Der Bürgermeister Informiert KW 41

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zuerst möchte ich heute von einer wirklich tollen Aktion für unsere Kinder berichten:

Nach dem Starkregen

Kino-Event schenkt Gondelsheimer Familien Freude

Der Gondelsheimer Bürgermeister Markus Rupp, Reisebüromitarbeiterin Nina Kraus und Lars Skoda, Leiter der Kinostar Filmwelt Bretten (von rechts), freuen sich, den betroffenen Familien eine kleine Auszeit zu ermöglichen.

Das TUI ReiseCenter Bretten veranstaltete am Samstag, 5. Oktober, ein besonderes Kinoevent, um den vom Starkregen und Hochwasser im August betroffenen Familien aus Gondelsheim eine wohlverdiente Auszeit zu gönnen. Rund 60 Gäste, darunter auch vereinzelt Familien aus dem Kundenkreis des Reisebüros, genossen in der Kinostar Filmwelt Bretten den aktuellen Film „Die Schule der magischen Tiere 3“.

Für zusätzliche Freude sorgte das Kinoteam um Lars Skoda, das allen kostenloses Popcorn bereitstellte.

Der Gondelsheimer Bürgermeister Markus Rupp lobte die Initiative und bedankte sich im Namen der Gemeinde beim Inhaber des TUI ReiseCenter Bretten, Wolfgang Lübeck, und seinem Team, das von Nina Kraus vertreten wurde sowie Lars Skoda vom Kinostar Filmwelt Bretten. Die Veranstaltung spiegle das Bestreben des TUI ReiseCenters wider, gerade in schwierigen Zeiten Solidarität zu zeigen, erklärt Kraus.

Neue Version der „Gondelsheim App“ für Android-User im Google Play Store

Nach einer größeren technischen Überarbeitung gibt es nun im „Google Play Store“ – wie uns unser IT-Dienstleister und App-Verantwortlicher GB-Computer (Gondelsheim) mitteilt – eine neue Version der „Gondelsheim App“.

„Diese kann jedoch leider nicht über die Update-Funktion des „Google Play Store“ installiert werden“, erklärt Andreas Bürker von GB-Computer.

Bitte deinstallieren Sie als bisheriger Nutzer also erst die alte Version der „Gondelsheim App“ auf Ihrem Android-Handy und danach installieren Sie die neue Version aus dem „Google Play Store“.

Bei der Installation geben Sie bitte an, Mitteilungen (Push Nachrichten) zu erhalten, damit bekommen Sie immer aktuelle Mitteilungen oder Warnungen der Gemeinde Gondelsheim direkt auf Ihr Handy.

Bürgermeister Markus Rupp sprach Grußwort bei Amtseinführung von Brettens neuem Oberbürgermeister Nico Morast

Für die Bürgermeister der Umgebung, aber auch für die Verwaltungsgemeinschaft, in der sich die Gemeinde Gondelsheim seit der Verwaltungsreform in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Stadt Bretten befindet, sprach Rupp am vergangenen Dienstag launige Worte.

Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Oberbürgermeister Morast und schlug gleichzeitig vor, aus der Verwaltungs- eine Gestaltungsgemeinschaft zu machen. 

Mehrwöchige Sperrung der Schnellbahnstrecke Mannheim-Stuttgart von April – Juni 2025  

Auswirkungen auf Gondelsheim

Sie erinnern sich an meinen „Offenen Brief“ an die Verantwortlichen der Deutschen Bahn im Bund und im Land Baden-Württemberg von Mitte September 2024, in dem ich vor einem drohenden Bahn-Chaos durch die mehrwöchige Sperrung der Schnellbahnstrecke Mannheim-Stuttgart im Frühjahr 2025 gewarnt hatte. Hier in den Gondelsheimer Mitteilungen veröffentlicht am 20. September 2024.

Ende September 2024 ist nun die Antwort der baden-württembergischen Bahnbevollmächtigten Dr. Clarissa Freundorfer im Rathaus eingetroffen, welche ich Ihnen nicht vorenthalten möchte: 

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 13. September an den Vorstandsvorsitzenden der DB AG und mich zur erneuten Sperrung der Bahnstecke Stuttgart – Mannheim und ihre möglichen Auswirkungen auf die Gemeinde Gondelsheim. Herr Dr. Lutz hat mich gebeten, Ihnen auch in seinem Namen zu antworten.

Zunächst möchten wir Ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern von Gondelsheim unsere Anteilnahme zu den Auswirkungen des verheerenden Hochwassers aussprechen. Auch wir sind tief berührt von den Schicksalen dieser Katastrophe.

Leider muss aufgrund von Rissen des Gesteins im Freudensteintunnel die Tunneldecke zum weiteren Betrieb zwingend bautechnisch durch Fangnetze abgesichert werden. Das Anbringen dieser Fangnetze bedingt eine vollständige Sperrung der Schnellfahrstrecke (SFS) Mannheim – Stuttgart im Bereich des Freudensteintunnels und erfordert eine Umleitung der überregionalen Züge auch über die Strecke Bruchsal – Bretten.

Diese Baumaßnahme wurde bereits im März 2023 im Rahmen der sogenannten integrierten Bündelung kommuniziert und unter Beteiligung der Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträger zur Vertretung der öffentlichen Interessen, in den Jahresfahrplan 2025 eingearbeitet.

Die aufgrund der Baumaßnahme erforderlichen Umleitungen wurden mit der Sperrung der SFS Stuttgart – Mannheim im Jahr 2020 verglichen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Baumaßnahme im Jahr 2025 nur eine Zeitdauer von 7 Wochen beinhaltet, während die Baumaßnahme in 2020 eine Zeitdauer von 8 Monaten umfasste. Im Regelfahrplan verkehren maximal 126 Züge am Tag durch Gondelsheim. Während der Sperrung im Zeitraum 17.04. – 06.06.2025 werden maximal 191 Züge am Tag, also ca. 65 Züge pro Tag mehr verkehren. Im Schnitt verkehren damit maximal zwei Züge pro Stunde und Richtung zusätzlich auf dem Streckenabschnitt.

Im Umleitungsfahrplan 2020 waren maximal 252 Züge am Tag auf dem Streckenabschnitt geplant.

Grundsätzlich gilt, dass die auf dem Netz der DB AG verkehrenden Eisenbahnverkehrsunternehmen einen rechtlichen Anspruch haben, zu jeder Tages- und Nachtzeit auf jeder beliebigen Strecke zu fahren. Die Strecken sind dabei ausgelegt für definierte Geschwindigkeiten und Lasten, sodass sie unter Beachtung dieser Parameter bis zur Kapazitätsgrenze genutzt werden dürfen.

Ich bitte Sie für die durch die Streckensperrung entstehenden Belastungen um Verständnis. Leider ist dies aufgrund der akuten Schädigungen im Freudensteintunnel auf der SFS Mannheim – Stuttgart nicht abzuwenden.

In Ihrem Brief hatten Sie die Thematik der Bahnübergangsbeseitigung angesprochen. Ich möchte Ihnen dazu einen kurzen Sachstand geben:

Die Bahnübergangsbeseitigung in Gondelsheim kann erst erfolgen, wenn eine ortsteilverbindende Eisenbahnüberführung hergestellt ist. Bauherr und federführend ist hier das Landratsamt Karlsruhe. Die Lage der Bahnstrecke zwischen Bach, denkmalgeschütztem Schlossgarten und Haltepunkt sowie Bestandsbebauung sind herausfordernde Faktoren. Im Projektverlauf musste die Planung aus unterschiedlichen Gründen mehrfach angepasst werden. Die DB AG unterstützt den Bauherren bei der Planung im Bereich der konstruktiven Maßnahme (Eisenbahnüberführung). Die Zeiträume für dieses anspruchsvolle Projekt, die sich aus den aufeinanderfolgenden Planungsphasen, die Genehmigungsplanung und bauzeitliche Eintaktung ergeben, sind jedoch nur bedingt einkürzbar.

Zur Thematik Schallschutzwände gab es bereits im Mai 2023 ein Schreiben der DB Netz AG an die Gemeinde Gondelsheim, in dem der Sachstand dargestellt wurde. Es geht hierbei um Lärmschutzwände in einer Gesamtlänge von 2.225 m.

Im Bereich des Bahnhofs Gondelsheim tangiert der Bau der Lärmschutzwand die Bauvorhaben „Bahnübergangsbeseitigung“ und „Bahnsteigerneuerung“ wodurch in diesem Bereich der Lärmschutz auf einer Länge von ca. 300 m erst in 2031 errichtet werden kann. Die übrigen Lärmschutzwände, die in der Fertigstellung für das Jahr 2024 geplant waren, verschieben sich in das Jahr 2026 aus betrieblichen und logistischen Gründen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Clarissa Freundorfer“

Gondelsheimer Kerwe 26. – 27. Oktober 2024

Samstag, 26. Oktober 2024

Ausstellungseröffnung

„Militärvereine im deutschen Kaiserreich. Eine Untersuchung am Beispiel des Militärvereins Gondelsheim“

Rathaus Gondelsheim (Bürgersaal) um 16.00 Uhr

Der Heimat- und Kulturverein Gondelsheim präsentiert zur Kerwe eine Ausstellung von Herrn Frank Heinrich.

Heinrich machte im Rahmen seines Studiums ein Praktikum beim Kreisarchiv des Landratsamts Karlsruhe. Bei Arbeiten im Gondelsheimer Archiv stieß er auf das Vereinsbuch des „Gondelsheimer Militärvereins“.  

In einem Gespräch mit Kreisarchivar Bernd Breitkopf, Frank Heinrich und Bürgermeister Markus Rupp war allen drei schnell klar, dass es sich um einen relativ seltenen Fund handelt.

Rupp brachte die Kerweausstellung zur Präsentation des Fundes ins Spiel und übergab diese Aufgabe traditionell dem Heimat- und Kulturverein.

Inzwischen liegt auch eine kleine Broschüre zum Thema vor, welche vom Heimat- und Kulturverein in Auftrag gegeben wurde und erstmals bei der Ausstellung zum Preis von 5 Euro erworben werden kann.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzen Bürgermeister Markus Rupp wird Heinrich sowohl in seine Recherchen als auch in die hochinteressante Ausstellung Einblick gegeben.

Die Ausstellungseröffnung findet um 16.00 Uhr bei einem Glas Sekt statt.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Sa. 16.00 – 20.00 Uhr

             So. 14.00 – 17.00 Uhr

Gondelsheimer Hahnenschlag-Wettbewerb

Ab 17.00 Uhr

Für Kinder

Einmal mehr werden bei dem Wettbewerb für Kinder, den Teilnehmer am Wettbewerb die Augen verbunden, er/sie wird mehrmals im Kreise gedreht und muss dann – bewaffnet mit einem Dreschflegel (Gummi-Hammer), versuchen, das Ziel, einen Plastikring zu treffen.

Dies natürlich unter lautstarker Anfeuerung und Anleitung durch das Publikum. Wer am schnellsten trifft, ist der Sieger.

Also jetzt heißt es für unsere Kinder nur noch mitzumachen.

Zu gewinnen gibt es Eintrittskarten für „okidoki“ in Heidelsheim. 

Traditionelles „Kerwe-Wettsägen“ vor dem Bauhof um 18.00 Uhr

Damen- und Herrenwettbewerb

Danach geht es nahtlos über zum traditionellen „Wettsägen“ für Männer- und Frauenteams aus Vereinen, Betrieben oder Privatinitiativen.

Bitte melden Sie Ihre aus drei Mann/Frauen bestehenden Mannschaften (Vereine / Betriebe / Privat) bis Montag, den 23. Oktober 2024 im Sekretariat des Bürgermeisters (07252-944411 oder per mail: oezge.celik@gondelsheim.de) an.

Den männlichen Siegern des Wettsägens winken auch diesmal wieder ein von der Brauerei Hoepfner gestiftetes 30-Liter Fass Bier sowie der Wanderpokal; Platz 2 und 3 werden mit einem Kasten Bier honoriert, dem siegreichen Damenteam winkt eine Kiste Sekt, hier erhalten die 2. und 3. Platzierten je drei Flaschen Sekt. 

Mannschaften können auch noch am Veranstaltungstag gemeldet werden.

Musik mit DJ Maik Braun

DJ Maik Braun wird am Samstagabend nach dem Wettsägen ab ca. 19.00 Uhr im Bauhof Hits und Schlager für alle Generationen auflegen. Das bietet Gewähr dafür, dass der Kerwe-Samstag wieder gelungen ausklingen wird.

Bewirtung durch den Musikverein „Harmonie“ ab 16.30 Uhr

Die Bewirtung des Kerwe-Samstags übernimmt wieder der Musikverein „Harmonie“. Er bereichert am Samstag ab 16.30 Uhr das Kirchweihfest.

Im Bauhof beim Rathaus bieten die fleißigen Helfer des Musikvereins folgendes an: Steaks/ Grillwurst / Currywurst / Pommes / Helles Bier und div. andere Getränke und Kaffee.

Unterstützen Sie durch Ihren Besuch die vielfältige Vereinstätigkeit des Musikvereins.

Vergnügungspark auf dem Rathausplatz mit bekannten und neuen Attraktionen

Es wird, wenn auch trotz zuvor beschriebenen in diesem Jahr schwierigen Umständen ein Vergnügungspark auf dem Rathausplatz geben und zwar mit der beliebten Attraktion „Bungee-Trampolin“. Und auch wieder mit einem Kinderkarussell für unsere Kleinsten.

Daneben wird es traditionell Zuckerwaren etc. geben. Diesmal jedoch in Regie unseres Jugend-DRK.

Sonntag, 27. Oktober 2024

Oktoberfest in der Saalbachhalle

10.00 – 16.00 Uhr

Die Gewerbeschau wird in diesem Jahr erstmals vom Oktoberfest abgelöst. Nachdem schon am Freitagabend die 089-Band das Publikum ordentlich einheizen wird, startet der Sonntag um 10 Uhr mit einem zünftigen Weißwurst-Frühstück.

Zum Frühschoppen unterhält ab 10.30 Uhr der Musikverein „Harmonie“ Gondelsheim. Und nach dem bayerischen Mittagessen mit Braten, Fleischkäse und deftigen Knödeln spielt ab 13.00 Uhr die bekannte Sulzfelder Feuerwehrkapelle auf. Und natürlich gibt es frisch gezapftes Bier und anderen Getränken sowie Kaffee und Kuchen.

Vergnügungspark auf dem Rathausplatz

13.00 – 18.00 Uhr

Der Vergnügungspark auf dem Rathausplatz wird am Sonntag ab 13.00 Uhr wie schon im Vorjahr zusätzlich bereichert durch:

  • Bobbycar-Movepark
  • GoCart-Parcours
  • Rollen-Rutsche 

Ausstellung

„Militärvereine im deutschen Kaiserreich. Eine Untersuchung am Beispiel des Militärvereins Gondelsheim“

im Rathaus Gondelsheim von 14.00 – 17.00 Uhr

Geburtstagsparty „10 Jahre Jugendtreff Bounty Gondelsheim“

14.00 – 18.00 Uhr

Vorankündigung

Der Bahnübergang wird aufgrund von Bauarbeiten vom 25. bis 29. Oktober 2024 gesperrt

Der Bahnübergang, Neibsheimer Straße, in Gondelsheim wird im Oktober zeitweise gesperrt.

Grund dafür sind Instandhaltungs- sowie Sanierungsarbeiten der Deutschen Bahn, das teilt das Landratsamt Karlsruhe mit.

Die Arbeiten betreffen auch einen Bereich der K 3506. Die Vollsperrung des Bahnübergangs beginnt am Freitag, 25. Oktober, ab voraussichtlich 22 Uhr, und endet am Dienstag, 29. Oktober, um voraussichtlich 6 Uhr am Morgen.

Für Fußgänger wird auf Intervention der Gemeinde Gondelsheim an Ort und Stelle ein provisorischer Übergang eingerichtet.

Die beiden Bushaltestellen „Gondelsheim Rathaus“ und „Graf-Douglas-Straße“ werden währenddessen nicht angefahren. Die Bushaltestelle am Bahnhof ist weiterhin nutzbar.

Eine überörtliche Umleitung wird ausgewiesen.

Die Gemeindeverwaltung Gondelsheim weist ferner darauf hin, dass für diesen Zeitraum für Bewohner des Ostteils auch wieder die Parkplätze am Altenwingertweg in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerquerung der Bahn bei der S-Bahn-Haltestelle Schlossstadion zur Verfügung stehen.

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Jubiläumserie, Teil I: Annales decennii

Wenn Sie dieses Mitteilungsblatt in Händen halten, ist es beinahe auf den Tag genau zehn Jahre her, dass unser Jugendtreff eröffnete. Grund genug für eine kleine Artikelserie und Rückschau – heute startend mit einem chronologischen Überblick auf die vergangene Dekade:

2014

  • Spätsommer: »Am Anfang war das Bounty wüst und leer.« Hunderte Stunden fließen in die Ertüchtigung und Einrichtung des Raumes. Wir entrümpeln ein altes Haus in der Silbergasse (Möbel), helfen bei der Räumung der Tanzschule Manhold (Ausstattung) und fahren nach Sindelfingen (Lautsprecher).
  • 17. Oktober: Feierliche Eröffnung im Beisein von AWO-Vertretern, Bürgermeister, Gemeinde-räten, Schul-Team, Gondelsheimern, Presse und Jugendlichen.
  • Spätherbst: Ein erstes Projekt mit Jugendlichen: Die Restaurierung unseres Mal- und Bastelschrankes.

2015

  • Erste Aktionen wie Kochen von Bärlauchmaultaschen.
  • Ein mehr als ein halbes Jahr in Anspruch nehmendes Großprojekt ist die Restaurierung und künstlerische Ausgestaltung unserer Bar.
  • Erste Bar-Partys.
  • Herbst: Andrea stößt als Ehrenamtskraft zum Team; Michael (bislang Hausmeister und Ehrenamtskraft) beginnt seine Ausbildung und erhält einen regulären Mitarbeiter-Vertrag.
  • Die ersten eineinhalb Jahre sind Jahre des Aufbaus.

2016

  • Jahr der Konsolidierung: Wir bauen nun auf dem auf, was wir in den vergangenen 15 Monaten geschaffen haben.
  • Jahresanfang: Weiterhin intensive Arbeiten an der Ausgestaltung und Verbesserung des Raumes – oft, soweit möglich, unter Einbeziehung der Jugendlichen.
  • Mehrwöchiges Badminton-Trainings-Projekt in der TV-Halle.
  • Erste Ausflüge – später ein Markenzeichen von uns. Der erste Ausflug führt uns in den Schwarzwald zu Wildsee und Grünhütte. Weitere tolle Aktionen wie eine Maiwanderung, die Radtour mit Bootsfahren in Maulbronn oder der Herbstausflug in die Pfalz folgen.

2017

  • Aufnahme unserer Ferienaktionswochen, in denen wir geballt spannende Ausflüge für die verschiedenen Altersklassen anbieten.
  • Weitere Sonderaktionen ergänzen und verdichten unser Programmangebot – etwa die Spieleeinführungen, Trading-Card-Turniere, der südamerikanische Abend, der Freizeitparkbesuch, die Stadtrallye in Eppingen.

2018

  • Der Jugendtreff läuft in allen Treffs auf Hochtouren – gut, teilweise zu gut, sodass wir zeitweise »Notmaßnahmen« wie die Splittung in einen Mädels- und einen Jungstreff bei den Kids vornehmen müssen, um dem Ansturm Herr zu werden.
  • Beim Tischtennisturnier im späten Winter zeigt sich der Bewegungsdrang unserer Besucher.
  • Viele, tolle Aktionen im Frühjahr und Sommer – teils auf Anregung unserer Besucher selbst – etwa der Fahrradausflug zu Sophias Reiterhof.
  • Zu Sommerferienbeginn verbringen wir drei Tage bei Landschaftsgärtner Markus Mohr und haben eine Menge Spaß.
  • September: Michael hat seine Ausbildung abgeschlossen und teilt sich nun mit Matthias auch »offiziell« die Einrichtungsleitung.

2019

  • Sabine stößt als Ehrenamtskraft zum Team und gewinnt mit ihrer unnachahmlichen Art die Herzen unserer Gäste im Sturm. Sie muss ihre Tätigkeit aber, sehr zu unserem Bedauern, zum Jahresende wieder aufgeben.
  • Erweiterung unseres Angebots um einen Kidstreff, womit wir eine schmerzlich gefühlte Lücke, wenn schon nicht schließen, dann zumindest kitten.
  • Erneut viele Sonderaktionen: große (wie die Italienischen Wochen oder die Radfahrt durchs Murgtal nach Baiersbronn) oder kleine, oft genug von unseren Besuchern selbst angeregte (wie die Gestaltung von »Bounty«-T-Shirts oder das Mixen eigener Cocktail-Kreationen).
  • Bei einem Logo-Wettbewerb erreichen uns unzählige Eingaben. Es gewinnt der Entwurf der damaligen Viertklässlerin Julia, welcher seitdem als Logo unsere Banner und alle unsere Aushänge und Flyer ziert.
  • Ein schöner Erfolg auch unsere gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr veranstaltete Grillfeier.

2020

  • Das Jahr startet mit einem Modell-Eisenbahn-Projekt, dem dritten SPD-Bounty-Tischtennisturnier und dem größten Besucheransturm aller Zeiten bei einem Barbetrieb.
  • 13. März: Der »seltsamste Tag« steht im Zeichen der beginnenden Corona-Pandemie. Während die Jugendlichen noch einmal im Massen ihr »Bounty« aufsuchen, erreichen uns im Minutentakt die Hiobsbotschaften. Abends ist es klar: Wir müssen schließen. Ab 17. März sind wir im Lockdown. Die nächsten beiden Jahre sind eine schwere Zeit.
  • Ab dem 10. Juni dürfen wir wieder öffnen. Es folgt eine (im späteren Vergleich) recht heitere Periode mit (noch) wenigen Regeln und Möglichkeiten für Außenaktionen. Dank der evangelischen Kirche dürfen wir den Parkplatz hinter der Kirche als Außengelände nutzen, wo wir an der frischen Luft ein Stückweit Normalität atmen dürfen.
  • In den Sommerferien gestalten wir das Ferienprogramm der Gemeinde und können auch einige eigene Aktionen anbieten.
  • Die Maskenpflicht setzt im Herbst ein und ein zweiter (nur offiziell nicht als solcher bezeichneter) Lockdown sperrt uns im nächsten halben Jahr von unseren Besuchern. Wir dürfen nur eine psychologische Notfallberatung in Einzelgesprächen anbieten, die offene Kinder- und Jugendarbeit liegt darnieder.

2021

  • Die ersten Jahresmonate sind der Tiefpunkt der Pandemie. Nach einem kurzen Zwischenspiel im März dürfen wir erst wieder ab Ende Mai öffnen – es gelten allerdings strenge, teils sich im Zwei-Wochen-Rhythmus ändernde Regeln. Anmeldeformulare, Testnachweise, Maskengebote (und Ausnahmen), Hygiene- und Abstandsmaßnahmen – darunter leiden nicht nur unsere Besucher, sondern auch wir (obgleich wir versuchen, die Regeln so unkompliziert wie möglich zu halten).
  • Einige kleinere Ausflüge lockern die Zeit etwas auf.

2022

  • Am 2. April endet der Spuk völlig abrupt. Wir kehren quasi über Nacht in die Normalität zurück.
  • Diese Rückkehr feiern wir am 1. Mai mit einer großen Cocktailparty, bei der es die alkoholfreien Mischgetränke kostenlos gibt.
  • Mit dem Ukrainekrieg ist die nächste Krise aufgezogen. Mit unserer ukrainisch-deutschen Kochwoche leisten wir einen Beitrag, dass sich die ukrainischen Kinder und Jugendlichen etwas heimischer fühlen sollen.
  • Wiederaufnahme unseres intensiven Ausflugsprogramms mit vielen tollen Aktionen, wie unserer Städtetour nach Heidelberg, der Wanderung durchs wild-romantische Monbachtal oder der geschichtlichen Erkundung des Westwall-Weges.
  • Lisa stößt als einstige Besucherin und nun als Ehrenamtskraft zum Team.

2023

  • Fortsetzung des intensiven Aktions- und Ausflugsprogramms.
  • Einer der denkwürdigsten Ausflüge ist die Erkundung eines »Lost Places«, der Area One im Pfälzer Wald.
  • Ab dem zweiten Halbjahr stabilisieren sich die Besucherzahlen merklich, sind aber deutlich unvorhersehbarer wie vor Corona.

2024

  • Schon im vergangenen Spätherbst zeichnen sich Änderungen ab.
  • Nach einem stressigen Winterhalbjahr und vielen Vorstellungsgespräche tritt Hela Snajder ab März stundenweise ins Team ein.
  • Mit Matthias‘ Abgang endet eine Ära. Anstrengende Zeit der Vakanz. Hela beendet im September ihre Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin und übernimmt Matthias‘ Stundenanteile.
  • Mit dem »Bounty«-Camp im Zuge unseres Jubiläums betreten wir Neuland und bieten erstmals eine mehrtägige, dicht mit Aktionen vollgepackte Veranstaltungsreihe, incl. Übernachtung.
  • Auch daneben unternehmen wir viele weitere, denkwürdige und spannende Aktionen, etwa: das Kanufahren auf der Enz, die Städtetour nach Straßburg, der Besuch des Bergwerks und, und, und.

Einmal mehr zeigte sich, wie toll die Verwurzelung im Dorf ist und wie intensiv (ganz offenkundig) manche Ortseinwohner unsere Berichte lesen – denn nur wenige Stunden, nachdem ich das »Blättle« am letzten Freitag ausgetragen hatte, meldete sich schon die erste Frau bezüglich unseres Spendenaufrufs.

Wir sagen herzlichen Dank:

  • Familie Walschburger für einen wirklich schönen Teppich – der hervorragend zu unserem Wohnzimmerambiente passt;
  • Familie Austen für einen Satz Klappstühle für unser Büro.

Terminvorschau:

  • Der nächste offene Sonntag ist am 13. Oktober.
  • Zehn Jahre »Bounty«: Jubiläumsfeier mit Tag der offenen Tür am Sonntag, 27. Oktober.
  • Ausflug ins Maislabyrinth bei Nacht am Dienstag, 29. Oktober.
  • Herbstausflug für die Größeren zu Großbunkersystem der Maginot-Linie im Elsass mit Vogesenwanderung am Donnerstag, 31. Oktober.

Michael Klebon im Namen des »Bounty«-Teams

Vorankündigung

Vollsperrung der Straße zwischen Obergrombach und Gondelsheim vom 4. bis 15. November 2024

Die Kreisstraße (K3501) zwischen Obergrombach und Gondelsheim (auch innerörtlich – bis zur Fasanenstraße) wird in der Zeit vom 4. November bis 15. November vollständig gesperrt.

Grund dafür sind notwendige Fahrbahn-deckensanierungen.

Eine Umleitung wird über die umliegenden Ortschaften ausgeschildert.

Anwohner und Pendler werden gebeten, sich auf längere Fahrzeiten einzustellen.

Herzlichst

Ihr

Markus Rup, Bürgermeister