Der Bürgermeister informiert KW 46

Gedenkstunde zum Totensonntag am 26. November 2023

um 10.00 Uhr in der Aussegnungshalle des Friedhofs

Es beteiligen sich der Musikverein „Harmonie“ und der Männergesangverein „Liederkranz“.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die traditionelle Gondelsheimer Senioren-Weihnachtsfeier wird ersetzt durch ein Frühjahrsfest für die im Ort lebenden über 65-Jährigen.

Frühjahrsveranstaltung mit Theaterstück löst traditionelle

Senioren-Weihnachtsfeier ab

Nach dem Premierenerfolg wird aus Corona-Notfallplan eine dauerhafte Einrichtung

Der Grund dafür ist einfach: „Die Resonanz auf die Verschiebung war so groß und so positiv, dass aus dem Corona-Notfallplan nun eine dauerhafte Veranstaltung für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger wird“, sagt Bürgermeister Markus Rupp. Im März dieses Jahres erfolgte die Premiere mit einem gemütlichen Nachmittag in der Turnhalle, in dessen Mittelpunkt eine Aufführung des Mundarttheaters d’Badisch Bühn stand. „Gegenüber den bisherigen Weihnachtsfeiern kamen dreimal so viele Besucherinnen und Besucher“, erinnert sich Rupp und ergänzt: „Daraus entstand auch der Wunsch, aus dem eigentlich einmaligen ein dauerhaftes Angebot zu machen.“

Aus Vorsicht und zum Schutz der Seniorinnen und Senioren wurde im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge coronabedingt deren klassische Weihnachtsfeier mit Kaffee und Kuchen abgesagt.

„Wir wollten aber auf jeden Fall eine Alternative anbieten. So entstand die Idee, im Frühjahr einen Theaternachmittag zu organisieren“, erinnert sich Bürgermeister Rupp. Immerhin gehört eine solche Veranstaltung seit fast einem halben Jahrhundert zum festen Bestandteil des Gondelsheimer Veranstaltungskalenders. „Mit der neuen Form des gemütlichen Beisammenseins haben wir voll ins Schwarze getroffen“, freut er sich.

Deshalb steht nun in Absprache mit dem Gemeinderat fest, dass im Februar oder März kommenden Jahres wieder alle über 65-jährigen Gondelsheimerinnen und Gondelsheimer eine Einladung für einen gemeinsamen Nachmittag erhalten werden. Abermals wird eine bekannte Theatertruppe ein kurzweiliges Stück aufführen. Zudem gibt es vor und nach dem Auftritt genügend Gelegenheit zum Austausch untereinander. Eine entsprechende Bewirtung ist dann ebenfalls bereits organisiert.

Das genaue Datum sowie auf welches Theaterstück sich die Besucherinnen und Besucher freuen können, das wird noch bekannt gegeben. Was allerdings laut Bürgermeister Rupp schon feststeht: „Alle können sich auf einen kurzweiligen und unterhaltsamen Nachmittag freuen.“

Er kommt mit großen Schritten näher

Der Gondelsheimer Weihnachtsmarkt 2023

Der Gondelsheimer Weihnachtsmarkt findet 2023 in gewohnter Weise statt. „In den vergangenen Tagen bin ich von vielen Seiten danach gefragt worden“, berichtet Bürgermeister Markus Rupp und ergänzt: „Das zeigt zum einen, dass die Menschen wie schon in 2022 unbeschwerte Zeit in der Gemeinschaft verbringen wollen und zum anderen, welchen Stellenwert unser Weihnachtsmarkt in der Bürgerschaft genießt.“ Deshalb ist er auch zuversichtlich, dass in den drei Tagen vom 8. bis 10. Dezember wieder so viele Besucher auf den Rathausplatz strömen werden wie vor Corona.

„Die Optimierungen und der neue Standplan haben sich 2022 bewährt und werden so auch in diesem Jahr durchgeführt“, so Marc Bürker, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Gondelsheimer Vereine (AGG), sagt.

Eine Änderung ist die Anordnung der Stände. Bildeten diese bisher zwei Reihen, stehen sie nun in einem Art Halbkreis um das Kinderkarussell als Mittelpunkt. Vervollständigt wird der Kreis durch die vier Garagen des Bauhofs und die davor befindliche überdachte runde Bühne der DLP Motive GmbH. „Das schafft eine schönere Atmosphäre“, ist Bürker überzeugt. Für die vorweihnachtliche Stimmung sorgen ebenso der traditionell geschmückte Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz sowie die mit LED-Lichtern versehene Linde. 

Was den Bürgermeister bei der diesjährigen Ausgabe des Weihnachtsmarkts besonders freut: „Die Veranstaltung stand nie in Frage. Das tut nach den außergewöhnlichen Jahren 2020 – 2022 einfach nur gut und erleichtert zudem die Vorbereitung für alle“.

Die Veranstalter selbst haben wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Angefangen bei den beiden Kindergärten, deren Mädchen und Jungen fleißig am Einstudieren von Weihnachtsliedern und Weihnachtsgedichten sind, um sie am Samstag und Sonntag auf der Bühne vorzutragen. Zwei bekannte musikalische Lokalmatadoren haben ihre Auftritte zugesagt – Sonja Hoyer sowie Peter Trittler. Nicht mehr wegzudenken auf dem Gondelsheimer Weihnachtsmarkt ist der Kunsthandwerkermarkt. Ein knappes dutzend Anbieter wird in den Garagen des Bauhofs ihre selbstgeschaffenen Unikate vorstellen und zum Verkauf anbieten. Und nicht zu vergessen, das Pony-Reiten für die kleinen Besucher. Ebenso vielfältig wie das musikalische und kulturelle Programm ist das gastronomische Angebot.

„Für jeden was dabei“, verspricht Bürker – von Crepes und Langos über Feuerwurst, Steak bis zu Riesling-Champions. Und das gleiche gilt für die Getränkeauswahl.

Gondelsheim & Droué – eine starke Partnerschaft!

Delegation besucht französische Freunde

Mit einem kulinarischen Leckerbissen und den besten Grüßen von Bürgermeister Markus Rupp im Gepäck, machte sich am Wochenende eine kleine Delegation mit Frank Felgenhauer sowie Christa und Wolfgang Kurscheidt aus Gondelsheim auf den Weg nach Droué.

Die Ziele der Gespräche mit dem „Comité de Jumelage“ aus Droué waren die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten des 45. Geburtstags der Partnerschaft in Gondelsheim zu starten und weitere gemeinsame Projekte zu besprechen.

Von beiden Seiten erfolgte der Wunsch, nach den Restriktionen durch Corona wieder und noch enger und intensiver auch Projekte auf Vereinsebene zu realisieren. Gemeinsame Aktivitäten wie Musik, Sport und Unterhaltung waren schon in der Vergangenheit eine hervorragende Grundlage für das partnerschaftliche Miteinander zwischen Droué und Gondelsheim. Insbesondere die Feuerwehren beider Gemeinden waren hier in den letzten Jahren sehr aktiv.

Frank Felgenhauer nutzte die Gelegenheit vor Ort, sich dem Comité de Jumelage in Droué als neues tatkräftiges Mitglied der gemeinsamen Partnerschaft und Koordinator seitens der Gemeinde Gondelsheim vorzustellen. Mit Freude und einer großen Erwartungshaltung wurde der Neuankömmling begrüßt.

Anschließend folgte ein überaus freundlicher und herzlicher Empfang bei Madame la Maire Catherine Monnier, Ihres Zeichen Bürgermeisterin von Droué seit Sommer 2020. Mit Hilfe von Christa und Wolfgang Kurscheidt gelang es Frank Felgenhauer, deutlich zu machen, wie wichtig für Gondelsheim ist, die Partnerschaft mit Engagement und Begeisterung weiter mit Leben zu füllen.

Ein riesiges Dankeschön gebührt den Gastgebern um Marie-Claude Coigneau, die keine Gelegenheit ausließen, der kleinen Gondelsheimer Delegation einen wunderbaren und erfolgreichen Aufenthalt zu bescheren. Mercie beaucoup!

Nach drei Tagen ging es per Zug wieder heim, im Gepäck ganz viel Arbeit, aber auch ein sehr gutes Gefühl im Bauch, dass dieser Besuch fruchtbar war. Nun heißt es, den 45. Geburtstag im nächsten Jahr zu planen und zu einem tollen gemeinsamen Fest der Freundschaft zu machen!

Hallenflohmarkt am Samstag,

25. November 2023 in der Saalbachhalle

Am Samstag, 25. November 2023 kommen in der Saalbachhalle wieder die Freunde des bekannten Gondelsheimer Hallenflohmarkts auf ihre Kosten.  

Bereits seit 35 Jahren wird der weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Markt mittlerweile auf die Beine gestellt. Die „Macherin“ dahinter ist Petra Schalm, die auch dieses Mal unermüdlich im Einsatz sein wird.

Das eingenommene Geld kommt dabei diesmal der Kita Schneckenhaus zugute, die auch die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen übernimmt, zugute.

Die Gemeinde Gondelsheim und Bürgermeister Markus Rupp freuen sich sehr über das langjährige soziale Engagement Schalms und stellen deshalb gerne für den Flohmarkt die Halle kostenfrei zur Verfügung.

Zwei bis dreimal pro Jahr wird in Gondelsheim – wie gesagt seit 35 Jahren – Gebrauchtes an den Mann oder die Frau gebracht. Rund 70.000 Euro sind so über die Jahre an Geldern für wohltätige Zwecke zusammengekommen.

Also viele gute Gründe, um am 25. November zwischen 14.00 und 16.30 die Saalbachhalle in Gondelsheim zu besuchen.

„Reparieren statt Wegwerfen“

ReparaturTreff Gondelsheim wieder am 2. Dezember 2023

Der fünfte ReparaturTreff im Jahr 2023 findet am Samstag, 2. Dezember 2023 wieder in der Saalbachhalle, Bruchsaler Str. 32, von 10.00 bis 13.00 Uhr statt.

Wir freuen uns wie immer auf Ihren Besuch und bitten um Ihre Anmeldung unter Tel. 07252/41776 sowie Email: ReparaturTreff.Gondelsheim@web.de

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht

Die Gemeinde Gondelsheim sucht für die Europa- und Kommunalwahl am 09.06.2024 noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.

Folge persönlichen Voraussetzungen müssen am Wahltag erfüllt sein: Sie sind Deutsche(r) im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 Grundgesetz und mindestens 18 Jahre alt.

Bei Interesse melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung Gondelsheim per Mail an hauptamt@gondelsheim.de oder telefonisch unter 07252/9444-20.

Neues vom Jugendtreff Bounty

Baröffnung: Sandwiches

An diesem Freitag hat wieder einmal die Bar geöffnet. Dieses Jahr erstmalig mit einer Spezial- und Sonder-Öffnung für den Kidstreff. Das heißt: Ab 14.30 gibt es ein leckeres und nach individuellen Vorlieben zusammenstellbares Angebot an Sandwiches. Ob herzhaft oder süß – wir bieten eine breite Palette an Extrazutaten an, mit denen unsere Gäste, ganz nach eigenem Gusto, ihre Sandwiches zusammenstellen können.

Dazu wird es ein selbstgemachtes herbstliches Heißgetränk sowie einen gesunden und ebenfalls selbst zubereiteten Eistee geben.

Also: Lasst euch überraschen und verwöhnen und genießt die chillige Atmosphäre unserer Bounty-Bar!

Terminvorschau:

  • Sandwiches am Freitag, 24. November.
  • Der nächste offene Sonntag ist am 26. November.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Der Landkreis Karlsruhe gedenkt den Opfern in seiner israelischen Partnerregion Sha’ar HaNegev

Die Ereignisse vom 7. Oktober, die in Israel viele Menschen das Leben gekostet haben, sind nicht vergessen. Auch in der israelischen Partnerregion des Landkreises Karlsruhe Sha’ar HaNegev wurden mehr als hundert Menschen getötet, verletzt oder entführt. Zu Beginn der Kreistagssitzung, die am Donnerstag, 16. November, in der Mehrzweckhalle in Kraichtal-Unteröwisheim stattfand, hielt Landrat Dr. Christoph Schnaudigel daher ein Gedenken an die Opfer. Besonders erinnert wurde an Mayor Ofir Libstein, der bei dem Angriff der Hamas auf sein Heimat-Kibbuz vor rund einem Monat ermordet wurde – mit ihm 77 weitere Menschen aus der Partnerregion.

„Wir im Landkreis Karlsruhe sind mit Sha‘ar HaNegev seit über 25 Jahren partnerschaftlich verbunden. Viele von uns waren schon dort, Freundschaften sind entstanden. Und Freundschaften müssen sich gerade auch in schwierigen Zeiten bewähren. Wir gedenken daher heute nicht nur Ofir Libstein, sondern allen Opfern der terroristischen Gewalttaten in unserer Partnerregion“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel bei seiner Rede, an die sich eine Schweigeminute des Kreistags anschloss.

Von den Ereignissen seit dem Überfall am 7.Oktober sowie von den aktuellen Lebensumständen und Hoffnungen für die Zukunft berichteten live aus Israel Betroffene selbst.

Neben Ralph Lewinsohn, der in der Vergangenheit mehrere Delegationen als Reiseleiter begleitet hat waren auch Lior Nisky und Maia Ifrah von der Regionalverwaltung in Sha’ar HaNegev digital zugeschaltet. Im Gespräch mit Landrat Dr. Christoph Schnaudigel ließen sie das Gremium und die anwesenden Gäste an ihrer Realität vor Ort, ihren Erinnerungen und Alltagserfahrungen teilhaben.

Die symbolische Unterstützung der Partnerregion ergänzt der Landkreis Karlsruhe durch seine Spendenaktion gemeinsam mit dem Deutsch-Israelischen Freundeskreis. Das Geld kommt der psychosozialen Betreuung von Kindern und Jugendlichen in Sha’ar HaNegev zu gute. Diese waren bereits vor dem Überfall der Hamas durch die dauerhafte Gefahr psychisch belastet, die Ereignisse der vergangenen Wochen, der Verlust von Heimat und die Trauer um Angehörige haben die Situation verschlimmert.

Spendenkonto: DE30 6605 0101 0000 0023 45
Sparkasse Karlsruhe
Stichwort: „Spendenaktion Sha’ar HaNegev“

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel bringt im Kreistag den Haushalt für das Jahr 2024 ein

In der letzten Kreistagssitzung des Jahres hat Landrat Dr. Christoph Schnaudigel den Haushalt für 2024 eingebracht. Den Finanzplan für das kommende Jahr stellte er dem Gremium in der Sitzung am Donnerstag, 16. November, in der Mehrzweckhalle in Kraichtal-Unteröwisheim vor. Das Haushaltsvolumen beträgt insgesamt 662,7 Millionen Euro. Die Zeiten seien nicht einfacher geworden, fasste Landrat Dr. Christoph Schnaudigel die Entwicklungen zusammen: Auf die Coronapandemie folgte der Ukraine-Krieg mit Auswirkungen auf die Energieversorgung und die Flüchtlingsunterbringung, auch die Bürokratisierung sowie die Sorgen um die Wirtschaft nehmen immer weiter zu.

Der Haushaltsplan ist auch für die Kommunen im Landkreis entscheidend. „Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ist bei uns die Situation nicht ganz so dramatisch wie in anderen Landkreisen, die die Kreisumlage teilweise deutlich erhöhen müssen“, betont Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Da der Landkreis von der in den vergangenen Jahren aufgebauten Liquidität profitiert, kann die Kreisumlage im dritten Jahr in Folge stabil bei 27,5 Prozentpunkten bleiben.


Dennoch ist der Kreis auch mit steigenden Kosten konfrontiert. Alleine der Sozialetat, der rund die Hälfte des Haushalts ausmacht, liegt 2024 bei 326,3 Millionen Euro und steigt damit erneut an. Grund dafür sind im Wesentlichen Steigerungen bei den Fallzahlen in den sozialen Bereichen, der beschlossene Anstieg des Bürgergeldes, die schrittweise Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes sowie steigende Belastungen im Jugend- und Sozialhilfebereich. Auch zeichnen sich deutlich die Auswirkungen der steigenden Flüchtlingszahlen ab. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel ergänzte: „Problematisch ist, dass wir keine geordnete Zuwanderung mehr haben und deshalb die gesamte Infrastruktur an ihre Belastungsgrenze kommt.“

Für alle Aufgaben, die der Landkreis in seiner Zuständigkeit übernehmen muss und die mit den Entwicklungen weiterwachsen, ist vor allem ausreichend Personal erforderlich. Dieses zu gewinnen, ist aufgrund der Situation auf dem Arbeitsmarkt aber eine zunehmend schwere Aufgabe, so Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Er ist überzeugt: „Auf dem Arbeitsmarkt können wir nur mit attraktiven Arbeitsbedingungen konkurrieren, zu denen nicht nur, aber eben auch, eine angemessene Bezahlung gehört.“ Die Personalkosten des Landkreises sind für das Jahr 2024 mit 135 Millionen Euro im Haushalt veranschlagt.

Die Investitionen in Höhe von 104,5 Millionen Euro zeigen, dass der Landkreis dennoch zuversichtlich in die Zukunft blickt. Mit 88,2 Millionen Euro werden Baumaßnahmen der Schul- und Verwaltungsgebäude veranschlagt. Davon entfallen unter anderem 25,5 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt des Beruflichen Bildungszentrums Ettlingen. Zwei Millionen Euro werden für die der Gartenschule in Ettlingen benötigt, nochmal zwei Millionen Euro für die Sanierung der Handelslehranstalt in Bruchsal. Für die abschließenden Modernisierungsarbeiten der Straßenmeistereien sind ebenso Mittel vorgesehen, ebenso wie für die Modernisierung der Ludwig-Guttmann-Schule in Karlsbad. Für den Neubau des Landratsamtes werden nach dem Beschluss des Kreistags vom 05.Oktober erstmalig Investitionskosten in Höhe von 34 Millionen Euro veranschlagt.

Auch das Thema Mobilität spielt im neuen Haushaltsjahr eine gewichtige Rolle: “Allein für den laufenden Betrieb des ÖPNV wendet der Landkreis im Jahr 2024 zusammen mit den Städten und Gemeinden 59 Millionen Euro auf. Zusammen mit den geplanten Invesitionen in Höhe von 7,1 Millionen Euro zeigt dies, welche Bedeutung der öffentliche Personennahverkehr bei uns hat, zumal ein attraktiver und vor allem moderner ÖPNV auch ein Beitrag zum Klimaschutz ist“, so der Landrat in seiner Rede. Für den Straßenbau sind 3,9 Millionen Euro veranschlagt.

Alleine aus eigenen Mitteln sind die Aufgaben und Investitionen nicht zu stemmen. Neben den eingeplanten Förderungen von Bund und Land ist im Haushaltsplan eine Kreditaufnahme in Höhe von rund 90 Millionen Euro vorgesehen. Die Tilgung ist mit 11,7 Millionen Euro geplant. Der Schuldenstand wird damit zum Ende des Jahres 2024 bei voraussichtlich 200,9 Millionen Euro liegen. Daneben brachte der Landrat den Wirtschaftsplan mit mittelfristiger Finanzplanung des Eigenbetriebes „Abfallwirtschaftsbetrieb“ sowie die Haushaltspläne der Kreisstiftungen „Fürst-Stirum-Hospitalfonds“ und „Großherzoglicher Unterstützungsfonds“ ein.

Der Kreistag verwies die Verwaltungsentwürfe ohne Aussprache an die zuständigen Ausschüsse.

Die Haushaltsrede von Landrat Dr. Christoph Schnaudigel kann auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-karlsruhe.de und der Rubrik „Aktuelles“ abgerufen werden.

Der neue Abfuhrkalender 2024 des Abfallwirtschaftsbetriebs

des Landkreises Karlsruhe ist verfügbar

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Karlsruhe (AWB) hat auch für 2024 wieder einen Abfuhrkalender aufgelegt. Da sich das Medienverhalten grundsätzlich geändert hat, setzt auch der Abfallwirtschaftsbetrieb verstärkt auf digitale Angebote. Der Abfuhrkalender kann auf der Internetseite unter www.awb-landkreis-karlsruhe.de/abfuhrkalender abgerufen werden. Dort finden Kundinnen und Kunden neben dem örtlichen Abfuhrkalender auch einen individuellen, auf die Wohnadresse bezogenen Kalender zum Download. Außerdem gibt es die Möglichkeit, eine iCalendar-Datei oder ein iCalendar-Abonnement in den Smartphone- oder Tablet-Kalender zu übertragen und sich bei Bedarf automatisch an die Leerungen erinnern zu lassen. Diejenigen, die über alle Termine aktuell informiert sein wollen, finden diese wie auch viele weiteren Informationen in der Abfall App KA, die in den App-Stores gebührenfrei heruntergeladen werden kann.

Es sind aber weiterhin auch gedruckte Exemplare bei den Stadt- oder Gemeindeverwaltungen sowie beim AWB verfügbar und können dort zu den regulären Öffnungszeiten abgeholt werden. Jedoch verzichtet der AWB ab 2024 darauf, den Abfuhrkalender in hoher Auflage zu drucken und ohne Bedarf an alle Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis zu versenden.

Der Abfuhrkalender enthält die Termine, an denen die Restmüll-, Wertstoff- sowie Biotonnen in den jeweiligen Abfuhrbezirken geleert werden. Besonders zu beachten sind die Verschiebungen der Leerungstermine der Abfallbehälter, die sich aufgrund der Feiertage und über den Jahreswechsel ergeben. Diese finden die Bürgerinnen und Bürger im Textteil – wie auch die Termine und Standorte der mobilen Schadstoffsammlungen. Dort sind zudem weitere wichtige Informationen wie die Öffnungszeiten der Sammelstellen, die Abfuhrverschiebungen durch Veranstaltungen sowie die Verkaufsstellen für Restabfallsäcke abgedruckt.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister