Der Bürgermeister informiert KW 2 – 2024

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nachdem die ersten Tage des neuen Jahres von Bauernprotesten bei uns in der Region, aber klassisch auch von Neujahrsempfängen wie dem der Seelsorgeeinheit Bretten-Land in Neibsheim oder dem der Stadt Oberderdingen geprägt waren und an denen ich jeweils teilnahm, darf ich Ihnen mit Erscheinen der ersten Ausgabe der „Gondelsheimer Mitteilungen“ in 2024 den Wunsch nach einem guten, friedlichen und gesunden Jahr zurufen!

Bei unserer Neujahrsbegegnung am 5. Januar 2024 konnte ich vielen Gondelsheimerinnen und Gondelsheimern auch persönlich alles Gute für 2024 wünschen.

Sowohl die BNN als auch das Internetportal „Hügelhelden“ berichteten darüber:

Hochwasserschutz und Kindergärten stehen im Fokus

Gondelsheims Bürgermeister Markus Rupp gibt bei Neujahrsbegegnung Ausblick auf kommende Aufgaben

BNN Brettener Nachrichten vom 8. Januar 2024 von Carmen Hardock

Die Neujahrsbegegnung auf dem Rathausplatz hat Tradition. Und so verlief auch die diesjährige Ausgabe nach gewohntem Muster: Bürgermeister Markus Rupp (SPD) lud am Freitagabend ein, die Landfrauen Gondelsheim sorgten für die Bewirtung.

Schriftführerin Evi Schleicher freut sich über die Tradition. Die ergab sich aus einem 50. Jubiläum der Landfrauen vor etlichen Jahren. „Im Jubiläumsjahr haben wir diese Veranstaltung gestartet, Bürgermeister Rupp hat es als Neujahrsbegegnung gemeinsam mit uns weitergeführt“, sagt sie. „Unsere Landfrauen bringen dann die selbst gebackenen Speckküchle mit, die wir hier anbieten.“ Was als 50-Cent-Fest begann, werde heute aufgrund der Unterstützung des Bürgermeisters so fortgeführt. Und: Seit damals habe man die Preise nicht anpassen müssen. „Da sind wir sehr dankbar und helfen gern, wenn die Gemeinde uns braucht“, so Schleicher. Für ihren Heimatort wünscht sie sich im neuen Jahr, dass Gondelsheim weiter so eine tolle Gemeinde bleibt. Ein Wunsch betrifft auch ihren eigenen Verein: Schleicher hofft, dass die Landfrauen eine neue Vorsitzende finden, damit der Verein weiterbestehen kann.

Auch SPD-Gemeinderätin Monika Schwaiger wünscht sich, dass es in der Gemeinde so weitergeht. „Was wir uns sicherlich alle wünschen, ist Frieden.“

Bürgermeister Markus Rupp wünschte allen ein gutes neues Jahr. „So wie Sonne und Regen aus den letzten Wochen, so ist es auch in der Politik. Ich möchte nicht über das Negative sprechen, sondern den Blick auf das Positive richten“, sagte er. Man habe als Gemeinde viele Sachen umgesetzt in Sachen Klimaschutz mit Begrünung der Fassaden und Balkonkraftwerken, habe Fortschritte in der Geothermie und Begrünung der Gemeinde gemacht. „Schon 43 Prozent haben sich für Glasfaser entschieden, jetzt warten wir, dass es losgehen kann“, so Rupp. Für das noch junge Jahr gab er einen Ausblick der Aufgaben und Herausforderungen: Hochwasserschutz an der Saalbach mit 1,4 Millionen Investition und eine neue Kindergartengruppe. Die solle mit der katholischen Kirchengemeinde eingerichtet werden. Auch die Themen bezahlbarer Wohnraum und Gesundheitsversorgung will Rupp in Gondelsheim im Fokus behalten. Trotz großen Herausforderungen zeigte sich der Bürgermeister jedoch zuversichtlich. „Solange wir ein Engagement hier in Gondelsheim haben von Menschen, die sich in das Gemeindeleben einbringen, die Tolles leisten, dann funktioniert eine Gemeinde noch“, sagte Rupp. „Dafür bin ich sehr dankbar.“

Die Grünen-Gemeinderätin Corinna Vogel wünscht mehr Bürger-Engagement. „Umweltschutz, Klimaschutz – das sind Themen, die mir wichtig sind.“ Sie hoffe, dass Gondelsheim das weiter so umsetze wie bisher.

Daniel Biel kam erst vor wenigen Jahren nach Gondelsheim. Er hofft, dass das Thema Kinderbetreuung im Fokus bleibt und ein Ausbau umgesetzt werden kann.

Manfred Schleicher, CDU-Fraktionssprecher im Gemeinderat, sieht das Thema Bahnübergang im Fokus, ebenso wie die finanzielle Erholung der Gemeinde, um wieder neue Investitionen tätigen zu können.

Gondelsheim geht´s gemütlich an

Statt dröger Empfänge, startet Gondelsheim ganz gemütlich ins neue Jahr

Quelle: Hügelhelden.de – „Meinung“ von Philipp Martin

Zwischen der quirligen Weihnachtszeit und der bunten Faschingssaison liegt traditionell der Januar, für uns Online-Journalisten eine regelrechte Saure-Gurken-Zeit.

Man startet ganz langsam in das neue Jahr, mit Highlights ist in diesen ersten Wochen üblicherweise nicht zu rechnen. Kulturell hat der Monat aber durchaus etwas zu bieten, nämlich die allerorten abgehalten Neujahrsempfänge der Städte und Gemeinden. Diese verlaufen meist nach dem absolut identischen Schema:

Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister lassen in irgendeiner Mehrzweckhalle einen Jahresrückblick, unterstützt von einer Fancy-PowerPoint-Präsentation ablaufen, geben einen kurzen Ausblick auf das laufende Jahr, schütteln dem schweigend danebenstehenden Schornsteinfeger die Hand und schneiden die obligatorische Neujahrsbrezel an. Dieses Prozedere dauert je nach Mitteilungsbedürfnis des Gemeindeoberhauptes zwischen 30 Minuten und 90 Minuten, danach wird das kalte Buffet eröffnet.

Es ist erstaunlich, wie wenig dieses Veranstaltungsformat über die Zeit modifiziert wird, tatsächlich ist der Ablauf in fast allen Städten und Gemeinden weitgehend identisch. Da ich unzählige Male an solchen Empfängen teilgenommen habe, wage ich einmal die folgende, möglicherweise provokante Aussage: Die Massen wird dieses alljährlich und pflichtschuldig abgehaltene Event in dieser Form nie mobilisieren, Tatsächlich ist mein Eindruck eher, dass in den letzten Jahren weniger Gäste daran teilnehmen.

Ich vermute vielmehr, dass die meisten Besucher wegen dem gemeinsamen Stehempfang im Anschluss an den offiziellen Teil vorbeischauen. Ganz sicher aber nicht wegen ein paar Butterbrezeln, einem Stück Baguette mit Schinken und Ei oder einem Glas Mineralwasser, sondern wegen der Gespräche – einfach des Austausches wegen. Daran ist auch überhaupt nichts auszusetzen, schließlich sind es genau diese lockeren Runden, die die Verbindungen innerhalb einer Gemeinde stärken.

In Gondelsheim hat man diesen Umstand erkannt und das Format des Neujahrsempfangs in seiner althergebrachten Form komplett über den Haufen geworfen. Statt einer Frontalansprache von der Bühne einer Sporthalle aus, setzt die Gemeinde nun auf eine lockere Neujahrsbegegnung auf dem Rathausplatz. Die Landfrauen backen dazu ihre Speckküchle, es werden Getränke bereitgestellt und Würste ins heiße Wasser geworfen.

Danach wird geredet, geredet und geredet. es gibt keine Vorgabe, jeder darf mit jedem ins Gespräch kommen, mit jedem über das sprechen, was ihm zum Start in das neue Jahr auf dem Herzen liegt. Das können große Anliegen sein, kleine Anliegen, belangloser Smalltalk oder einfach einfach nur ein bisschen fröhliches Kraichgauer Gebabbel. Es gibt keine Form, keinen Zwang und keinen Pflichtteil im Programm, genau das macht die Gondelsheim Neujahrsbegegnung seit Jahren zu einem Besuchermagnet.

