürlich auch alles durchtesten. Hela hatte den Jugendtreff zudem herbstlich-festlich mit Kürbissen und bunten »Bounty«-Luftballons geschmückt. Alles in allem war der Tag der Offenen Tür wieder ein schönes und gelungenes Ereignis mit gutem Besuch.

Terminvorschau:

  • Das »Bounty« muss wegen einer Pflichtfortbildung am Mittwoch, 22. Oktober, leider geschlossen bleiben.
  • Der nächste offene Sonntag ist am 26. Oktober.
  • Herbstferien-Aktions-Woche:
  • Ausflug in den Wildpark Pforzheim am Mittwoch, 29. Oktober.
  • Ausflug in den Pfälzer Wald am Donnerstag, 30. Oktober.
  • Halloween-Party am Freitag, 31. Oktober.

Weitere Details und Anmeldemöglichkeiten wie immer bei uns im »Bounty«.

Michael Klebon im Namen des »Bounty«-Teams

Finanzlage und zivile Verteidigung

Bürgermeisterrunde begab sich in Klausur und vertiefte aktuelle Themen

Immer im Herbst begibt sich die Kreisversammlung des Gemeindetags für zwei Tage in Klausur, um wichtige Themen vertieft zu beraten. Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki (Oberderdingen) hatte die Gemeindeoberhäupter hierzu in den Hohenlohekreis eingeladen.

Angesichts der Situation, dass kaum noch eine Kommune einen ausgeglichenen Haushalt aufstellen kann, standen natürlich die Finanzen an erster Stelle. Aus eigener Kraft, so die Einschätzung der Runde, könne die strukturelle Schieflage nicht beseitigt werden. Von größtem Interesse war deshalb die überschlägige Berechnung, wie viele Mittel von den 100 Milliarden Euro, mit denen der Bund über mehrere Jahre die kommunale Infrastruktur unterstützen will, tatsächlich an der Basis ankommen. „Es ist damit zu rechnen, dass 40 bis 50 Euro pro Kopf in den Städten und Gemeinde ankommen“, so Nowitzki. In Summe wären das rund 20 Millionen Euro. Für den Landkreis Karlsruhe kann mit maximal 7,2 Mio EUR pro Jahr gerechnet werden. Über Finanzausgleichsmittel des Landes sind für 2025 und 2026 je zwei Millionen Euro für den Landkreishaushalt zu erwarten, für Schulbegleitungen in den sozialpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren drei bis vier Millionen Euro und im Bereich des Bundesteilhabegesetzes 6,2 Millionen Euro. Diese Beträge machen aber jeweils nur einen Teil des tatsächlichen Aufwandes im Landkreishaushalt aus, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.

Für Unverständnis sorgt deshalb, dass die wesentlichen Kostentreiber des seit 2023 regelrecht explodierenden Sozialhaushaltes – die Jugendhilfe und die Eingliederungshilfe für Behinderte – auf Bundesebene noch nicht die notwendige Aufmerksamkeit haben. Im Gegensatz zur Hilfe zur Pflege, die von einer zunehmenden Fallzahlensteigerung gekennzeichnet ist, steigen die Kosten in diesen Bereichen nicht aufgrund zunehmender Fälle, sondern auf-grund immer mehr Ansprüchen und höheren Standards. Kontraproduktiv sind in diesem Zusammenhang auch noch ausstehende Zahlungen, die dem Kreis zustehen. Auf über 67 Millionen Euro summieren sich offene Forderungen gegenüber dem Land. Hierunter fallen auch die Kosten für den Schienenpersonennahverkehr auf den Linien S1/S11 und S31/S32 für die das Land zuständig ist, dafür aber nicht bezahlen will. Positiv wurde vorgetragen, dass die Flüchtlingszahlen deutlich zurückgegangen sind, weshalb aktuell Unterbringungskapazitäten schrittweise zurückgebaut werden können.

Bürgermeisterrunde in Klausur

Weiteres zentrales Thema waren die Herausforderungen der Kommunen im Rahmen der zivilen Verteidigung. Der stellvertretende Leiter der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung Frank Meurer machte vor dem Hintergrund der Weltlage die Notwendigkeit deutlich, dass sich die bisherige “Bündnis- und Landesverteidigung“ zur „Abschreckung und Verteidigung“ wandeln und nicht nur der militärische, sondern auch der zivile Bereich resilient werden muss. Das bedeutet die Fähigkeit, sich auf Krisen vorzubereiten, sie zu bewältigen und sich davon zu erholen. Man sei zwar nicht im Kriegsfall, aber auch nicht mehr im Friedensmodus. Zur Gesamtverteidi-gung gehört auch die „Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen“. Darunter ist zu verstehen, dass zentrale Verwaltungs-dienstleistungen auch im Krisenfall weiterhin angeboten werden. Hier werden auch die die Gemeinden mit ihrem Know-How des Katastrophenschutzes gefordert sein. Damit das gelingen kann, sind funktionierende Kommunikationsstrukturen innerhalb von Behörden und mit der Bevölkerung notwendig. Dabei geht es bis hin zur Versorgung mit Energie, Lebensmittel und der Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung. Wichtig, so die Quintessenz der Beratung, seien orientierende Vorgaben, damit sich die Gemeinden zielgerichtet vorbereiten können.


Weitere Themen waren die absehbaren Bedarfe im Rahmen der Kreispflegeplanung bis in das Jahr 2030 sowie der sogenannte „Bauturbo“, der eine Flexibilisierung von Bauvorschriften beinhaltet und für neue Impulse beim Wohnungsbau sorgen soll.

