Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Gondelsheim gehört zu den sieben Gemeinden im Landkreis Karlsruhe, die sie haben. Die Radservice-Station des ADAC.
Neuer Service für Radfahrer in Gondelsheim
ADAC Säule mit Werkzeug ermöglicht schnelle Reparatur am Fahrrad | Gemeinde Gondelsheim nimmt erste Radservice-Station in Betrieb | Station steht zentral am Marktplatz
Für Radfahrerinnen und Radfahrer in Gondelsheim steht mit der ADAC Radservice-Station im Zentrum der Gemeinde ein neuer Service zur Verfügung. Sie können mithilfe der gelben Säule kleinere Pannen an ihrem Fahrrad rund um die Uhr ganz einfach selbst reparieren – und das kostenlos. Die Radservice-Station ist mit hochwertigem Werkzeug sowie einer Luftpumpe ausgerüstet und steht ab sofort für die Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer zur Verfügung. Am heutigen Mittwoch wurde die ADAC Säule von Bürgermeister Markus Rupp und Rudolf Klapdohr, Vorstandsmitglied für Touristik des ADAC Nordbaden e.V. eröffnet. Mit dabei waren auch die Verantwortlichen vom Gondelsheimer Rallye Club e.V. im ADAC, auf deren Initiative hin die ADAC Radservice-Station in Gondelsheim aufgestellt wurde.
Die Säule ist die 23. ADAC Radservice-Station im Gebiet des ADAC Nordbaden und die erste in der Gemeinde Gondelsheim. In der Nähe des Marktplatzes an der Ecke Bruchsaler und Jöhlinger Straße gelegen, steht sie an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt in der Gemeinde. „Dieses Projekt zeigt, was durch gute Zusammenarbeit möglich ist. Dank der Initiative unseres Gondelsheimer Rallye-Clubs und der Unterstützung des ADAC Nordbaden können wir nun allen Radfahrerinnen und Radfahrern in Gondelsheim einen zusätzlichen Service bieten“, freut sich Bürgermeister Markus Rupp bei der Eröffnung.


Für Rudolf Klapdohr, Vorstandsmitglied für Touristik beim ADAC Nordbaden, schreibt sich mit dem Standort in Gondelsheim die Erfolgsgeschichte der gelben Säulen fort: „Das Netz an ADAC Radservice-Stationen in Nordbaden wächst kontinuierlich. Mit unseren nun 23 Standorten – und es werden in diesem Sommer noch weitere folgen – können wir Radfahrern ein immer dichter werdendes Service-Netz anbieten. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Gondelsheim ein Teil dieses Angebots ist. Mein Dank gilt Bürgermeister Markus Rupp und der Gemeinde Gondelsheim für die unkomplizierte Zusammenarbeit und Bereitschaft. Selbstverständlich danke ich auch unserem Gondelsheimer Ortsclub für die Initiative.“
Die ADAC Radservice-Station ist auffällig gelb und bietet Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern im Falle einer kleinen Panne eine unkomplizierte Hilfestellung. Die Stationen werden in der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler hergestellt und verfügen neben einer Aufhängevorrichtung für Fahrräder über eine Luftpumpe, Skateboardtools und die wichtigsten Werkzeuge für Reparaturen am Zweirad. Ein QR-Code führt direkt zu Schritt-für-Schritt Anleitungen und Erklärvideos für die gängigsten Fahrradreparaturen.
Gondelsheim erweitert Hochwasser-Frühwarnsystem am Riedgraben
Die Gemeinde Gondelsheim rüstet ihren Hochwasserschutz weiter auf: Das elektronische Frühwarnsystem am Riedgrabeneinlauf, das seit vergangenem Jahr die Wasserstände in Echtzeit erfasst (Warnstufen bei 30/60/90 cm) und bei kritischen Pegeln automatisch Alarm schlägt, wurde umfassend erweitert.
Bei Alarmen werden Verwaltung, Feuerwehr und Bauhof unmittelbar informiert, um das Rechenbauwerk bei Bedarf mit einem Teleskopwerkzeug von Treibgut zu befreien – ein Vorgehen, das bereits mehrfach ein Überlaufen auf die Straße verhindert hat.
Im März hat der Gemeinderat die Vergabe für die Ausbaumaßnahmen beschlossen. Herzstück der Erweiterung ist zusätzliche Sensorik: Zwei Radarsensoren zur noch verlässlicheren Pegelmessung sowie ein moderner Datensammler mit Sprachoption ermöglichen künftig auch Sprachalarmierungen, z. B. per Anruf oder über die Alarmierungs-App der Feuerwehr (DIVERA). Realisiert wird dies in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro aqua.plan (Freiburg).


Neu hinzu kommen außerdem eine Niederschlagsmessung und Bodenfeuchtesensorik. Diese hydrologischen Daten liefern wertvolle Hinweise auf aktuelle Bodenbeschaffenheit und Regenmengen – die Grundlage, um Gefahrenlagen noch früher und präziser einschätzen und Maßnahmen gezielt einleiten zu können. Damit wird das bestehende Warnsystem, das Wasserstände am Riedgraben fortlaufend in Echtzeit erfasst und stufenweise alarmiert, erheblich verbessert: Bei kritischen Werten werden Verwaltung, Feuerwehr und Bauhof automatisch benachrichtigt, um das Rechenbauwerk bei Bedarf manuell freizuräumen. Die neue Sensorik (Bodenfeuchte, Niederschlag) steigert die Prognosegüte und liefert zusätzliche Entscheidungsgrundlagen für den Einsatz.
Da der Standort des Bauwerks im Außenbereich liegt und kein direkter Stromanschluss vorhanden ist, erhält die Anlage eine autarke Solarlösung mit Batteriespeicher der Scherer Solarstrom GmbH. Diese stellt die dauerhaft zuverlässige Stromversorgung sicher und macht den Betrieb des Systems überhaupt erst möglich.
Zusätzlich wurde am Graben eine Beleuchtung installiert, sodass Einsatzkräfte im Falle einer nächtlichen Alarmierung die Situation vor Ort besser überblicken und sofort reagieren können.
Das Frühwarnsystem hat bereits in der Vergangenheit Schlimmeres verhindert: Bereits mehrfach konnte das System bei „gewöhnlichen“ Starkregenereignissen ein drohendes Überlaufen verhindern, indem es frühzeitig Alarm schlug und so den rechtzeitigen Einsatz zur Reinigung des verstopften Rechens von Feuerwehr und Bauhof ermöglichte.
Die nun geschaffene Redundanz, kombiniert mit zusätzlichen Messdaten, erhöht die Ausfallsicherheit und die Qualität der Vorhersagen – ein Plus an Sicherheit für Anwohnende.
Gondelsheim geht weiter voran beim Schutz vor Starkregen und nun auch Bodenerosion im Blickpunkt
Die Gemeinde Gondelsheim treibt ihre Maßnahmen zum Schutz vor Starkregenereignissen und speziell auch Bodenerosion konsequent voran. Mit einer Initiative von Bürgermeister Markus Rupp im Mai 2025, in ein entsprechendes Förderprogramm aufgenommen zu werden, konnte Gondelsheim nun wichtige Unterstützung gewinnen: Das Regierungspräsidium und auch das Landratsamt Karlsruhe signalisierten ihre Zustimmung und begleiten die weiteren Schritte.
Im Rahmen der derzeit laufenden, umfassenden Starkregenrisikomanagement-Untersuchung (SRRM) werden für die gesamte Gemarkungsfläche detaillierte Berechnungen durchgeführt. Dabei geht es insbesondere darum, Wasserabfluss und Bodenerosion besser zu verstehen und gezielt Maßnahmen zu entwickeln, um Risiken für Bevölkerung, Infrastruktur und landwirtschaftliche Flächen zu verringern.
„Wir sehen, dass die Herausforderungen durch den Klimawandel mit häufigeren Starkregenereignissen zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass wir in Gondelsheim frühzeitig reagieren und uns durch solide Analysen und konkrete Handlungskonzepte besser wappnen“, so Bürgermeister Rupp.
Die Untersuchung erfasst dabei nicht nur den Ist-Zustand, sondern betrachtet auch Szenarien, wie etwa die Auswirkungen unterschiedlicher Bewirtschaftungsformen.
Ziel ist es, besonders gefährdete Flächen zu identifizieren, Risiken für Erosion und Ablagerung von Geröll oder Schlamm zu minimieren und die Gemeinde langfristig widerstandsfähiger zu machen.
Mit dieser Initiative zeigt Gondelsheim erneut, dass es sich den aktuellen Herausforderungen stellt und im Schulterschluss mit den Behörden auf zukunftsfähige Lösungen setzt.
Bereiche der Untersuchung:
- Bodenerosionsberechnungen für Gondelsheim – Veranlassung und Aufgabenstellung
- Vorgehensweise und Leistungen – Datenerhebung und Modellaufbau
- Simulation verschiedener Szenarien und Risikoanalyse
ACT jetzt auch in Gondelsheim: individuelle Unterstützung für Familien
Das erfolgreiche Sozialprojekt ACT – Aktivierung, Coaching, Teilhabe wird künftig auch in Gondelsheim angeboten. Ziel ist es, Familien in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern unabhängig von Herkunft, Bildungsstand oder Lebenssituation.
ACT ist ein gemeinsames Projekt der AWO Landkreis Karlsruhe, des Caritasverbands Bruchsal und des Tageselternvereins Bruchsal Landkreis Karlsruhe Nord e.V.. Gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird das ESF Plus-Programm „Akti(F) Plus – Aktiv für Familien und ihre Kinder“ im Landkreis Karlsruhe umgesetzt. Das Projekt setzt auf eine niedrigschwellige, alltagsnahe Begleitung durch geschulte Fachkräfte, die Familien bei der Klärung von Problemen und der Entwicklung neuer Perspektiven zur Seite stehen. Die Unterstützung erfolgt vertraulich, individuell und unbürokratisch – stets auf Augenhöhe mit den Familien.
Bereits in mehreren Kommunen im Landkreis Karlsruhe – darunter Bruchsal, Malsch, Bretten, Ettlingen, Graben-Neudorf, Philippsburg und Sulzfeld – ist ACT erfolgreich etabliert. Mit der Ausweitung nach Gondelsheim wird das bewährte Unterstützungsangebot nun auch Familien in dieser Gemeinde zugänglich gemacht.
Die Umsetzung vor Ort erfolgt in enger Kooperation mit der Gemeindeverwaltung sowie mit Bildungseinrichtungen und sozialen Anlaufstellen. ACT ergänzt bestehende Strukturen und soll helfen, Lücken in der Unterstützung von Familien gezielt zu schließen.
Weitere Informationen zum Projekt ACT finden sich unter: www.act-landkreis-karlsruhe.de
Ehrenabend der Gemeinde Gondelsheim – Vorschläge jetzt einreichen
Die Gemeinde Gondelsheim veranstaltet am Freitag, 10. Oktober 2025, um 19:30 Uhr in der TV-Halle ihren diesjährigen Ehrenabend.
An diesem Abend werden Bürgerinnen und Bürger sowie Vereinsmitglieder ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise verdient gemacht oder herausragende Leistungen erbracht haben.
Die Ehrenordnung der Gemeinde Gondelsheim finden Sie unter: www.gondelsheim.de
Um eine würdige Auswahl treffen zu können, bittet die Gemeinde alle Vereine sowie die Bürgerschaft, Vorschläge für zu ehrende Personen einzureichen.
Die Vorschläge sollen folgende Angaben enthalten:
- Name und Anschrift der vorgeschlagenen Person
- Beschreibung der besonderen Leistung oder des Engagements (s. Ehrenordnung)
Wichtig: Berücksichtigt werden können nur Leistungen, die im Zeitraum von August 2023 bis August 2025 erbracht wurden.
Die Vorschläge müssen bis spätestens Freitag, 12. September 2025, im Sekretariat des Bürgermeisters bei Frau Celik eingereicht werden – gerne auch per E-Mail an oezge.celik@gondelsheim.de.
Die Gemeinde freut sich auf zahlreiche Einsendungen aus den Vereinen und aus der Bürgerschaft, um verdiente Menschen beim Ehrenabend 2025 angemessen würdigen zu können.
Das Meer und die Hügel
Quelle: Hügelhelden.de
Auch wenn der Ozean weit weg scheint, hat er doch auch für uns Kinder der Hügel eine geradezu existenzielle Bedeutung. Die junge Gondelsheimerin Antonia Spielvogel hat sich dem Meer und seiner Ökologie verschrieben – sie möchte die Menschen für dessen Bedeutung sensibilisieren.
Sommer, Sonne, azurblaues Wasser. So stellen sich viele von uns den perfekten Urlaub vor. Und wer weiß – vielleicht lesen Sie diesen Artikel ja gerade am Strand, während Sie auf den unermüdlich brandenden Ozean blicken. Was Sie sehen, ist ein friedliches Bild von unermesslich viel Wasser, das in sanften Wellen an den Sandstrand wogt. Was Sie nicht sehen können, ist ein bedeutender Teil unseres globalen Ökosystems, dem es alles andere als gut geht.
Hier sind die Fakten: Unsere Meere stehen am Rand des ökologischen Kollapses – und dafür tragen wir Menschen die Verantwortung. Unsere Spuren und fahrlässigen Hinterlassenschaften sind längst bis in die entlegensten Winkel dieser Welt gedrungen. In tiefen Gräben und abgelegenen Regionen wurde bereits Mikroplastik nachgewiesen, ganze Riffe sterben durch die zunehmende Erwärmung und Versauerung der Ozeane ab, und in vielen Küstenregionen werden gewaltige Mengen an Müll und Giftstoffen ungefiltert ins Meer geleitet.

Gleichzeitig zerstört industrielle Schleppnetzfischerei jahrtausendealte Lebensräume in wenigen Minuten – sogar in offiziell ausgewiesenen Schutzgebieten. Die Ozeane, einst Quelle allen Lebens, drohen zur globalen Müllhalde zu werden. Ohne ein radikales Umdenken wird das fragile Gleichgewicht dieses gewaltigen Ökosystems unwiederbringlich verloren gehen – mit katastrophalen Folgen für das Leben auf unserem Planeten.
Aber was hat denn der Ozean mit uns Bewohnern des süddeutschen Binnenlandes zu tun, werden Sie vielleicht denken? Die Antwort darauf gibt Ihnen Antonia Spielvogel – sie weiß es, denn sie interessiert sich, seit sie denken kann, für Meeresbiologie, für die Ökologie der Ozeane und setzt sich leidenschaftlich für deren Schutz ein. Wir treffen sie im Gondelsheimer Rathaus, zusammen mit Bürgermeister Markus Rupp – quasi auf dem Sprung, denn Antonia ist gerade dabei, aus dem Kraichgau in den Norden zu ziehen, näher an ihr geliebtes Meer und vor allem an ihren künftigen Studienplatz für Meeresgeowissenschaften an der Universität Bremen.
„Kein einziger Mensch kann ohne den Ozean überhaupt existieren“, sagt sie mit einer Gewissheit, die sofort aufhorchen lässt. „Wir sind alle Blue Citizens, einfach weil wir auf dem blauen Planeten leben.“ Was sie damit meint, könnte man vielleicht wie folgt auf den Punkt bringen: Unsere Ozeane sind ein zentrales, globales Lebenserhaltungssystem – unabhängig davon, ob wir an der Küste leben oder in den grünen Hügeln des Kraichgaus.
Sie produzieren über 50 % des Sauerstoffs, den wir atmen, absorbieren riesige Mengen an CO₂, regulieren das Weltklima und steuern Wetter- und Niederschlagsmuster. Ohne das Meer gäbe es kein stabiles Klima, keine fruchtbaren Böden, keine globalen Nahrungsketten.
Kurzum: Das Meer ist existenziell für jeden einzelnen Menschen – egal ob in Gondelsheim oder auf den Fidschi-Inseln. Und dem Meer geht es schlecht, gerade weil viele Menschen noch nicht begriffen haben, welche zentrale Rolle ihm zufällt. Zu diesen zählt Antonia definitiv nicht. Sie setzt sich ein, sie macht sich stark, sie will informieren und aufklären. Keine leichte Aufgabe – war es noch nie für die Überbringer unbequemer Botschaften.
Obwohl sie gerade einmal 17 Jahre alt ist und vor wenigen Wochen ihr Abitur in Bretten abgelegt hat, bringt sich Antonia ein, wo sie nur kann. Sie hat bereits ein Praktikum am GEOMAR in Kiel absolviert, ein Forschungspraktikum bei einer Doktorandin ergattert, das ihr Einblicke in viele Fachbereiche gab. Sie ist Mitglied im Young Citizens Council for the Ocean, war Teilnehmerin bei EarthAge International und setzt sich beherzt gegen das chronisch ungesehene Übel der Schleppnetzfischerei ein.
Beeindruckender Höhepunkt ihrer jungen Vita: die Teilnahme an der UN Ocean Conference und der direkte Austausch mit hochrangigen Vertretern – etwa mit Bundesminister Sebastian Unger, der als renommierter Experte für den Meeresschutz gilt.
Mit ihrer Arbeit will Antonia etwas bewegen, will später in die Forschung, sich für den Schutz der Meere einsetzen und Verfahren sowie Techniken entwickeln, die die Schäden und Sünden der Menschheit an den Ozeanen ein Stück weit lindern können. Und sie will informieren – nicht irgendwann, sondern schon heute. Deswegen hat sich Antonia unter anderem an Bürgermeister Markus Rupp gewandt und um Raum für eine solche Veranstaltung gebeten: einen Workshop, bei dem sie den Menschen Zusammenhänge, Faszination und Problematik der Entwicklungen rund um unsere Meere näherbringen möchte.
Im Rahmen der „Werkstatt Gondelsheim“ will sie dabei eindrucksvoll aufzeigen, warum der Zustand der Meere auch im Landesinneren Thema sein muss. Unter dem Titel „Du bist ein Blue Citizen – auch im Kraichgau“ will sie vermitteln, wie stark unser aller Leben mit dem Zustand der Ozeane verknüpft ist – unabhängig von der geografischen Entfernung zur Küste. Mit anschaulichem Bildmaterial, konkreten Daten und persönlichen Erfahrungen klärt sie über die dramatischen Folgen der Schleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten auf und lädt zur Diskussion über sinnvolle Schutzstrategien ein. Dabei wird deutlich: Der Schutz der Meere beginnt nicht am Strand, sondern im Bewusstsein jedes Einzelnen – auch mitten im Kraichgau.
„Ich bin mehr als nur beeindruckt von der Zielstrebigkeit und ihrem starken Willen, etwas zu bewegen“, so Bürgermeister Markus Rupp, der für den Workshop den Ratssaal der Gemeinde zur Verfügung gestellt hat. „Ich hoffe sehr, dass möglichst viele Menschen – nicht nur aus Gondelsheim – ihr Angebot annehmen werden.“
Die Veranstaltung, die im Titel auch die englische Entsprechung von „Aus den Augen, aus dem Sinn“ trägt (Out of sight, out of mind), findet am 20. September um 19.00 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) im Ratssaal des Gondelsheimer Rathauses statt. Die kostenlose Veranstaltung richtet sich an alle ab 14 Jahren und beinhaltet neben dem eigentlichen Workshop auch zahlreiche illustre Gastredner.
Mobile Parkverbote in der Mühlstraße aufgehoben – bitte Parkregelungen beachten
Die Erntezeit ist erfolgreich abgeschlossen. Aus diesem Grund teilt das Ordnungsamt Gondelsheim mit, dass das mobile Halte- und Parkverbot in der Mühlstraße ab sofort aufgehoben ist.
Das bedeutet: In der Mühlstraße darf wieder regulär geparkt werden.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, diese Änderung zu berücksichtigen und die Anwohner der Mühlstrasse ihre Fahrzeuge künftig wieder dort abzustellen.
Wichtig: Das Parken vor der ev. Kirche sowie vor dem Kriegerdenkmal ist ab sofort nicht mehr gestattet. Diese Flächen sollen aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Wahrung des würdevollen Erscheinungsbildes freigehalten werden.
Das Ordnungsamt appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die Regelungen zu beachten, um einen reibungslosen Verkehrsablauf zu gewährleisten. Bei Verstößen müssen gegebenenfalls ordnungsrechtliche Maßnahmen ergriffen werden.
Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.
Ihr Ordnungsamt Gondelsheim
Herzlichst
Ihr
Markus Rupp, Bürgermeister


Christian Feldmann



Dr. roland fella
Corinna Vogel
Claudia Dickemann-Kohler
Max Neimayer


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