Das fröhliche Beieinander muss nicht erst mit dem Durchstehen eines Pflichtteils verdient werden, Stattdessen setzt die Neujahrsbegegnung einfach nur auf Austausch und ein paar zwanglose gemeinsame Stunden. Natürlich kann der Bürgermeister auch hier ein paar Infos loswerden, allerdings nicht vom Podium aus, sondern in der kleinen Gruppe, auf Tuchfühlung mit seiner Gemeinde.

Für große Ankündigungen gibt es ja noch das Ortsblatt oder das Internet.

Christbaumentsorgung durch die Jugendfeuerwehr Gondelsheim am Samstag 13. Januar 2024

Wie der Titelseite zu entnehmen, entsorgt in diesem Jahr – falls gewünscht – die Jugendfeuerwehr Gondelsheim Ihre Weihnachtsbäume!

Bitte legen Sie am Samstag Ihren abgeschmückten Baum gut sichtbar ab 9:00 Uhr vor dem Haus ab.

Über eine kleine Spende freuen sich die jungen Feuerwehrfrauen und -männer sehr!

Aber bitte aufgrund schlechter Erfahrungen aus anderen Gemeinden, die Spende nicht an den Baum hängen. Die Jugendfeuerwehr hat angekündigt, dass Sie lieber bei Ihnen klingelt.

Darauf freut sich der Gondelsheimer Nachwuchs:

„Die große Ramba Zamba Party“

Kinderfasching in der Saalbachhalle verspricht viel Spaß und dient einem guten Zweck

Eines ist am Sonntag, 28. Januar 2024 in Gondelsheim garantiert: An keinem anderen Ort kann man in so viele lachende und glückliche Kindergesichter blicken. Der Grund dafür ist „Die große Ramba Zamba Party“, die große Faschings-Fete für die lieben Kleinen. Pünktlich um 14.11 Uhr beginnt dann das kurzweilige Programm in der Saalbachhalle. Auch sehr zur Freude von Bürgermeister Markus Rupp: „Was gibt es schöneres als Kindern eine Freude zu bereiten.“ Zumal an der Ramba Zamba Party nicht nur der Nachwuchs seine Freude hat, denn die Einnahmen gehen an den von Impressario Uli Lange gegründeten Verein Festival der guten Taten. Der ist neben der Gemeinde und dem TV Gondelsheim auch Organisator und Veranstalter. „Damit helfen wir Menschen, die unserer aller Hilfe bedürfen“, sagen Rupp und Lange unisono.

Staunen, Wundern, Mitmachen und natürlich viel Lachen – damit ließe sich der bevorstehende Nachmittag am besten zusammenfassen. Staunen, Wundern und Mitmachen, das trifft beispielsweise auf Magic-Kalle und Felix sowie deren Zaubertricks zu. Aber es bleibt dabei nicht beim Zuschauen, vielmehr geht es um das Mitzaubern. Eigene Aktivität ist auch – wie der Name schon sagt – bei der Mitmach-Kinder-Spiele-Show gefragt. Der landauf landab bekannte Mister Kunterbunt produziert Gags am laufenden Band und die kleinen Mitmacher werden nach ihrem Bühnenauftritt mit Preisen belohnt.

Durchschnaufen und genießen ist beim Auftritt der Kinder-Gardetanzgruppe der KG Fidelio aus Karlsruhe geboten, während diese ihre rasanten und temperamentvollen Schautänze aufführt. Und natürlich darf an diesem Nachmittag Mister Black nicht fehlen. Seit vielen Jahren entführt der Internationale Preisträger und Grand-Prix-Sieger der Zauberkunst die kleinen wie großen Besucher in die Welt der Magie. Er verwandelt die Bühne in einen richtigen Zoo und beschert den Kindern so ein echt „tierisch zauberhaftes Erlebnis“. Dann wird noch mal so richtig auf die Pauke gehauen, und zwar in Form der Kinder-Mega-Super-Disco-Music-Show. Bei den neuesten Hits im Kinder-Disco-Sound geht „voll die Post ab“, verspricht auf jeden Fall Magic-Disco-Kalle. Und was der verspricht, hält er auch.

„Die große Ramba Zamba Party“ findet am Sonntag, 28. Januar, in der Saalbachhalle statt. Beginn ist um 14.11 Uhr, Einlass ab 13 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro. Karten gibt es im Bürgerbüro des Rathauses Gondelsheim sowie im Büro der Tourist-Info am Marktplatz Bretten.

Nicht vergessen!

Gondelsheimer Rathaus passt ab 1. Februar 2024 Öffnungszeiten an

Anstatt mittwochs von 15 bis 19 Uhr sind das Bürgerbüro und die Kernverwaltung ab dem 1. Februar von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Zudem entfällt der Dienstag komplett als Besuchertag. Das hat bisher zwar schon für die Kernverwaltung gegolten, vormittags hatte aber bisher das Bürgerbüro offen.

Zusammengefasst gelten ab 1. Februar folgende Öffnungszeiten:

Bürgerbüro: montags von 8 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Donnerstags und freitags von 8 bis 12 Uhr. 

Die Öffnungszeiten der Kernverwaltung sind: montags, donnerstags und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.

Neues aus dem Jugendtreff Bounty

Plätzlebacken & Weihnachtsfeier

Erinnern Sie sich noch an den letzten, etwas augenzwinkernden Artikel des Jahres 2023 und unsere darin angesprochenen „Wechselgeldnöte“? Nicht nur unser „Schlingel Florian“ hat zum Jahresabschluss alle Schelmereien wieder gut gemacht, indem er bei uns eine volle Büchse mit Wechselgeldmünzen eintauschte.

Nein, in der Bevölkerung wurde der Humor hinter dem Artikel offensichtlich verstanden, denn kurz vor Weihnachten erreichte uns ein so willkommener wie erheiternder Gruß eines Gondelsheimer Ehepaares (zu sehen auf dem kleinen Foto, unten rechts). Danke dafür!

Weihnächtlich und stimmungsvoll ging es dann bei unseren letzten beiden Aktionen des Jahres zu: beim Plätzlebacken und unserer Weihnachtsfeier. Zwar brach beim Zubereiten der Leckereien, es gab Ausstecherle, schwedischen Julkuchen und eine Kokos-Kakao-Kreation, unter unseren kleineren Mädels der »Zickenkrieg« aus – aber das gehört in der Jugendarbeit eben dazu.

Die Weihnachtsfeier verlief dann überwiegend harmonisch und war insbesondere im Kindertreff, für den wir eigens eine Sonderöffnung anboten, auch sehr gut besucht. Wir durften uns über einige kleine Tütchen, begleitet von netten Worten freuen, „als Dankeschön dafür das ihr den Kidstreff immer so toll macht“.

Uns freuen diese Botschaften, gerade wenn sie, wie hier, von den Kindern selbst verfasst sind. Aber auch aus der Einwohnerschaft erreichten uns wieder verschiedene Grüße und Wünsche und Dankesbezeugungen „für eure wertvolle Arbeit im Jugendzentrum! Die Kids haben Glück, dass es euch gibt.“

Danke dafür!

Wir danken sehr herzlich:

  • der evangelischen Kirchengemeinde, namentlich Frau Pfarrerin Nelson, für die Überlassung der Gemeindehausküchen,
  • allen, die uns in 2023 und gerade auch zum Jahresende hin unterstützt haben.

Terminvorschau:

  • Die nächsten offenen Sonntage sind am 14. und 28. Januar.

Euer AWO-Jugendtreff-Team (Matthias und Michael Klebon, Andrea Mergel)

Langjähriger Hallenwart setzt sich mit 80 Jahren zur Ruhe

David Wismann

Mit Ablauf des Jahres 2023, kurz nach seinem 80 Geburtstag, hat sich David Wismann nach 25 Jahren als Hallenwart – wie angekündigt – zur Ruhe gesetzt. Viele Gondelsheimer Vereine verlieren damit ein vertrautes Gesicht und einen zuverlässigen Ansprechpartner.

Anlässlich seines 80. Geburtstags überbrachte Bürgermeister Rupp seinem ältesten Mitarbeiter nicht nur Glückwünsche, sondern dankte ihm auch für die langjährige gute Zusammenarbeit.

In Memoriam

Werner Cullik

(21.05.1959 – 7. Januar 2024)

Die GEMEINDE GONDELSHEIM trauert um ihren langjährigen Mitarbeiter Werner Cullik, dessen Lebenskreis sich viel zu früh am 7. Januar 2024 für immer geschlossen hat.

Werner Cullik stand seit Oktober 1992, also über 31 Jahre, als Hallenwart der Saalbachhalle im Dienst der Gemeinde Gondelsheim. Seine Aufgabe erfüllte er bis zum Schluss mit größter Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit. Stets war er Ansprechpartner der Vereine und auch bei großen Gemeindeveranstaltungen in der Saalbachhalle aktiv.

Immanuel Kant hat einmal gesagt: „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.“ Werner Cullik wird in der Erinnerung vieler seiner Mitmenschen in Gondelsheim und gerade auch bei den Nutzern der Saalbachhalle weiterleben.

Wir werden Werner Cullik nicht vergessen. Gemeindeverwaltung und Gemeinderat werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Jugendforum Gondelsheim am 18. Januar 2024

Am Donnerstag, 18. Januar findet um 17.00 Uhr im Jugendtreff Bounty das Gondelsheimer Jugendforum statt.

Dabei geht es um einen Austausch mit den Ideen, Anregungen und Wünschen der Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahre in Gondelsheim, die hierzu herzlich eingeladen sind.

Kostenlose Schnittkurse für interessierte Gondelsheimer

Für alle interessierten Gondelsheimer bietet die Firma Mohr Garten- und Landschaftsbau am Samstag, 27.01.2024 sowie am Samstag, 17.02.2024 Schnittkurse für Ziergehölze, Rosen und Stauden an.

Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Die Schnittkurse finden zu vorgenannten Terminen jeweils um 9:30 Uhr (Dauer ca. zwei Stunden) auf dem Gelände der Firma Mohr, Bahnwärterhaus 7 in 75053 Gondelsheim statt.

Anmeldungen bitte per Mail an info@mohr-gartenbau.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0160 / 823 35 82.

Warnung vor Gefahren im Wald nach Winterstürmen

Nach den beiden Winterstürmen zum Jahreswechsel besteht für die Waldbesucher besonders im ortsnahen Schlosswald zwischen Neibsheim und Gondelsheim hinter dem Wohngebiet Schlossbuckel eine akute Gefährdung durch angeschobene und gebrochene Bäume sowie loser Äste und ganzer Kronenteile, die in den Bäumen hängen und auch bei schwächeren Windbewegungen jederzeit herabstürzen können.

Der Schlosswald, auch Kirrloch genannt, ist von diesen Gefahren besonders betroffen, weil die Baumart Esche dort sehr zahlreich vertreten ist. Diese Baumart wird seit Jahren von einem aus Südostasien eingeschleppten Pilz so massiv befallen, dass dort ganze Bäume oder Baumteile absterben. Hinzu kommen viele abgestorbene Bäume durch Borkenkäferschäden und Dürren der letzten Jahre. Die Standsicherheit dieser Bäume wird dadurch stark beeinträchtigt, so dass auch mäßige Windböen die Bäume entwurzeln oder Baumteile abbrechen können. Insbesondere im Waldbestand aber auch auf den Waldwegen besteht dort derzeit akute Gefahr für Leib und Leben. Auch sind zahlreiche Waldwege durch umgestürzte Bäume blockiert, was eine zusätzliche Gefahr für die Waldbesucher darstellt.

Die Bürgerinnen und Bürger werden deshalb gebeten, dieses Waldstück vorerst zu meiden, insbesondere bei Windaufkommen. Auch wurden wiederholt spielende Kinder im Wald angetroffen, die unter angeschobenen Bäumen ihr Lager bauten.

Wir bitten die betroffenen Eltern dringend, Ihre Kinder vor diesen Gefahren zu warnen.

Herzlichst

Ihr

Markus Rupp, Bürgermeister