Sankt Martinsfest auf dem Rathausplatz

Dienstag, 11. November 2025, 18:00 Uhr

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findet das Sankt Martinsfest auch in diesem Jahr zum zweiten Mal an zentraler Stelle auf dem Rathausplatz statt.

Die Gemeinde Gondelsheim lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, gemeinsam das stimmungsvolle Fest rund um Sankt Martin zu feiern.

Freuen Sie sich auf ein gemeinsames Singen mit den Kitas „Am Saalbach“ und „Schneckenhaus“, auf Vorführungen der Kinder und natürlich auf „Martinsgänse“ in gebackener Form für die kleinen Besucher. Für das leibliche Wohl ist mit Glühwein und Punsch gesorgt – bitte bringen Sie eigene Tassen mit. Zülfis Imbisswagen versorgt die Gäste mit Currywurst, Pommes und mehr.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Es wird ein Sankt-Martin-Spiel mit Pferd und entsprechenden Akteuren geben – Sankt Martin reitet also höchstpersönlich über den Rathausplatz und sorgt für eine festliche, authentische Stimmung!

Die Gemeinde Gondelsheim freut sich auf viele große und kleine Gäste und auf einen schönen, stimmungsvollen Abend im Lichterglanz der Laternen.

Festsetzung des Brennholzpreises 2025/2026 erfolgte im Gemeinderat

Der Gemeinderat Gondelsheim hat in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung die Brennholzpreise für die Holzsaison 2025/2026 einstimmig festgesetzt. Trotz gestiegener Kosten bleibt das Preisniveau im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin moderat – und damit eines der günstigsten im gesamten Landkreis Karlsruhe.

Für die kommende Holzsaison wurden folgende Preise beschlossen:

  • Brennholz lang (Polterholz) pro Festmeter: 44,00 € brutto
  • Brennholz (Polterholz 2.0) pro Festmeter: 87,00 € brutto
  • Brennschichtholz pro Ster: 87,00 € brutto
  • Schlagraum pro Ster: 8,00 – 16,00 € brutto

Bürgermeister Markus Rupp betont: „Gondelsheim ist mit diesen Preisen nach wie vor günstigste Gemeinde im ganzen Landkreis Karlsruhe. Das ist bewusst so gewollt. Wir subventionieren den Holzpreis ein Stück weit. Denn der Wald gehört nicht dem Bürgermeister oder dem Gemeinderat, sondern allen Gondelsheimerinnen und Gondelsheimern. Deshalb ist ein etwas niedrigerer Preis auch angebracht und in Gondelsheim seit jeher Tradition.“

Nach Angaben des Forstamts stehen für die kommende Saison rund 350 Festmeter Holz zur Verfügung.

Die Gemeinde rechnet durch die steigenden Holzpreise mit Mehreinnahmen zwischen 2.000 und 2.200 Euro brutto.

Gondelsheim startet am

5. November 2025 wieder den Brennholzverkauf

Wenn ein begrenztes Angebot auf eine große Nachfrage trifft, sind klare Spielregeln gefragt, war die Botschaft der letzten Jahre.  

Die Spielregeln der beiden Vorjahre gelten deshalb vorsorglich auch in der Saison 2025/26:

„Wir wollen wieder möglichst vielen Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, Brennholz zu kaufen. Deshalb haben wir erneut sowohl die maximale Verkaufsmenge wie auch einen transparenten und für alle gleichen Bestellablauf festgelegt“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. Denn in den drei zurückliegenden Jahren erlebte die Nachfrage aufgrund der Energiekrise einen rasanten Aufschwung. 140, 120 und dann 90 Bestellungen gingen ein, üblich waren zuvor 50-60 Bestellungen. Und die Interessenten wollten insgesamt zwischen 1.000 und 800 Festmeter ordern, wobei nicht einmal die Hälfte – nämlich rund 350 Festmeter in 2025/26 – zur Verfügung stehen werden.

Wie schon im Vorjahr stehen deshalb pro Haushalt maximal fünf Festmeter Polterholz beziehungsweise sieben Ster Sterholz zur Verfügung.

Klar geregelt ist erneut auch der Bestellvorgang. Für die Bestellung gibt es ein eigenes Formular. Das findet sich in der heutigen Ausgabe der „Gondelsheimer Mitteilungen“ und ist zudem auf der Internetseite www.gondelsheim.de abrufbar. 

Ihre Bestellwünsche können die Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer dann ab Mittwoch, 5. November per Mail an steueramt@gondelsheim.de senden beziehungsweise im Bürgerbüro abgeben. „Ab 8 Uhr werden Bestellungen entgegengenommen. Schickt jemand vor 8 Uhr eine Mail wird dieses nicht berücksichtigt“, macht Rupp deutlich. Einwürfe in den Briefkasten können nicht berücksichtigt werden. Der Bestellzeitraum endet am Mittwoch, 19. November, um 18 Uhr. „Sollte die Nachfrage so hoch sein wie in den Vorjahren, kommt das Windhundverfahren zur Anwendung“, erklärt der Bürgermeister. Das heißt nichts anderes, als dass die Vergabe nach dem Eingangsdatum der Bestellung erfolgt.

Die Brennholzpreise entnehmen Sie dem vorausgehenden Artikel.

Bürgermeister Markus Rupp ist bei der Holzvergabe besonders wichtig: „Das Brennholz ist ausschließlich für den Eigenbedarf von Gondelsheimer Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen auf jeden Fall einen Holz-Tourismus vermeiden und werden daher auch die sachgerechte Verwendung prüfen.“

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister